© Obst- und Gartenbauverein Birkmannsweiler e.V.

Von 1828 bis 2014

1828
30.07. Vormittags um 1⁄2 10 Uhr hat sich ein Hochgewitter angekündigt das auf unserer Markung niederging und dabei Hagel in großer Zahl, aber nicht übermäßig groß, niederging.

1830
06.08. morgens früh gegen 4 Uhr ging ein Hochgewitter über der Markung nieder, und dabei schlug ein Blitz in die Hofkammerschen Kelter im Buchenbachhof Geb. Nr. 5 ein. Das Gebäude brannte bis auf die steinernen Grundmauern nieder.

1831
18.08. um 1⁄2 12 Uhr war wieder ein Gewitter mit Hagel über die Fluren ob dem Stäffeles Weg bis Steingrube niedergegangen. Die im Herbst dann eintretenden 3 Wochen warmes Wetter hat die Trauben noch reifen lassen. Am 16. Und 17. Oktober gab es Blitz und Donner aber kein Regen.

1832
Nichts Besonderes

1833
Nichts Besonderes und keine Wettermeldungen

1834
Wird ein guter Wein gemeldet

1835
Wird nichts Besonderes Vermeldet

1836
Eigentlich nichts Besonderes anscheinend gab`s – kein Obst und Wein aber alles andere sie gut gewesen.

1837
Lang anhaltender Winter. In den Monaten März April war die Witterung von besonderen Art. Die Obstbäume haben wegen des Schnees bis April eingebüßt. Der ganze Frühling über kalter Regen, mitunter viel Schnee 11.07. wegen 24 stündigem Regen der Bach angeschwollen bei Konrad Schwarz am Bronnen bis ein Schuh unter dem Bronnenrand. 4.09. hat es nachmittags angefangen zu regnen. In der Nacht vom 4. auf 5. Oktober auch so, dass das Bächlein im Wiesenthal hoch stand und viel Öhmd wegschwemmte. Bis Ende Dezember war der Winter sehr mild.

1838
6. bis 19. Februar immer sehr kalt und am 17.2 großer Schneefall. In den Weinbergen wurde die Blühte durch Frost geschädigt. Am 31 Mai zog von Westen her ein Sturm auf. Wobei entlang der Strasse nach Winnenden 10 der schönsten Apfelbäume mitsamt dem Wurzelwerk ausgerissen wurden. Auch im Ort wurden Hausdächer beschädigt und Obstbäumen umgeworfen. Das Wetter zur Heuernte war gut und der September war warm.

1839
Das Jahr kündigte such durch abnormale Witterung an und zeichnete sich durch viel Nässe und Kälte aus. 4-5 mal hatten wir Hochwasser, einmal so stark, dass das Buchenbachtal 100 Meter breit überschwemmt war. Die Imker waren schwer enttäuscht, der Honig war gleich null. Am 15.07. ist die hiesige und Burkhardtshofer Markung morgens 3⁄4 vom Hagel getroffen worden.

1840
Der Winter war mild, der Frühling kalt und viel Schnee im März Oktober 14. und 15. war starker Reif eingetreten. Am Tag vor Martini zur Vesperzeit ein Hochgewitter das von West nach Ost zog begleitet von Blitz und Donner. Der November erträglich von da an der Dezember sehr kalt.

1841
In der ersten Hälfte Januar überall 2-3 Schuh hoher Schnee.(50 –75 cm) Der März und April hat sich gut gehalten, nur am 3. März abends 6 Uhr war ein schauerliches Gewitter mit Hagel der am morgen weg war. Juni viel Regen und Wind. Am 16. September kam von Westen her ein Hochgewitter mit wolkenbruchartigem Regen Hagel in Mengen doch nicht so groß was am Morgen noch wegzufegen war. Oktober war gut. 16.10. zwischen 1 und 2 ein Hochgewitter von Westen her, wolkenbruchartiger Regen und Hagel, der am Morgen noch weg zu fegen war. Sonst war die Witterung im Oktober gut aber viel Fehlobst und wenig Wein.

1842
Januar und Februar ziemlich kalt, März meist Regen, April und Mai trocken ohne Regen. Juni, Juli in der Hauptsache kein Regen große Dürre. Am letzten August öffneten sich die Fenster des Himmels und reicher Regen kam auf das dürre Land. September immer noch trocken. Vom 4. auf 5. November ist der Mühlbach übergelaufen. In der letzten Dezemberwoche hat es Schnee und Eis genug gegeben. Schlitten fahren konnte man, soviel man wollte.

1870
Am 26. Oktober abends von 8 – 9 Uhr wütete ein Orkan derart, dass derselbe auch hier Ziegeldächer abdeckte und Kamindeckel hinwegschleuderte, die Gebäude bebten und es entstand großer Angst und Schrecken, auch wurden viele Bäume entwurzelt in Feld und Wald. Auch die neue Bedeckung des Kirchturms nahm Schaden.

1873
Den 18. Juni kam von Westen her ein Hochgewitter mit Hagelschlag das den Erntertrag der noch ganz auf dem Felde war stark beschädigte. So wurde das Dinkelfeld bei Winnenden ganz, das Haberfeld beim Buchenbach zur Hälfte, die Weinberge im Stuhl ganz die übrige Markung mehr oder weniger schwer vernichtet.

1900
Damals hat es in der Nacht vom 14. auf 15. Mai einen solchen Schnee geschneit, dass viele Äste brachen und alle Bäume sich beugten von der Schneelast denn die meisten Bäume waren belaubt.

1905
Am 20. Mai ist starker Reif gefallen, so dass die Weinberge erfroren sind. Fingerlang waren schon die Triebe. Nachdem war es 4 Wochen kalt, fast wurde der Rebstock nicht mehr grün. Überhaupt sind viele Fehlherbste gekommen was die Leute veranlasste ihre Weinstöcke herauszuhauen und Bäume zu pflanzen.

1911
Dieses Jahr war ein trockener heißer Sommer. Am 16. Nov. nachts 1⁄2 11 Uhr war ein starkes Erdbeben. Es stützten hier 6 Kamine ein und fast alle Häuser bekamen Risse.

1913
Am 20. Juli sonntags 1 Uhr mittags war wieder ein Beben, doch hat dieses wenig geschadet.

1924
Am 13. August beim Winnender Viehmarkt, nachmittags brach ein Gewitter aus. Es regnete so gewaltig und lange, dass der Bach immer voller wurde und abends plötzlich das Tal vom Plapphof bis zum Wehr hier überflutete. Auch Hagel ist stark gefallen, aber hier nur einige Minuten, so dass Schaden durch Hagel hier nicht entstand. Man hörte hier eine Viertelstunde lang starkes Rauschen, dem Buchenbach zu. Es war starker Hagelschlag. Wie man nachher erfahren, hat der Hagel die Gegend von Reichenbach über Steinach, Bretzenacker, Ödernhardt, Oppelsbohm, Rettersburg zum Teil schrecklich verwüstet. Das Wasser welches über unsere Wiesen ging war eisig kalt.

1927
Am 9. November (Winnender Markt) von nachmittags 3 Uhr an, in einem eigentlich nassen Jahr hat es noch 8 Std. stark geregnet. Das ganze Tal stark überschwemmt. Auch der regulierte Altbach, vom Wehr an abwärts konnte die Wassermassen nicht fassen.

1928
Der Sommer war trocken von Juni bis September fast nicht geregnet.

1929
Im Januar war es kalt, kälter als gewöhnlich. Aber der Februar war noch kälter. Die kältesten Tage waren vom 10. bis 16. Februar. Es hatte bis zu 30° Kälte. Vom 10. März ist es wärmer geworden. Am 12. und 13. März ist das Eis im Bach gebrochen und gegangen. Der Sommer war trocken und heiß. Vom August bis November hat es viel geregnet, einmal war der Bach voll. Vom Hagel war man verschont. Im Dezember hat es fast nicht geschneit.

1930
Vom August bis November hat es viel geregnet einmal war der Bach voll. Vom Hagel blieb man verschont. Im Dezember fiel fast kein Schnee.

1931
Im Januar fiel fast kein Schnee. Im Februar 1931 schneite es sehr viel und wenn es schmolz fiel wieder aufs Neue und heute den 9. März liegt der Schnee auf der Sonnenseite 20 cm tief auf der Schattenseite 30 bis 40 cm. Am 13. März ist der Bahnschlitten von Winnenden mit 3 Pferden bespannt bis unter den Lehnenberg gefahren, weil das Personenauto stecken blieb. Am 7. Mai hat es den ganzen Tag geregnet dass das ganze Tal überschwemmt war und der Altbach das Wasser nicht aufnehmen konnte. Am 19. Juli hat es stark geregnet dass das ganze Tal überschwemmt wurde. Auch in den letzten Wochen war der Bach einige male übervoll. Am 7. August kam ein Wolkenbruch, abends ab 1⁄2 8 Uhr regnete es so stark dass das Bächle beim Schulhaus über die Gärten flutete und die Häuser unter Wasser standen. Den Regen begleitete ein Sturm der viele Obstbäume und Äste knickte. Am 7. August regnete wieder so viel wie das letzte mal.

1932
Am Neujahrstag war es sehr Kalt –26° und hatte eine Schneedecke von 10 cm. Am 2. Januar wurde es wärmer, es schneite und zuletzt regnete es, so dass am 3. Januar der Schnee ganz weg war und der Bach das Tal wieder überschwemmte. Der Febr. war kalt ohne Schnee und trocken. Am 9. März hat`s stark geschneit über Nacht 25 cm tief. Im Wald viel Schneedruck. Der Schnee geht langsam von der Sonne auf der Sonnenseite, auf der Winterseite wird er nicht weniger. Der Schnee der am 9. März gefallen ist, blieb auf der Winterseite bis 29. März, es hat drei Wochen die Sonne geschienen aber es ging ein kalter Wind.

1933
Im Februar und März gab es am Ort ein Grollen und Erdstöße dass die Gläser zitterten und die Fenster klirrten. Vom 5. an bis Ende Juni hat es fast immer geregnet. Viel Heu lag 14 Tage draußen. Ab 1. Juli war gutes Wetter und konnte gutes Heu gewonnen werden. Am 7. Juli war man fertig.

1934
war ein trockenes Jahr, es gab wenig Heu und fast kein Öhmd, gut für den Weinstock war es gut , der Herbst begann mitte September. Im Oktober gab es infolge etwas Regen und Wärme noch reichlich Futter, aber wenig Stroh und viel Korn. Trauben und Alteröhmdwagen wurden gemeinsam heimgebracht und das Dörrfuttermachen dauerte bis November.

1935
Der Winter hat am 10. Januar begonnen. Eine kleine Schneedecke lag bis 3. Februar auf den Feldern. Am 4. Februar hat es den ganzen Tag geregnet, dass abends der Bach übergelaufen ist vom Wehr an aufwärts war das ganze Tal überschwemmt. Im April regnet es 3 Tage ohne Unterbrechung, dass der Bach seit 3 Tagen ufervoll ist. Am 27. Juni wurde wieder ein starker Erdstoß von großen Teilen der Bewohner bemerkt der teilweise auch im Freien festgestellt wurde. Nachdem es seit Mitte Juni nur wenig geregnet hat und daher wenig Öhmd gewachsen und allenthalben alles angetrocknet, ist am 13. August ein ausgiebiger Regen gefallen.

1936
Nach einem milden Winter und warmen März ist die Entwicklung draußen 14 Tage früher als gewöhnlich, schon ab 14. April wird Grünfutter geholt. Am 17. und 18. April hat es bei kaltem Sturm geschneit und geregnet, dass am 17. vormittags 10 Uhr die Schulanfänger mit ihren Müttern die Hauptstrasse zum Schulhaus wegen des überschwemmten Baches nicht queren konnten. Schneefall den 19. und 23. April dass die Berge ringsum weiß waren. Im Juni soll von Birkmannsweiler eine Sendung brauner Kirschen mit „ 8 Ztr „ auf den Obersalzberg gegangen sein. Sorte „Glemser“. Seit der Zeit seien die Glemser auch Adolf Hitler-Kirschen genannt worden. Am 18. Juli gingen über unseren Ort schwere Gewitter nieder. Schon beim erstenbgingen anfangs Hagelkörner nieder so groß wie Taubeneier. Die jungen Leute sahen dies Hagelkörner zum ersten mal denn seit 17 Jahren hat es hier nicht gehagelt. In der Nacht zum 19. Juni das ganze Tal überschwemmt. Schaden an der Frucht 20 bis 40 %.

1937
Im April hat es viel geregnet. Der Mai war warm und trocken. Juni, Juli, August hat es wenig geregnet und Ende August hatten viele kein Grünfutter mehr. So viel Obst hat es hier wahrscheinlich noch nicht gegeben. Die in diesem Jahr gegründete Obstsammelstelle konnte die Anlieferung fast nicht bewältigen.

1938
Es fehlen die Äpfel, Birnen und Kirschen, dagegen konnten die Leute eine große Menge an Erdbeeren ernten und mit gutem Preis (26 – 32 Pfg. Pfund) verkaufen. Im Ort wurden im gesamten etwa 34000 RM eingenommen.

1939
Das Jahr kündigte sich durch abnormale Witterung an und zeichnete sich durch viel Nässe und Kälte aus. 4 bis 5 mal hatten wir Hochwasser, einmal so stark dass das Buchenbachtal 100 m breit überschwemmt war und sich die ältesten Leute nicht erinnern konnten so ein großes Hochwasser je gesehen zu haben. Es sind die ersten Erdbeeren erfroren, doch Kirschen und Äpfel gab es noch reichlich.

1940
Das Jahr war wie das Vorjahr, ziemlich nass und kalt.

1941
War ein gutes Obstjahr. Am 30. Oktober, als noch viel Obst auf den Bäumen war, hatte es am Morgen des 01.11. einen Schnee von 10 cm hingeworfen, man hatte die Bäume überschüttelt und was noch übrig war klaubte man aus dem Schnee heraus, es war mitten des Herbstes wo die Weinstöcke noch voller Trauben hingen.

1944
Das Jahr war soweit ein gutes Obstjahr, auch die Kirschen und Beerenernte war eine gute.

1947
Es war ein sehr gesegnetes Obstjahr und wenn im Spätsommer nicht eine Dürre eingetreten wäre, wären bald die meisten Bäume durch einen vielen Behang zusammengebrochen, aber durch große Trockenheit ist das Obst sehr klein geblieben. Es wurde viel Obst eingeschlagen und Branntwein davon gemacht weil dieser stark begehrt war.

1948
Das Jahr war wieder sehr trocken.

1949
Vom 9. auf 10. Mai hat es am Abend etwas geregnet und darauf wurde es kalt, so dass ein starker Frost am nächsten Morgen entstand, es hatte 5-6 Grad Kälte. Der Blütensaft war so schön wie selten, die Kirschen waren Erbsengroß, die Birnen und frühen Apfelsorten fast so groß wie Taubeneier. Dies wurden anderen Tages alles schwarz und nach einiger Zeit fiel alles herunter das was noch übrig ist, ist unter der großen Trockenheit nicht nach gewachsen und so kam es, dass dieses Jahr auch nicht mal Most gemacht werden konnte. Im Juni bis Oktober keinen ausgiebigen Regen gegeben, deshalb auch ein sehr futterarmer Sommer. Im Großen und Ganzen ein armes Jahr mit Ausnahme der Getreideernte.

1950
War an Deutlichkeit nicht schlechter. Im Frühjahr und im Vorsommer war es wie die 3 Jahre zuvor sehr trocken und nach der Ernte war es ziemlich nass, was man natürlich nach so 3 trockenen Jahrgängen gut gebrauchen konnte. Der Weinertrag war ein überreichlicher nur fehlte es an der Güte. Durch das viele regnen während der Reife, so dass schon frühzeitig mit der Vorlese begonnen wurde, verursacht durch die Fäulnis in den Trauben.

1952
Brachte der 01. auf den 02. Januar viel Schnee, ebenso in den darauf folgenden Tagen hat es einen Knie hohen Schnee hingeworfen, welcher sich einige Wochen lang gut gehalten hat so dass der Wintersport sehr gut war. Das Frühjahr war sehr angenehm. Im Sommer war es wiederum sehr trocken indem es einige Monate kaum geregnet hat und folge dem es so gut wie gar kein Öhmd gegeben hat. Von der Darlehenskasse wurde deshalb einige Waggons Heu im Bayrischen und vom Oberland aufgekauft, um den Viehbestand über den Winter durchzuhalten. Der Zentner kostete 10 DM. Der Obstertrag war im Großen und Ganzen ein zufrieden stellender ebenso auch der Weinertrag, nur durch die täglichen Regenfälle des Herbstes ließ der Wein an Güte zu wünschen übrig.

1953
Wurde durch einen Nachtfrost von 10. auf 11. Mai 8° Kälte erreicht und sind in unserem Tal bis zur halben Höhe des Schnarrenberges die Kirschen und auch das Obst erfroren, ebenso die früh blühenden Beeren. Es wurde ein großer Schaden angerichtet. In den höheren Lagen hat es allerdings noch schön Obst und Kirschen gegeben.

1954
Der Winter 53/54 war ein sehr kalter Winter aber richtig kalt wurde es im Februar, aber ohne Schnee, was die Winterfrucht sehr beeinträchtigte. Der Herbst war auch nicht viel besser, die Trauben reiften sehr schlecht und der Wein war recht sauer.

1955
In den ersten Januartagen hat es nach langer Zeit ein Hochwasser gebracht dass das ganze Tal unter Wasser stand. Der Winter trat erst im Februar ein und brachte Schnee der bis März hinein gehalten hat. Das Jahr über gab es viel Nass, dass die Ernte aufgestellt werden musste, bevor sie an den wenigen sonnigen Tagen heimgebracht werden konnte. Die Obsternte war des vielen Regens wegen mittelmäßig, dass auch das Tafelobst gelitten hat. Der Wein wurde etwas besser wie im Vorjahr. Der Neubau einer Leichenhalle wurde notwendig, weil bei den Sterbefällen von Neubürgern, wegen der beengten Wohnverhältnisse, die Toten im Rathaus aufgebahrt werden mussten.

1956
Das Jahr 1956 hatte eigentlich keinen so guten Anfang genommen. Am 04. Januar war ein großes Hochwasser dass das ganze Tal unter Wasser stand. Der Januar war sehr mild auf dass die Bäume Vortrieben und im Februar setzte Kälte ein, die bis 26° anstieg. Es waren allerdings wenige Rekordtage die aber 20 % der Bäume im Laufe des Sommers dürr werden ließ. Die Zwetschgen und Pfirsichbäume sind fast alle erfroren. Mit den Weinbergen ist das Jahr schlecht verfahren, indem die Reben ebenfalls erfroren sind und von einem Herbst nicht gesprochen werden kann. Obst dagegen hat es noch gegeben denn der Oktober war noch schön und warm.

1957
Der Winter am Anfang des Jahres war kein so strenger Herr. Anfangs März gab es wieder Hochwasser und der Mai war kalt und nass Im Januar war es schon verhältnismäßig warm, doch im Februar wurde es wieder Kälter und eine Schneedecke lies die bereits im Erwachen begriffenen Natur wieder zur Ruhe kommen. Im März und im April hatten sehr viel Regen. Der Blütenknospenansatz war im Allgemeinen schlecht. Ende April – Anfangs Mai einige Frostnächte, damit ist ein Teil der Beerenblühe erfroren. Ein schwerer Hagelschlag vernichtete einen Großteil unserer Erdbeerernte. Ende Juni Anfangs Juli war es sehr heiß. Unser Tafelobst ist fast ganz ausgefallen.

Die bis hier geschriebenen Aufzeichnungen stammen aus der Gemeindechronik 1828-1959

1960
Nach einem warmen Januar folgte Anfangs Februar ein Frostperiode von -12° mit mäßigem Schnee. Die zweite Februarhälfte brachte dann die ersehnte Winterfeuchte durch anhaltende Regenfälle. Anfang März einigen schöne Tage, was zur Folge hatte das alles treibt.Der April schadete besonders unseren Erdbeeranlagen durch anhaltende Trockenheit. Ende April kalte Tage mit Nachtfrösten um 0 bis -2° – -3° Die Kirschblüte ist innerhalb wenigen Tagen sehr günstig verlaufen. Dem Verlauf der Blüte nach ist ein reiches Obstjahr zu erwarten. Für die Erdbeeren, die schon unter der letztjährigen Sommerhitze gelitten haben, so dass fast keine Neuanlagen angelegt werden konnten, blieb auch während der Ernte der ersehnte Regen aus, so dass die Haupternte nur auf wenige Tage begrenzt war und den Durchschnitt nicht erreichte. Die Folge große Nachfrage und guter Preis (45 – 75 M pro Zentner) erreicht wurde. Die Kirschenernte übertraf alle Erwartungen und gilt als Rekordernte. Trotzdem guter Absatz und Preis von 35 – 48 M pro Zentner. Zu erwähnen sind auch die Schwierigkeiten bei der Einbringung der Getreideernte. Wochenlang anhaltender Regen rief große Auswuchsschäden hervor, so dass das Brotgetreide teilweise verfuttert werden muss. Eine reiche Apfelernte die fast an das Rekordjahr 1956 heranreichte drückte die Preise. Der Preis für das Mostobst erreicht nur 3,- M je Zentner. Die einfuhren aus dem Ausland und hauptsächlich EW -Vertrag stellen die Landwirte nun endgültig vor die Tatsche, dass es mit unserem üblichen althergebrachten Streuobstbau nur noch zum Mostobst reicht mit unterdurchschnittlichem Preis, wenn auch das aus der Mode gekommene Mostfässle sich bei manchen Familien wieder eingebürgert hat.

1961
Nach einem ziemlich milden Januar und Februar mit nur wenigen Tagen Frost und Schnee und einem ziemlich trockenen und sehr warmen Märzanfang hatten wir schon mitte März blühende Kirschbäum. Ende März Anfang April war es dann etwas kühler mit etwas Regen was zur Folge hatte, dass sich der Blütevorgang bei Kirschen etwas verzögerte, was einen teilweise spärlichen Behang folgen ließ. Trotz des guten Obstjahres 1960 hatten wir auch 1961 eine schöne Apfelblüte. Alles war um 3 Wochen früher wie normal und schon Mitte April sah man das erste Grünfutter einfahren. Der Mai war sehr nass und kühl, obwohl es keine Spätfröste gab, entwickelten sich unsere Erdbeeren, bedingt durch anhaltende Regenfülle und kühler Wetter, nicht gut, besonders die Sorte „Madame Moutot“ zeigte sehr starke Abbauerscheinungen, daher sehr anfällig für Krankheiten. Am 27. Mai fiel im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb bis in Höhen von 700 m Schnee. Auch bei und war es sehr kühl und die begonnene Heuernte kam vollständig ins stocken. Die Sammelstelle öffnete an 27. März und zahlte für 1 Pfund Erdbeeren 80 – 90 Pfg. Aber auch der Juni brachte uns jeden Tag reichlich Regen, so dass man an einem Ertrag bei Kirschen und Erdbeeren nicht mehr glaubte. Am besten hielten sich noch die Sorten Senga Sengana und Regina, nach denen auch eine starke Nachfrage festzustellen war. Wer nach dem Grund forschte müsste feststellen, dass Senga Sengana und Regina nach dem Transport auf den Markt noch ansehnliche Frische darstellten, während man von der Sorte Madam Moutot das Gegenteil feststellen musste. Schon nach wenigen Stunden nach der Ernte sahen die Früchte unansehnlich aus, was zur Folge hatte dass der Preis auf 30 bis 25 Pfg. pro Pfund sank. Bei unseren Erdbeeren zeigte es sich, dass neue Wege beschritten werden müssen, denn diejenigen die neue Anbaumethoden und Sorten schon betrieben konnten ihren Preis auch dieses Jahr einheimsen. Bei Kirschen war eine geringe Ernte zu verzeichnen. Der Pfundpreis betrug hier 45 bis 55 Pfg. Bei großer Nachfrage gut bezahlt wurde die mäßige Apfelernte bei der für 1 Ztr. Fallobst bis zu 10,50 M. bezahlt wurden.

1962
Das Jahr 1962 war gezeichnet von der schon im November 1961 plötzlich auftretenden trockenen Frostperiode, die so manches zu früh aufgegangene Weizenfeld zu nichte machte, denn es fehlte die schützende Schneedecke. Die im Frühjahr festgestellten Auswinterunkschäden waren verheerend, mussten doch die mit Winterweizen bestellten Felder im Frühjahr mit Sommerweizen oder Gerste eingesät werden was eine große Mehrarbeit im Frühjahr mit sich brachte. Auch an den Erdbeerfeldern stellten sich im Laufe des Frühjahres sehr große Schäden heraus. Die noch einigermaßen über den Wintergekommene Pflanzen entwickelten sich sehr schlecht und gingen teilweise ganz ein, zumal das Frühjahr teilweise auch noch trocken war. Erdbeerernte, je nach Lage und Sorte, wurden noch einigermaßen Erträge erzielt. Die bei der Ernte herrschende feuchte schwüle Witterung ließ die Früchte auf dem Markt am anderen Tag unansehnlich erscheinen, was stark auf den Preis drückte. Für gute Erstklassige Ware konnte ein Preis von Bei der Apfelernte, die das Rekordjahr 1960 nicht ganz erreichte, konnte man von Glück sagen, dass sie so reibungslos untergebracht wurde. Dies ist hauptsächlich der neu gegründeten „Südsaft AG“ zu verdanken, die in ihrem Hauptverarbeitungsbetrieb in Winnenden neue große Tanks aufstellte und somit größere Mengen verarbeiten konnte. Der Preis konnte bei 4,- bis 5,- Dm / Ztr. gehalten werden.

1963
Der Winter 1962 / 63 begann schon Anfang November mit Schnee und Frost und dauerte fast ununterbrochen bis zum März. Wochenlange Kälte von -10° – 20° so dass viele Hausanschlüsse der Wasserleitung bis Mitte März im Boden eingefroren waren. Trotzdem wenig Schaden an den Obst und Beeranlagen, die sich dann spät aber schnell und gut entwickelten. Es war eine Schöne Kirschen und Obstblüte, trotz vorjähriger guter Ernte. Auch die Erdbeeren versprachen etwas, jedoch war der Mai viel zu trocken und als es dann der Ernte zuging machten schwere tägliche Wolkenbruchartige Gewitterregen und sehr schwüle Witterung bei den Erdbeeren alle Hoffnungen zunichte. Eine gefürchtete Pilzkrankheit setzte den trocken aufgewachsenen Früchten hart zu, so dass alles faulte. Es war eine schlechte Ernte und wer noch gute Ware hatte bekam für das Pfund etwa 95 – 105 Pfg. Auch die Kirschen litten schwer unter der Witterung.

1964
Das Jahr 1964 mit seiner günstigen Witterung ließ alle Hoffnungen offen. Aber wie schon zu oft, war die Freude zu früh. Bei den Erdbeeren setzte die Ernte gut ein. Aber bald fehlten die nötigen Niederschläge und so ging die Erntezeit schnell vorüber, dort wo Bewässerungseinrichtungen vorhanden waren wurden sie benutzt und haben sich auch gelohnt. Der Preis für Erdbeeren A – Ware lag zwischen 70 und 90 Pfg pro Pfund. Die Kirschenernte war unterschiedlich und es blieb unter den sonstigen Erträgen, dafür fehlte es auch dieses Jahr nicht an Wärme. Der Preis lag um 55 bis 60 Pfg / Pfund bei den späteren Sorten. Einen Preissturz erlebten die schwarzen Johannisbeeren. Ein Pfund kostete nur noch 34 Pfg. / Pfund gegenüber bis zu 1,30 vor zwei Jahren. Die fehlenden Niederschläge und die tropische Hitze machten sich auch der Heuernte besonders stark bemerkbar. Das Grünfutter schrumpfte stark zusammen. Ausgedörrte Wiesen kommen überall zum Vorschein. Die Getreideernte konnte gut eingebracht werden und ergab noch befriedigende Erträge. Während für die Kartoffeln jeglicher Niederschlag zu spät kam und nur geringe Erträge erzielt wurden. Auch die Neuanlage von Erdbeeren zögerte sich durch die Trockenheit erheblich hinaus. Überall zeigten sich breite Risse im Erdreich als folge der Trockenheit. Erst etwa mitte August setzten Niederschläge ein. Aber für das Kernobst und den Grünflächen war es zu spät, so dass es nur in günstigen etwas feuchten Lagen und dort wo ausgiebig gewässert wurde noch zu etwas reichte. Das Mostobst kostete pro Ztr bis zu 8,-DM. Die Sammelstelle schloss schon mitte Oktober, da keinen nennenswerten Mengen mehr angeliefert wurden.

1965
Schon der Januar war warm und brachte frühlingsmäßige Tage und jeder denkt noch zurück an das einmalige Naturereignis. Ein Wintergewitter mit Blitz und Donner, Regen und Schnee, der Himmel verdunkelt sich am Nachmittag. Der Februar brachte ziemlich Niederschlag und in der zweiten Hälfte Schnee und Frost um minus 10°. Nachdem vom 01. – 03. März nochmals Schnee fiel, der dann bis mitte März die Fluren tief bedeckte. Es war ein spätes Frühjahr und die ganze Feldarbeit zögerte sich stark hinaus. Mit Mühe konnten die Felder bestellt werden. Die Nässe durch anhaltende Niederschläge setzte dem Getreide den Kartoffeln und Rüben stark zu, so dass man mitten im Sommer noch kahle Äcker sah, weil die Pflanzen, wie man sagt, einfach versoffen waren. Selbst der Blütenrundgang der Obstbauvereine im Breitlauch bei Schwaikheim musste im strömenden regen abgebrochen werden. Und trotzdem gab es Erdbeeren und Kirschen, wenn auch der Ertrag je nach Sorte sehr ungleichmäßig war. Die Preise für unsere späten Kirschen lagen um 70 bis 75 Pfg / Pfund. Bei Erdbeeren bei 90 bis 100 pfg / Pfund für A-Ware. Trotz dieses Regenreichen Sommers hat es sich bei uns gezeigt, dass durch einwandfreie Pflege und Spritzung einwandfreies Obst erzeugt werden kann. Durch die sich stauende Nässe bestanden viele Sommergetreideflächen nur noch aus Gras, so dass sich das das Abernten der Fläche nicht mehr lohnte. Dasselbe auch bei Kartoffeln und Rüben. Der Herbst brachte noch einen schönen Altweibersommer so dass die um ihren Wein bangenden Weingärtner doch noch herbsten konnten. Denn auch hier hatte sich die Reife um einige Wochen hinausgeschoben. Anfang November waren schon wieder die ersten Frosttage mit Schneefall, so dass die bis aufs letzte hinausgeschobene Weinlese vorübergehend unterbrochen werden musste.

1966
Bedingt durch das kühle Frühlingswetter während der Blütezeit entwickelten sich die Obst und Beerenanlagen sehr schlecht. Erst während der hochsommerlichen Tagen im Mai entwickelte sich alles sehr schnell und gut sodass sich die Aussichten für eine gute Obst und Beerenernte bestand. Auch der Regen für unsere Erdbeeren setzte noch zur rechten Zeit ein. Als dann die Erdbeerernte begann und alle Erwartungen auch in er Qualität übertroffen wurde, musste die Sammelstelle die Erfassung wegen fehlender Marktlage um einige Tage einstellen. Dass der Markt übersättigt sei, wurde als Grund angeführt. Der Preis sank dementsprechend für I A – Ware teilweise bis unter 50 PFG./ Pfund. Durch die kühle Witterung im Frühjahr bedingt, zeigten bei den Kirschen nur bei späten Sorten einen guten Behang. Aber in der Reifezeit setzten die gefürchteten starken Regenfälle ein. Je nach Lage, Sorte und Reife der Früchte waren große Verluste zu verzeichnen. Für Glemser usw. wurden 50 Pfg./ Pfund bezahlt. Schwarze Johannisbeeren wurden dieses Jahr wieder besser bezahlt als im Vorjahr. Für ein Pfund bis zu 1,30 DM bezahlt. Das Fallobst kostete bis zu 8,- DM pro Ztr. Für Bittenfelder wurden 10,- DM bezahlt. 22.08.1966 mit gewittrigen Regengüssen und Behinderungen mussten die Autofahrer au  den hinteren Berglen und dem Welzheimer Wald bei ihrer Fahrt in Richtung Winnenden kämpfen. Die Hauptstraße vom Rathaus bis zur Bachbrücke war überschwemmt desgleichen die Straße nach Winnenden. Der August war so Regenreich dass er mit 143,1 Ltr pro/ qm, das Monatsmittel von 82 Ltr / qm weit überschritten hat.

1967
24.07.
schwere Hagelschäden in Groß, Kleinheppach, Korb und Birkmannsweiler war die Überschrift der Waiblinger Stadtnachrichten. Mit Tränen in den Augen stehen die Landwirte vor ihren, von Taubeneigroßen Hagelkörnern vernichteten Feldfrüchten. Nach einem schwül-heißen Tag zog gegen 17:30 Uhr von Nordwesten eine Gewitterfront über den Kreis und richtete große Schäden an Haus und Flur an. Ganz besonders der Weizen war im Ort von den teilweise faustgroßen Hagelkörnern betroffen. Die Ernte ist 80 bis 90% zerstört. Das Jahr mit seinen sehr starken Spätfrösten um 24. u. 25.04. ließ alle Hoffnungen auf eine gute Obst und Beerenernte fallen. Doch günstige Witterung ließ die Erdbeeren rasch wieder entwickeln, so dass bei guter Pflege eine Rekordernte bei den Erdbeeren hervorbrachte die kaum unterzubringen war. Der Preis sank dementsprechend und schwankte zwischen 50 – 70 Pfg / Pfund für A – Ware. Leider wurde der WLZ durch die sehr schlechte sehr schlechte Qualität der angelieferten Erdbeeren der Absatz sehr schwer gemacht. Je nach Lage und Zustand der Bäume war noch eine befriedigende Kirschenernte zu verzeichnen. Leider hat ein schwerer Hagelschlag am 22. Juli die Getreideernte schwer getroffen. Die amtliche Schätzung lag bei 90 % Ausfall. Die Hagelkörner, die einen Durchmesser von 4 cm hatten bedeckten die Fluren und richteten auch sons schweren Schaden an. Viele Fensterscheiben zersprangen, ja selbst Roll-Laden zersplitterten unter der wucht der Hagelkörner. Auch die Äpfel auf den Bäumen wurden schwer angeschlagen, ja teilweise völlig zerschmettert. Trotz er Spätfröste und dieses verheerenden Hagelschlages reifte noch eine Rekord und Mostobsternte heran die dann noch schlagartig einsetzte und deshalb auch nicht unterzubringen war. Vieles verfaulte auf den Grundstücken und konnte nicht einmal zum Preis von 1,50 DM / Pfund verkauft werden.

1968
02. Juni Ausflug nach Durmersheim auf die Erdbeerfarm von Herr Gehrer wo sich vieles seit dem Ausflug von 1961 geändert hatte. Auf dem Heimweg ging man noch in den Anlagen der Landesgartenschau in Karlsruhe spazieren. Ununterbrochen fiel der Regen schon tagelang vom Himmel. Das Buchenbachtal war auf weite Strecken total überschwemmt. Die Fruchtgarben standen schon Tage im Regen und bis zu einem halben Meter im Wasser, dass die schöne Farbe der Ähren bereits in eine leichte fahle und schwärzliche Tönung überging. Der Sportplatz war nur für Schwimmwettbewerbe nutzbar denn seine Fußballtore reichten nur 2/3 über das Wasser auf dem Spielfeld. Nach dieser Zeit kam ganz unerwartet dann am Sonntag 11.08. endlich die Sonne heraus, dass alles spürbar aufatmete.

Die bis hier geschriebenen Aufzeichnungen stammen aus dem OGV Vereinsprotokoll, erstellt von Reinhold Häußermann.

1969
Nach einem kalten April war der Mai am Anfang wärmer. In der zweiten Hälfte kalt bis kühl, aber eine Blütenzeit. Wenig Schädlinge, daher guter Fruchtansatz, aber später ein schwacher Behang. Der Juni in der zweiten Hälfte wechselhaft und kühl so dass die Reife von Erdbeeren und Kirschen sich verzögerte. Die verzögerte Ernte war für uns gut denn dann war die ausländische Ware weg und man erzielte noch einen ordentlichen Preis. Von 65 Pfg. bis 1,20DM pro Pfund. Bei Kirschen etwa von 30 bis 60Pfg. pro Pfund. Am 27.7. kam am Sonntag ein schweres Gewitter mit viel Hagel. Der Buchenbach trat über die Ufer. Das Tafelobst ist schwer angeschlagen. Der August war bis mitte schön und Heiß dann kam eine gewittrige und stürmische Zeit. Anfang September wurde die Mostobstsammelstelle geöffnet und 2,- DM /Ztr bezahlt der später auf 1,50 DM fiel. Rückblickend sagt man: Erdbeer gut; Kirschen gut bis sehr gut; Johannisbeere schwarz Ertrag und Preis „mäßig“ ; Rote Johannisbeere Ertrag gut Preis mäßig. Tafelobst verhagelt Preis mäßig. Mostobst, Ertrag und Qualität sehr gut. Absatz befriedigend. Preis, mangelhaft.

1970
Der Winter trat mit dem Dezember 1969 ein und hatte fast nur Frosttage. Januar bis April waren Wintermonate mit nur wenigen warmen Tagen. Es gab frost bis zu 15° minus. Der Mai mit einer herrlichen Blüte war wieder sehr schön ohne Spätfröste. Der Juni und juli zeigten sich den Erzeugern gnädig. Das Mostobstgeschäft kam sehr spät in Gang. Der Preis errang die Höhe von 4,- DM / Zentner. Die Südsaft AG konnte die geringere Menge als im Vorjahr nur schleppend annehmen und niemand weis es warum? Das Tafelobst war gut geworden, durch das schöne Herbstwetter. Für den Absatz hatte jeder selbst zu sorgen. Es wurden Preise von 12,- bis 25,- DM / Ztr erreicht.

1971
Das Jahr begann bereits im Dezember mit einer Frostperiode und Januar u. Februar waren richtige Wintermonate, und erst Ende März wurde es wärmer. Der April war ein wunderbarer Frühlingsmonat, ein richtiger Sommermonat war der Mai, wo es viele heiße Tage gab. Kalte Tage gab es wenig und nur in ungünstigen Lagen gab es einige Kirschen und Erdbeerblüten die erfroren sind. Ende Mai und der größte Teil des Junis war das Wetter sehr schlecht. Es gab wenig gutes Heu. Erst im Juli kam beständiges Wetter, das aber zu einer Trocken und Hitzeperiode ausartete. Erst der November brachte wieder Regen aber auch gleich Schnee und viele kalte Nächte. Der Dezember war zu warm und es gab keine weiße Weihnachten. Frühkirschen gab es reichlich. Nur waren sie etwas zu klein. Mittel und Spätkirschen haben zuerst unter Spätfrost dann unter zu großer Hitze gelitten. Mit der Menge war man zufrieden und mit dem Preis zwischen 36 und 60 Pfg. / Pfund auch. Das war auch bei Sauerkirschen auch so. Erdbeeren waren dagegen gut zu verkaufen, Schalenware kostete bis 1,20 DM Schale. Himbeeren kosteten 1,10 DM die Schale.

1972
Der Januar war Anfangs etwas Kühl dann aber zu warm. Am Ende fiel Schnee der nicht lange hielt. Bis 10. Februar kalt minus 15° Am Schluss wieder wärmer und kein Schnee. Es fehlt die Winterfeuchte. Der März nachts kühl und tagsüber warm und trocken. Gegen Ende März etwas wärmer und feuchter so dass die Saat schön aufging. Am 1. April beginnen die Kirschen zu blühen aber am 4. schon die ersten zwei Gewitter. Das zweite Gewitter mit viel Wasser. 06.04. der Sturzregen über Birkmannsweiler erbrachte in nur 15 Min eine Niederschlagsmenge von 23 ltr. auf den qm so Bürgermeister Seibold. Er habe aber keine größeren Schäden an Gebäuden angerichtet. Keller mussten keine ausgepumpt werden, in den meisten Fällen lief das Wasser über die Entwässerungseinrichtungen selbst ab. Schäden, auch in größerem Ausmaß gab es dagegen an der Flur, wo Abschwemmungen aufgetreten sind. Eine schöne Kirschblüte aber am 25. und 26.04. starker Nachtfrost mit bis zu 7 ° Kälte. Dies war der stärkste Frost den wir zur Blütezeit seit 1949 hatten. Anfangs Mai schönes, am Ende schon wieder kühl. Juni mittelmäßig aber so dass das Heu gut eingebracht werden konnte. Juli – August wechseln Hitze mit Gewitter und kühle Witterung ab. Am 15.08. schweres und mit großen Hagelkörnern durchsetztes Gewitter das mehr den Raum Fellbach – Affalterbach betraf, ansonsten war es allgemein zu trocken. Erst Mitte November gab es dann mehr Regen. Ab 10.12. gab es bis Sylvester Dauerfrost bis zu -12°.

1973
Januar Anfangs kalt dann milder, etwas Regen aber fast kein Schnee. Februar bis mitte zu mild nur leichter frost dann endlich mehr Schnee, abwechselnd bis zum 20. März. Dann kam mit dem Frühlingsanfang wunderschönes Wetter bis zum 1. April, dann aber echtes Aprilwetter mit Schneestürmen und Regenschauer, und das drei Wochen lang. Nun setzte schönes Wetter ein. Alles blühte sehr schnell auf. Kirschen, Birnen, Äpfel blühten beinahe miteinander und verblühten auch sehr schnell. Es gab keinen Nachtfrost. Juni war sehr verschieden und es gab zum Teil auch schlechtes Heu. Juli bis September zum Teil zu trocken so dass das Futter für das Vieh knapp wurde und das Obst darunter litt und zeitgemäß sehr klein war. Dann kam Regen und man sah die Äpfel wachsen. Der Oktober war sehr schön der November schon von Anfang an nasskalt und am Schluss des Monats richtig Winter mit viel Schnee und 17° Kälte. Dezember Anfangs sehr kalt bis zur Mitte des Monats, dann mild bis Jahresende kein Schnee mehr. Kein Spätfrost, schöne Blütenzeit. Es gab eine mittlere bis gute Kirschenernte.

1974
Leider gar kein Wetter als so ein Wetter, könnte man öfters über das Wetter im Jahr 1974 sagen. Der Januar viel zu mild 6 bis 15 Grad Wärme dazu noch Gewitter. Im Februar nur leichter Frost und etwas Schnee, dann wieder mild und Gewitter. Der März war am Anfang kühl, dann aber am Frühlingsanfang sehr schön, über 20 Grad Wärme und wieder Gewitter. Alles sprosste am 28. März begannen die Kirschen zu blühen. Der April begann sehr schön und war dann normal bis Mitte des Monats. Es gab am 15. April 5 Grad Kälte und erfolgte eine Reihe von Frostnächten uns war kalt bis Monatsende. Der Mai und Juni waren keine Wonnemonate, teilweise musste man die Wohnung heizen. Die zweite hälfte des Juni war dann wärmer aber viel starke Gewitter und Regen. So auch der Juli, er war viel zu kühl und viel Gewitter mit Hagel und nass. Erst Ende des Monats gab es die erste Hitze. Der August war einigermaßen in Ordnung, der September ebenfalls. Ab 22 Sept. wurde es nasskalt und es gab den ersten Frost. Der Oktober war schrecklich. Regen und Schnee, sehr selten ein trockener Tag. Der November bis zur Mitte war ebenso, es konnte sogar gesät werden. Der Dezember war viel zu warm viel Regen und an Weihnachten 15° Wärme. Kirschen gab es nur in frostsicheren Lagen. Die Frühkirschen hatten viel unter der Nässe zu leiden. Eine Zeit gab es schöne Kirschen, aber die Spätkirschen kamen unter starke Regengüsse und konnten nur als Saftkirschen verkauft werden. Absatz und Preis gut. Die Erdbeeren hatten unter dem Frost gelitten, verkauften sich gut. Johannesbeeren gab es wenig, dazu der Preis auch noch schlecht, nur die roten Johannesbeeren gingen besser. Tafelobst war auf der Südseite des Tales kaum anzutreffen, denn der Hagel hatte seine Wirkung getan. Auf der anderen Seite war das vom Frost übrig gelassene Obst ordentlich. Mostobst ergab eine geringe Ernte mit einem schlechten Preis.

1975
Januar mild. Kein Frost kein Schnee. Der Februar war etwas Kälter am Anfang dann aber wieder mild bis 15°. So auch die erste Hälfte vom März. Türkische Kirschen blühten und läuteten den Frühling ein aber oh weh vom 15. März an bis 15. April war Winter, Regen Schnee und Frost wechselten sich ab. Das erste Gewitter war am 25. März mit viel Schnee. Am 15. April begann der Frühling. Es gab keine Nachtfröste mehr. Das gute Wetter dauerte auch den ganzen Mai bis in die ersten Tage des Juni hinein. Es gab gutes Heu aber etwas wenig. Dann wurde es feucht und schwül. Die Frühsorten der Kirschen faulten. Bei Erdbeeren war es zuerst zu trocken, dann zu nass. Der Juli war wieder besser. Nur die Klemser bekamen zum Teil ihren Regen dass es zuviel war, es gab viel aufgesprungene. Die Sorte Kingeter hielt sich dieses Jahr wunderbar. Die Monate August, September und Oktober waren sehr schön. Mitte November kam der Vorwinter. Es wurde kalt bis 10° minus und mancher Bittenfelder ist erfroren. Es wurde wieder milder bis kurz vor Weihnachten, dann schneite es, aber weise Weihnachten gab es jedoch nicht. Es blieb mild bis zum Jahresende. Keine Nachtfröste, wenig Schädlinge, im März und April eine schöne Blütenzeit. Ein guter Start für unser Obst. Doch Ende Mai, als es zu trocken war meinte man es würde zu viel Obst abfallen, da hat man sich getäuscht. Es gab ein gutes Obstjahr außer bei Birnen und Zwetschgen. Bei Kirschen war ein guter Behang, nur hatten sie in der Reife ein zum Teil schlechtes Wetter und es gab viel aufgeplatzte. Bei den Erdbeeren war es am Anfang zu trocken dann zu nass, am Schluss war man mit dem Ertrag zufrieden.

1976
Der Januar begann mit Regen, später trocken und warm bis 10° Am Schluss wieder Regen und Schnee, so die erste Hälfte des Februar. Die zweit war mild bis zum 10. März, dann kalt bis -10° Kälte ohne Schnee. Ab 25. März bis 24. April schönes warmes Wetter und es war sehr trocken, dann endlich Regen, ein Tag und eine Nacht. Ende April wieder schönes Wetter aber nachts sehr Kalt bis 7° Kälte und das bei voller Kirschblüte. In Frostlagen sind die Kirschen ganz, die Erdbeeren zum Teil, auch Teile der Äpfel und sonstigen Obstarten in der Blüte erfroren. Der Mai war durchwachsenes Wetter ohne Frost. Anfang Juni ergiebiger Regen, dann schönes, später heißes Wetter und dann hatten wir eine Dürre wie bei uns schon Jahrzehnte nicht mehr. Erst Ende Juli kam feucht warmes Wetter das nur mit kurzen Unterbrechungen den ganzen Herbst anhielt. Ende November sah man die ersten Schneeflocken. Vom 30. November bis 1. Dezember ein starker Sturm wie selten im Jahr. Der Dezember war ein richtiger Wintermonat. Es gab Schnee Regen und Kälte und wie Jahre lang nicht mehr, ein weißes Weihnachten und -15° Kälte. Drei Dinge sind für unser Obst zum Nachteil geraten. Frost, Läuse, Frost und die Dürre. Trotz Bewässerung ist mancher junge Baum nicht mehr am Leben. Die Früchte an trockenen Standorten reiften nicht mehr, und beeinträchtigten die Ernte. Die Äpfel blieben klein nur das Mostobst kam am besten weg.

1977
Der Januar war ein Wintermonat bis zum 18. dann wurde es mild, außer ein paar leichte Frostnächte bis zum 14. März also viel zu warm. Zu diesem Zeitpunkt blühten schon ein großer Teil der Kirschen. Dann kam der Winter zurück. Sechs Wochen kein schöner Tag warmer Tag. 14 Frostnächte zum Teil mit bis 7 ° Kälte. Zwei Tage ohne Wärmegrade: Regen und Schnee und kalte Winde. Der Mai hatte keinen Frost, war aber auch kein Wonnemonat, es war zu windig und kühl. Im Jun war es schön, nur etwas zu trocken in der ersten Hälfte, in der zweiten richtig für Erdbeeren. Der Juli war gut für Kirschen, die es noch gab. Im August war die erste Hälfte zu feucht, in der zweiten Hälfte richtig. Der September war zu kühl, so dass man beim Wein der sehr üppig hing, meinte, dass es nur Hengstenbergwein geben würde. Nun der Oktober war der schönste Monat vom Jahr. Der November feucht und am Ende die ersten Schneeflocken und Frost. Im Dezember ebenso, doch vor Weihnachten wurde es warm und bis Jahresende kein Schnee mehr. Das Obstjahr war das kurioseste was ich je erlebt habe. Der Frost im März und April war so komisch, so dass es in ausgesprochenen Frostlagen milder war als in den sonst frostfreien Lagen. So gab es in Breuningsweiler oder in Bürg weniger Kirschen und Äpfel als bei uns. Bei Kirschen den späten eine mittlere Ernte, bei der Sorte Kingeter sogar eine Vollernte. Bei den Erdbeeren auch eine Vollernte. Johannisbeeren rot und schwarz eine Mittel bis Vollernte. Bühlerzwetschgen mittel, Hauszwetschgen eine Vollernte. Bei den Äpfeln und Birnen je nach Sorte und Lage sehr unterschiedlich, doch dem Wetter nach war man zufrieden.

1978
Der Januar war ein Wintermonat, nicht sehr kalt, nie über -10° Kälte, mal Regen mal Schnee. Februar bis zum 12. sehr mild und viel Regen, dann kühl und viel Schnee bis zum 22. dann mild bis zum Ende. Der März kühl zum Teil kalt, am 26. Schnee mit Gewitter, dann wärmer bis 3. April wo es wieder ein Gewitter gab mit weichem Hagel. Bis zum 10. April wieder kälter mit etwas Nachtfrost. Die Kirschen beginnen zu blühen, doch nachts gab es bis zum 19. immer Nachtfröste. Vom 20 April bis 5. Mai schönes Frühjahrswetter. Am 6. Mai Schauer, Gewitter und Hagel bei Bretzenacker. 11. Mai bis 4°, Frostschäden bei Kirschen und Äpfel in ungünstigen Lagen, dann viel Regen. 23. Mai Hochwasser wie schon lange nicht mehr. Dann trocken bis 31. Mai. 1. Juni bis 30 Grad Hitze, mittags schwere Gewitter mit Hagel und schwere Wasserschäden im Raum Winnenden, dann trocken und schönes Wetter bis 2. Juli, dann wieder kühl und Kalt und viel Regen bis 10. Juli. Es war schönes Wetter bis 2. August. Am 3. schweres Gewitter mit Hagel und Sturm in den Berglen und viel Wasser bei uns. Große Schäden bei Bäumen die entwurzelt wurden. Bis 12.8. kühl und Kalt bis 2.9. Der September war durchwachsen wie er sein soll. Oktober bis zum 24. November Altweibersommer der manches entschädigte was der wasserreiche Sommer verdarb. Vom 24. Nov. Bis 24. Dezember war Winter mit Schnee und Regen und Kälte bis 10°, 24. u. 25. Dezember Regen ohne Schnee und ganz dickes Glatteis wie sehr selten. 26. bis 31. Warmes Wetter. 31. Dezember 12° Wärme und am 1. Januar dann 12° Kälte. Trotz ungünstiger Witterung konnten wir in unserem Ort noch zufrieden sein mit den Erträgen an mancherlei Obstsorten die wir ernten durften. Die Erdbeeren ergaben eine Vollernte, bei den Kirschen war das Nass und Kalte Wetter schul dass die Haupternte ausfiel. Es gab auf en Bäumen grüne, rote, reife, aufgesprungene und faulige Kirschen. Schwarze Johannisbeeren gab es wenig, rote dagegen eine Mittelernte. Bühlerzwetschgen gaben eine Vollernte, Hauszwetschgen dagegen gab es kaum. Tafel und Mostobst eine Mittelernte.


1979
Am Neujahrstag 15° Kälte welche bis zum 10. Januar dauerte, dann kam verschiedenes Wetter bis 28 Februar, Regen, Schnee, viel Glatteis. 10° Frost bis 10° Wärme. Der Mai war anfangs veränderlich in der mitte warm bis 16° am Schluss wieder nasskalt. Der April anfangs kalt in der Mitte über Ostern sehr schönes Wetter bis 20° Wärme. Ostermontag ein Gewitter dann nasskalt bis zum 6. Mai. Es gab leichten Frost am 4. Mai 4° Kälte so dass hauptsächlich die schwarzen Johannisbeeren erfroren. Nun kam herrliches Wetter 30 Tage bis 4. Juni bis 28° Wärme, beinah wurde es zu trocken. Dann kam Regen und veränderliches Wetter, den ganzen Juni. Der Juli bis zum 12. herrlich schön. Dann am 13. und 14 der berüchtigte Glemser-Regen mit Gewitter und viel Regen. Eine Woche herrliche Glemser dann aufgeplatzte von Baum zu Baum unterschiedlich. Es wurde wieder schön, so dass die aufgeplatzten Kirschen eintrockneten und die anderen groß und sehr schön und wie selten süss und gut wurden. Der August war wechselhaft und war am Schluss sehr warm 30°. Der September bis zum 20. sehr warm. Bis zum 30. sehr kühl. Der Oktober war meist trocken beinahe zu trocken. Erst hälfte warm zweite Hälfte kühl. November anfangs Schauer. Am 3. Nachts 3° Kälte dieses Wetter hielt bis 20. Nov. an. Dann bis 10. Dez. schönes warmes Wetter bis 15° Wärme. Dann bis zum Jahresende Sturm, Regen, Schnee aber kein weise Weihnachten. An der Sylvesternacht fiel ein herrlicher Schnee, so dass am Neujahrsmorgen alles wunderbar weis war. Das alte Sprichwort „ In einem trockenen Jahr verdirbt ein Bauer nicht, aber in einem nassen.“ Dies gilt für das Jahr 1979. Gartengewächse wie Gurken, Tomaten, Rettich, Salat und dergl. gab es reichlich. Bei dem Obst hatte es den Anschein, als wenn es wenig gäbe aber es wurde zusehends mehr, so dass man im großen Ganzen zufrieden war, außer bei den Johannisbeeren, die aber so langsam aussterben. Bei den frühen roten hat der Frost am 4. Mai auch merklichen Schaden hinterlassen. Erdbeeren und Kirschen war eine gut Ernte.

1980
Am 1. Januar morgens herrlicher Neuschnee von 15 cm und kalt so drei Tage lang, also richtiger Winter wie es sein soll. Doch vier Tage Später wieder Tauwetter und viel Regen. Dann wieder vom 10. an Kälte nachts bis 12° bis Monatsende. Der Februar warbWechselhaft und viel zu warm nur am ende etwas Nachtfrost. Der März war auch warm bis 15° kaum Frost. Am 30. März ein Gewitter und noch kahler Wald, was wird noch werden. April anfangs viel Regen. Vom 6. – 9. Schneeschauer dann sehr warmes Wetter bis 20 grad, dann Regen und Schneeschauer mit Gewitter bis zum Monatsende. Der Mai bis 10. viel Regen und zeitweise kühl. Schlecht für die Kirschblüte, dann eine Wocheschönes trockenes Wetter. Am Monatsende Gewitter mit wenig Regen. Der Juni trocken und schön bis zum 10. dann kühl mit Schauern bis zum Monatsende, die Sonne zeigte sich selten. Der Juli bis zum 21. jeden Tag Regen, am 11. Dauerregen. Trostlos. Vom 22. Juli bis zum August meist schönes, zum Teil heißes Wetter bis 30 °. Dann das Wetter durchwachsen bis 15. September, dann sehr schönes Wetter bis zum 6. Oktober, dann meist Regenwetter bis 23. Oktober. Am 21 Oktober erster Nachtfrost dann bis Monatsende schönes Wetter. Der November begann am 1. mit -5° Frost. Am 2. Schneefall und Tagestemperaturen um null Grad. So bis zum 14. des Monats. Bis zum 26. schönes Wetter dann wieder Kälte bis 8°. Regen, Schneefall bis 12. Dezember dann wärme und Regen auch schönes Wetter. Am 26. wieder Schneefall dann zum Jahresende trocken und kalt bis 10° Silvesternacht kalter stürmischer Wind. Die Frühjahrskirschen hatten schlechte Blütenzeit. Sie hingen dünn, die späten hingen besser aber der schlechte Juli ließ sie faulen. Nur von den ganz späten Sorten konnten gute Früchte geerntet werden. Die Erdbeeren sind Wasserpflanzen und se gab schöne Erträge, doch die späten Sorten an späten Lagen sind verfault. Johannisbeeren rot, gab es mittel, Zwetschgen viel und billig. Birnen wenig. Die Äpfel dagegen werden immer mehr. In späten Lagen sind sie sogar angefroren. Die Ernte war an Menge gut.

1981
Die Neujahrsnacht war stürmisch mit 8° Kälte, Tags Regen und Schneeschauer. So war der Januar wechselhaft. Am 4. Sogar ein Gewitter. Erst ab 25. trocken und kalt bis 15° Kälte bei Nacht, dies dauert bis 3. Februar. Bis 10. Februar war es wechselhaft und dann folgte eine Kältewelle bis zum Schluss des Monats. Nach Pfarrer Braun, dem Wetterpropheten hätte der Februar viel Regen Sturm und Schnee bringen sollen, keine Kälte. Das Gegenteil war der Fall. Der März war mild sogar sehr mild nur einmal gab es 2° Frost am 18.. Vom 21. bis Schluss tagsüber Wärme von 15° – 18°. Am 31. beginnen die türkischen Kirschen zu blühen. Am 2. April die ersten Süßkirschen und am 7. April die Spätkirschen. Am 14. April blühen die Äpfel. Am 17. April hatte es schon schön geputzte Kirschen, wie im Wunderland, jeden Tag neue Blüten, so sauber so rein, ohne Ungeziefer, wie im Gewächshaus. Doch nun war aus der Traum dass es am 1. Mai reife Kirschen geben wird. Ein Temperatursturz kam. Am 18. April nachts klar, kalt 4° Kälte. Nach 4 Wochen Frühling sieht alles trostlos aus. Viele junge Triebe von Eschen, Nüssen und Trauben sind erfroren. Als Wetterberichterstatter vom Obstbau möchte man am liebsten das Buch zumachen und erst im nächsten Jahr wieder öffnen. Doch das Leben geht weiter und auch das Wetter. Es gab noch Schnee, viel Schnee, es war alles weiß am 28. April. Am 1. Mai fast Dauerregen, wechselhaft kein Nachtfrost mehr bis 6. Mai. Ab 7. bis 31. Mai 28 Grad Wärme. Der Juni beginnt heiß, am 3. nachts Gewitter mit Sturm und heftigen Regen. So war der Juni durchwachsen, die letzten Tage waren sogar sehr kühl. Der Juli war am Anfang heiß und trocken, in der mitte kühl und regnerisch. Am Schluss trocken und warm. Der August am Anfang heiß am 3. Gewitter mir viel regen im Raum Schorndorf Hagel mit Schäden, dann durchwachsen Regen und Sonne feucht warm bis zum 20. August. Nun trocken und warm bis Schluss. Nun konnten auch die Mähdrescher fahren. Der September war so wie man ihn haben wollte, Reben und Sonne. Doch er Oktober war sehr nass, wenige Tage ohne Regen. Am 30. schreibe ich in mein Notizbuch: schrecklich für die Ackerbearbeitung, noch war sehr wenig gesät. Am 31. Oktober werden Mostäpfel gefasst. Bittenfelder. Am 6. Nov. war die Natur sehr schön farbig, die Kirschenblätter fallen. 7. erster leichter Schneefall. Ab 8. Frost 4° – 6° kalt. 9. starker Schneefall 20 – 0 cm bleibt liegen. Die Bäume hängen zum zerbrechen voll. Frost bis 7° Dann war es wechselhaft bis zum Schluss d.M. Am 28. Gewitter mit Schneeschauer. Der Dezember beginnt mit Schnee bis zum 5. dann wechselhaft bis 12. Dez. dann kalt mit Schneefall bis 21. Dez, bis zum 24. Tauwetter. Aber am 25. wieder Schneefall und nach Jahren wieder ein schönes weißes Weihnachten. Bei den Erträgen war es gut es gab genug Futter für das Vieh. Für den Menschen gabs Weizen, Kartoffel, Bohnen, Gurken, Tomaten, Rettich, Zwiebel, Kraut und was sonst noch der Garten bietet reichlich. Doch Obst war Mangelware. Etwas gab es doch noch es hat nachgeblüht. Kirschen gab es sehr wenig. Bis sie reif waren holten sie die Vögel und Türken, aber auch ausgewachsene Deutsche gingen auf Kirscheklau. Erdbeeren gabs in frühen Lagen wenig, in späten Lagen war man zufrieden. Birnen gabs leere und volle Bäume. Im hinteren Bereich der Gemeinde wie Gemeindewiese und Mehläcker gab es noch nett Äpfel und man staunte was an der Sammelstelle an Mostobst jede Woche zusammenkam. Die Sorten Brettacher und Mayers haben den Frost am besten überstanden.

Die bis hier geschriebenen Aufzeichnungen stammen aus dem OGV Vereinsprotokoll, erstellt von Gerhard Schwarz.

1982
nach Aufschrieben des Obst und Gartenbauvereins Birkmannsweiler. Zunächst bis zum 6. mild, abends Regen der in Schnee übergeht. Danach 7 -10° Kälte. Am 10. bis 40 cm Schnee, Temperaturen bei 6° – 7° Kälte, am 23. minus 12° zum Monatsende milder regen – Schneeschmelze am 30. mit Hochwassergefahr in den Talauen. Im Februar Nachtfröste um -3° tags meist sonnig, heiter bis 15° Tagestemperaturen um +10° Um den 21. blühen Haselnuss und Weide. Am 23. an Fastnacht nochmals 15 cm Schnee der bis Monatsende bleibt. Der März beginnt mit Regen und Stürmen in der Nacht zum 2. ein heftiges Wintergewitter mit Donner und Blitz, die nächsten Tage windig und kühl um 0°. Um den 10. konnte Saatgut ausgebracht werden. Bis zum 20. nochmals Regen und Schneefälle, danach 1 Woche Sonne mit Tagestemperaturen um+ 15° aber erst am 28. die erste Nacht ohne Frost. Der April war sehr wechselhaft, Regen, Sonne, Schnee alles durcheinander. Um den 6. blühen die Forsythien und Osterglocken, am 17. die ersten Schwalben sind da, am 20. beginnt die Kirschblüte. Ab dem 24. Temperaturen um 0°, für die Jahreszeit zu kühl steht in meinem, Kalender. Der Mai beginnt mit Sonne und Wärme. Am 5. rund 25 ltr Regen in 12 Stunden. Die Eisheiligen kommen mit Tagestemperaturen um 18 ° am 16. Schwül 25° warm, danach wechselhaftes Wetter bis zum Monatsende. Anfangs Juni die Heuernte mit viel Sonne und Temperaturen um 30° bis zum 12. danach wechselhaft aber wenig Regen. Der Juli beginnt mit Regen ab dem 5. sehr warm 25° - 30°. Kirschenernte- nach dem 21. Regen und Gewitter bis Monatsende. Der August anfangs sehr wechselhaft um den 20. ist noch viel Getreide auf dem Halm, weiter wechselhaft bis der September mehr Sonne bringt. Der ganze Sommer ist sehr sonnig, warm nur ganz wenig Regen. Alles beginnt mit der Obsternte aus Angst vor einem, frühen Wintereinbruch. Doch nach einer regnerischen 1. Oktoberhälfte wird es nach dem 16. wieder sonnig und warm. Anfangs November immer noch Berge von Mostobst. Das Wetter neblig und trüb. Vom 8. – 15. sonnig, warm um 15° danach kühl und wechselhaft bis 10. Dezember. 11. – 13 Schnee und Regen am 18. Dez 2 cm Schnee, Eisbildung, ab 20. bedeckt, neblig, trüb, Temperaturen um 0 Grad und es bleibt so über die Feiertage bis zum Jahreswechsel.

1983
Die Witterung viel von einem Extrem ins andere. Die Sylvesternacht war hell und klar, das Thermometer zeigte 5 Grad Kälte. Der Neujahrstag war sonnig heiter, aber es folgten 5 kühle regnerische Tage. Dann das andere Extrem, am Erscheinungsfest, dem 6. Januar war es sonnig, heiter mit bis zu 20° Wärme, der wärmste Tag seit 1876. Nach Regentagen brachte die Monatsmitte Schnee und Frost. Der Februar begann mit Regen und warmer Witterung, für die Jahreszeit war es zu mild, aber um den 12. kam dann nochmals winterliches Wetter mit Frost in den Nächten mit bis -10° . Nachdem es am 1. März nochmals geschneit hatte, wurde es an den folgenden Tagen wärmer, die Sonne schien, es gab keine Nachtfröste mehr, Schneeglöckchen und Weiden blühten. Es war ein richtiger Bilderbuchfrühling. Um den 12. konnte die Frühjahrssaat ausgebracht werde,. Aber am 20. März brachte ein Gewitter nach Regentagen nochmals Schneeschauer, Kältegrade und Reifbildung. Der April begann mit reichlich Regen und Sturm. Von überall her wurde Hochwasser gemeldet, Bis zur Monatsmitte gab es nie mehr wie 3° Wärme. Das war viel zu kühl.24 Der Umschwung kam am 16. Über Nach wurde es warm ab 13.4. - +4° am 16.4. +20° Bis zum 1. Mai täglich Temperaturen zwischen 23° und 25° . Tags über war es sonnig heiter abends sorgten mehrere Gewitterregen für die nötige Feuchte. Die Schwalben waren da. Ab dem 20. eine sehr schöne Kirschblüte. Ab dem 1. Mai wurde es kühl und regnerisch, bis zum 16. Mai kein Tag ohne Regen und für die Jahreszeit viel zu kühl. Das Ergebnis war bald zu sehen, - die Apfelblüten verklebten, der Monilienbefall an den Kirschbäumen nahm überhand. Einige schwüle, warme Tage mit 25° brachten ab dem 23. sehr starr Regenfälle, dass der Mai wahrlich nicht zum Wonnemonat wurde. Mit dem neuen Kalenderblatt zum 1. Juni kam die Sonne, es wurde warm, sogar sehr warm. Die Heuernte war in vollem Gange als am 9. Juni Nachmittag das Thermometer 32°anzeigte. 2 schwere Gewitter am Nachmittag und Abend brachten 35 Ltr. Regen auf dem qm, doch anderen Tags war es wieder sonnig, heiter und warm. Ab dem 12. konnten Erdbeeren geerntet werden. Am 15. (an Veiht) gab es leichten Regen, das Wetter wurde schwül und unbeständig. Trotzdem gab es Tagestemperaturen um 30°. Im Juli gab es nichts aufzuschreiben, nur sonnig, warm, schwül, Temperaturen zwischen 30° und 35° Grad. Die Getreideernte war da. Die erste Augustwoche brachte Regentage, es war um 20° kühl. Doch ab dem 10. kam das Sommerliche Wetter wieder. Tägliche Temperaturen um 30° waren bis in den September an der Tagesordnung. Wenige Regentage leiteten über zum Altweibersommer der bis mitte Oktober anhielt. Am 22.10. gab es den ersten Nachtfrost mit Reifbildung, trotzdem war es bis zum 8. November tagsüber sonnig, heiter mit Temperaturen um 12°. Ab dem 9. wurde es kühler, jede Nacht Frost um- 3° am 15. sogar bis -10° , die Tage waren heiter mit 3° Wärme. Der Wetterwechsel kam in der Nacht zum 24.11. es wurde milder, der Himmel bedeckte sich. Regen und Stürme kamen auf. Zum 1. Dezember Schneegestöber, dann wieder Nachtfröste bis -10°. Tagsüber bei minus 3°, erst ab dem 19. wurde es wieder milder und Regen setzte ein. Weihnachten brachte dann 16 Grad Wärme und Sonne, man könnte meinen es wäre Ostern. Sonnige heitere Tagen von 27. bis 30. mit Tagestemperaturen um 12° wurden von einem nebligen, trüben Sylvester abgelöst.

1984
Sonnig und klar begann das Jahr mit 7° Wärme am 1. Januar. Doch gleich am 2. wurde es trüb und regnerisch. Dir Temperatur ständig um 0°Bis zum 20. gab es kaum Nachtfrost. Regen und Schneeschauer lösten sich ab. Lediglich vom 20. bis 23. gab es ca. 15cm Schnee. Der Februar brachte weitere Regenfälle mit Stürmen um den 7. und 8. mit Temperaturen zwischen +2 und 5°. Am 10. gab es 5 cm Schnee der aber anderntags vom Regen weggewaschen wurde. Ab 12. bis 18. sonniges Wetter mit Nachtfrösten von -6° bis -12° . Am 20. wurde es auch in den Nächten milder es gab kaum mehr Frost, doch am 27. kam der Winter nochmals mit 25 cm Schnee, der sich aber nicht lange halten konnte, gab es doch jeden Tag nach frostigen Nächten 2bis 4° Wärme. Der März begann mit einem Wintergewitter und Schneegestöber. Ab dem 5. habe ich bis zum 18. freundliches Spätwinterwetter aufgezeichnet. An der Sonne bis 7° warm. Am 19. stiegen die Temperaturen auf +12°. Um den 24. war der Himmel bedeckt und es regnete öfter bis zum Monatsende. Der April macht was er will. Regen Schnee, kurze Aufheiterungen aber bis zum 12. nie über 8° warm. Am Palmsonntag, dem 15. wurde es sonnig, 23° warm. Beinahe über Nacht wurde die Natur wach, es grünte, in den Gärten blühten die Forsythien. Die ganze Osterwoche schien die Sonne, Ostern brachte 27° Wärme. Aber es wurde wieder kühler, kalte Winde und ein bedeckter Himmel brachten zum Monatsende die Kirschblüte. Die erste Maiwoche war sehr wechselhaft. Ein Gewitterregen am 5. brachte eine weitere Abkühlung und starke Regenfälle am 7. Mai mit ca. 35 Ltr in 12 Stunden. Nach 2 sonnigen Tagen kamen die Eisheiligen. Sie waren kalt aber nicht frostig. Weiterhin war der Mai sehr wechselhaft, mit kurze Aufheiterungen. Am 21. gab es 25 ltr Regen, weiter wenig Sonne, am 30. Mai ca. 40ltr Regen. Der Juni war zunächst 5 Tage sonnig, brachte dann aber zum Teil wolkenbruchartige Regenfälle bis zum 9. danach sonnig, warm bis zum Monatsende. Lediglich am 21. und 28. gab es schwere Gewitter. Der Juli brachte Regen und Abkühlung, bis am 6, die Sonne wieder wärmer schien. Am 10 wurde es zunehmend schwül, am Abend des 11. zeigte um 22 Uhr das Thermometer noch 30° an. Danach wurde das Wetter unbeständig, bis zum 20. gab es täglich Regen. Danach 6 sonnige Tage. Am 25. abends ein Gewitter mit nachfolgender Abkühlung und unbeständigem Wetter bis zum Monatsende. Wie das Wetter waren auch die Kirschen - Reife, rote, grüne, faulige alles durcheinander, die letzten reiften dann vollends im August. „Fängt der August mit Gewitter an. Er bis zum Ende nicht mehr lassen kann.“ So war es auch. Wenige sonnige aber zum Teil schwüle warme Tage mit Temperaturen bis 30° wechselten mit Gewitter und Regen schauen. Ab dem 16. wurde das Wetter beständig, 10 sonnige heiße Tage machten es möglich das Getreide und das Öhmd einfahren. Am 24. gab es ein heftiges Gewitter, danach wieder sonnige Tage mit Temperaturen bis 30° und das bis in den September hinein. Am 4. September kam der Regen, war doch die Zwischenfrucht zur Gründüngung längst gesät aber nur zaghaft aufgelaufen. Bis zum 13. folgten kühle Regentage. Am 14. wurde es wärmer, aber es blieb weiter wechselhaft. Die Kartoffelernte verzögerte Sich. Die Winzer bangten um ihren wein. 4 sonnige Tage zum Monatsende brachten aber nach Hoffnung auf einen guten Fortgang des Jahres. Der Oktober begann mit Regnwetter brachte aber nur geringe Niederschläge bis zum 9. des Monats. Ab dem 10. schien die Sonne, jeden Tag gab es um 22° Wärme, es war sehr schönes Herbstwetter bis zum 21. Nach einer Woche mit trüben Tagen brachte der 28. die Sonne zurück. Es wurde jetzt aber merklich kühler. 3 Nächte mit Bodenfrost leiteten den November ein. Bis zur Monatsmitte schien jeden Tag die Sonne, Temperatur Um 12° wunderbares Wetter für Obst und Wein. Am 14. gab es bei uns die erste Reifbildung, der Himmel bedeckte sich, nach nebligen Tagen gab es wechselhaftes Wetter mit leichten Niederschlägen. Am 22. heftige Niederschläge der Wind wurde stürmisch und 3 Tage an. Es kam zum zu erheblichen Sturmschäden in den Wäldern. Nachdem die letzten Tage so wechselhaft waren gab es doch noch zum Monatsende 3 sonnige Tage. Der 1. Dezember zeigte sich sonnig, heiter, das Thermometer gab 10° Wärme an. Doch es blieb nicht so. Es folgten neblige Tage bis zum 10. Nach 3 Tagen Sonnenschein, brachte dann die Monatsmitte Regen – die kalten Nächte bescherten uns am 15. das erste Glatteis. Die Witterung wurde recht unbeständig Temperaturen um +3° waren jetzt an der Tagesordnung. Zu Weihnachten schneite es. Wenn es auch nur 2 bis 5 cm Schnee gab war doch das Weihnachtliche Winterwetter komplett. Der Himmel blieb bedeckt bis zum 30. des Monats – Temperatur um 0°. Der letzte Tag im alten Jahr war frostig ( -3° ) aber hell und klar.

1985
Wie jedes Jahr gab es natürlich auch 1985 ein Wetter. Der Januar begann mit Schnee und Frost. Abgesehen von wenigen milden Tagen war es bis in den März ein strenger langer Winter. Das Frühjahr war kühl und regnerisch, einige sonnige Tage ermöglichten die Frühjahrssaat. Während der Baumblüte war es kühl und nass. Der Juli brachte den Sommer mit großer Hitze. Am 14. bei unserer Kirschen und Beerenschau, zeigte das Thermometer 35° an. Der Sommer war sehr wechselhaft, aber ein sehr schöner Herbst mit spätsommerlichem Wetter machte die Versäumnisse wieder wett. Selbst noch der November war arm an Niederschlägen, aber schon am 29. kehrte der Winter mit Schnee ein. Der Dezember war wechselhaft, es gab keine weiße Weihnacht. Sylvester zeigte sich bei -2° Kälte hell und klar.

1986
Januar, er begann mit 6° Kälte und 2 cm Schnee. Am 2. war es an der sonne 14° warm. Nach Tauwetter gab es wieder regen und Schneefälle. Überhaupt war der ganze Monat sehr wechselhaft. Nach einem Wintergewitter am 24. wurde es kalt. Der Februar zeigte sich als ein richtiger Wintermonat, mit Schnee bis 30 cm und Kälte bis 15 °. Der März war am Anfang noch sehr winterlich. In der Monatsmitte sonnig, heiter die Nächte waren frostfrei. Es gab Schwierigkeiten bei der Aussaat. Ein Gewitter am 26. brachte nasskaltes Wetter. Die ersten Tage im April waren heiter, dass die Saat vollends ausgebracht werden konnte. Am 10. wurde es nochmals kalt, Regen und Schneefälle erinnerten nochmals an den Winter. Wenige sonnige Tage nach der Monatsmitte brachten die Schwalben aus dem Süden zurück. Mit wechselhaftem, kühlem Wetter endete der Monat. Der Mai begann sonnig und warm, eine sehr schöne Blüte bei den Kirschen war zu bewundern. Die Eisheiligen vom 12. bis 14. brachten Wärme um 20°. Am 18. Mai war Pfingsten, das Thermometer zeigte 28° an. Zum Monatsende gab es etwas Regen. Der Juni war sonnig und warm, so richtig wie er von allen gewünscht wird. Die Arbeiten in Garten und Feld konnten gut vorangebracht werden. Die schönen sonnigen Tage dauerten bis zum 6. Juli. Nun wurde es unbeständig. Regenwetter setzte ein. Es gab in 10 Std. 30 Liter regen. Erst um die Monatsmitte gab es wieder Sonnenschein, aber die Kirschen waren schon fix und fertig. Sommerliches Wetter am dem 21. leiteten in den August über. 32° Wärme am Monats ersten und weitere heiße Tage ließ manche Menschen stöhnen. Am 11. gab es dann ein Gewitter das etwas Abkühlung brachte. Ein Hagelunwetter am 18. verursachte Schäden bei Wein und Obst. Das Wetter blieb unbeständig bis zum Monatsende. Der September brachte schönes spätsommerliches Wetter, das nur in der Monatsmitte von wenigen Regentagen unterbrochen wurde. Oktober, sonnig und warm bis zum 19. nun Regen und veränderliches Wetter bis Monatsende. Die ersten 6 Tage im November waren regnerisch unbeständig, danach 10 Tage sonnig, heiter. Nach 3 Regentagen wieder Sonnenschein aber kühl in den Nächten Frost. Nebel und Wolken am 1. Dezember erinnern, dass der Winter vor der Türe seht. Aber eine Woche chöner, sonniger Tage machen es möglich die letzten Arbeiten in Garten und Feld zu vollenden. Danach trübe neblige Tage bis in die Weihnachtswoche. Am 22. Schnee, der über Weihnachten bleibt – Nach langer Zeit eine weiße Weihnacht. Ab 27. wird es etwas milder Regen und wind dauern an bis zum Jahresende. In der Zusammenfassung kann man für das Jahr 1986 sagen, es war ein gutes Jahr. Wir sind noch einmal davongekommen, von großen Unwettern blieben wir verschont. Die Wolken von Tschernobyl ließen ihre Ausfälle weitgehend über andere Gebiete unseres Landes nieder. Trotzdem blieb große Angst und Unsicherheit zurück. Kopfsalat, Küchenkräuter und Blattgemüse (Spinat) waren nicht mehr gefragt, das meiste landete auf dem Kompost. Die Beerenpreise waren entsprechend niedrig. Am deutlichsten war es bei der Vermarktung der Johannisbeeren zu merken.

1987
Das Wetter im Jahr 1987 ist leider sehr extrem verlaufen. Ein lang anhaltender Winte mit 23° Kälte in der Nacht zum 13. Januar und ein verregneter Sommer machte viel Mühe und Arbeit hauptsächlich bei der Heuernte. Der häufige Regen setzte den Kirschen schwer zu, auch die Kartoffeln litten unter der Nässe. Durch den nassen, kühlen Frühsommer wurden die Erdbeeren sehr spät reif. Es gab eine reichliche Beerenernte aber sie konnten trotz niedriger Preise schlecht verkauft werden. Ebenso war es bei den Johannisbeeren. Der August begann mit reichlich Regen und 15° Wärme. Zur Monatsmitte wurde es sehr heiß, das Thermometer kletterte bis 31° die Getreideernte konnte gut eingebracht werden, obwohl die Mähdrescher tiefe Spuren in den Feldern hinterließen. Die Mostobsternte im Herbst war schnell vorüber – es gab fast nichts zu ernten. Allerdings zeigte es sich, dass eine intensive Pflege der Obstbäume nicht vergeblich ist, hatten doch einige Obstanbauer nicht nur in ihren Obstanlagen sondern auch beim Streuobstbau einen besseren Ertrag. Im Allgemeinen konnten die wenigen Äpfel im Eimer zur Sammelstelle gebracht werden – schade bei dem guten Preis. Am 1. November gab es abends ein Gewitter. Die ersten Nachtfröste setzten ein, im ganzen war das Wetter sehr veränderlich. Zu Nikolaus fielen einige wenige Schneeflocken aber nach kalten Nächten wurde es wieder mild bis 12° warm. Ohne Schnee und Eis vergingen die Weihnachtsfeiertage. Es war ein Jahr mit schlechten Erzeugerpreisen aber reich an Schädlingen und Regentagen.

1988
Der Januar begann mit trüben und regnerischen Tagen. Das Thermometer zeigte zwischen plus 10 und plus 14° an. Ab dem 11. gab es Nachtfröste um -4°. Die Tage bis zum 20. waren klar und heiter mit Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Danach war das Wetter bis Mitte Februar unbeständig ohne Frost zur Fastnacht am 16.2. erblühten an geschützten Plätzen Schneeglöckchen und Forsythien. Erst ab dem 22. sank das Thermometer unter 0°. Es gab etwas Schnee. Ein Wintergewitter in der Nacht zum 29.2. brachte dann den von vielen ersehnten Schnee. Das milde, unbeständige Wetter ab dem 5. März machte der weißen Pracht ein Ende, es gab kaum einen Tag ohne Regen. Nach dem 2. April wurde es wärmer und beständiger. Die Frühjahrsarbeiten in Garten und Feld konnten vorangebracht werden. Nach 2 Regentagen anfangs Mai setzte sich das sonnige Wetter fort. Eie Eisheiligen brachten keinen Frost am Tag war es bis 27 Grad sommerlich warm. Die Schönwetterperiode ging am 17. Mai zu Ende. Regen und Gewitter waren bis zum 8. Juni an der Tagesordnung. Aber das nasse, kühle Wetter ging zu Ende es wurde sommerlich warm, dass jedermann zufrieden war. Bei schwülem, warmen Wetter (um 24°) war der Juli zunächst unbeständig. Nach 3 kühlen Tagen in der Monatsmitte wurde es wieder sommerlich schön. Der August begann mit 25° Wärme einzelne Gewitter mit heftigem Regen brachten keine Abkühlung es war ein sehr schöner Sommermonat. Der September zeigte sich schon recht herbstlich, er war kühl und unbeständig. Im Oktober kletterte die Quecksilbersäule noch einmal auf 21° aber es gab nur wenige klare Tage. Im Allgemeinen war das Wetter spätherbstlich, kühl und nass. Die Nacht zum 1. November brachte den 1. Frost, die Nächte waren nun klar, die Tage sonnig, aber bis zur Monatsmitte nie wärmer als 10°. Am 20.11. fiel der erste Schnee, 5 Tage mit Dauerfrost (um -5°) ließen einen frühen Winter erahnen. Doch es kam anders. Die restlichen Novembertage, sowie die Tage und Nächte bis zum 28.12. waren neblig, trüb bei Temperaturen von 4° bis 8° plus. Die letzten Tage des Jahres waren dann wieder sonnig und heiter. Allgemeiner Jahresrückblick. Das Jahr 1988 war zu den nassen Jahrgängen zu zählen. Die Niederschlagsmenge war extrem hoch. Vor Unwettern und Hagelschlag blieben wir glücklicherweise verschont. Die Ernteerträge waren zufrieden stellend. Die Preise für unsere Erzeugnisse waren weiterhin rückläufig. Das Mostobst brachte entsprechend der Baumpflege durchschnittliche bis sehr gute Erträge. Der Preis für Mostobst war zufrieden stellend. Trotz der reichlichen Niederschläge war es ein gutes Jahr

1989
Der Neujahrstag war zunächst neblig, trüb in der Nacht hatte es 2° Wärme. Die Sonne am Nachmittag konnte den Nebel durchdringen und es wurde 7° warm. Die Witterung im Januar war recht wechselhaft Sonne und Regen wechselten sich ab. Die Temperaturen lagen bei plus 8°. Nicht weniger mild war es im Februar. Zuvor wechselte der Regen in der Monatsmitte in Schneefälle über, aber die Tagestemperaturen die bei 4 bis 6° plus lagen ließen die weiße Pracht immer glich wieder schmelzen. Der März begann mit Regenwetter aber um den 10. wurde es sonnig und bis zu 18° warm. Schon zur Monatsmitte gab es den ersten Schnittlauch aus dem Garten. Hafer und Sommerweizen konnten gesät werden. Nach ein paar kühlen Tagen wurde es zu Ostern am 26.3. sommerlich warm, das Thermometer kletterte auf 25° und so blieb es bis zum Monatsende. Die ersten Apriltage waren merklich kühler /12°) das Wetter war sehr veränderlich es regnete häufig. Zur Monatsmitte gab es dann einige sonnige Tage, dass die Feld und Garten arbeiten fortgeführt werden konnten. Die zweite Monatshälfte war dann wieder recht unbeständig und kühl. Zum 1. Mai wechselte das Wetter, nach leichtem Bodenfrost (-2°) wurde es sonnig, heiter. Nach schönen Sommertagen bei 21° Wärme wurde es ab dem 10. unbeständig und regnerisch. An Pfingsten gab es schon vormittags ein Gewitter aber danach wurde es wieder wärmer und sonnig. Nach 7 Tagen and denen es bis zu 29° warm wurde verabschiedete sich der Mai mit heftigen Gewitterregen. Im Juni waren die ersten 10 Tage unbeständig und recht kühl und windig. Die Monatsmitte brachte dann wieder schöne sonnige Tage mit bis zu 30° Wärme. Den Pflanzen wurde das Wasser knapp. Zum 1. Juli kam dann der von vielen ersehnte Regen. Heftige Gewitter und kein Tag ohne etwas Regen bis zur Monatsmitte machte der Kirschenernte ein vorzeitiges Ende. Heiße sonnige Tage über die ganze 2. Monatshälfte machten den Juli zu einem rechten Sommermonat. Der August begann kühl, veränderlich nur noch 18° zeigte das Thermometer an. Nach wärmeren Tagen mit veränderlichem Wetter kehrte am 13. der Sommer zurück bis zum 24. war es sehr heiß (30-34^). Im Kalender hatte ich aufgeschrieben „leichter Wind der alles austrocknet, es will nicht regnen.“ 3 Tage Regenwetter vom 25. bis 27. brachten den ausgedörrten Pflanzen Hilfe. Mit 3 sonnigen Tagen ging der August zu Ende. Der September war die meisten Tage sonnig. Obwohl es ab dem 24. jeden morgen neblig war gewann doch die sonne die Überhand. Mit Mittagstemperaturen um 15° begann der Oktober. Nach Regentagen vom 6. bis 10. zeigte sich der Herbstmonat von seiner besten Seite, jeden Tag herrlicher Sonnenschein bis zum 28. Stürmische Winde und Regen kündeten den November an, doch das spätherbstliche, sonnige Wetter hielt überwiegend den ganzen Monat an. Nachdem in der Nacht zum 25. zwei Zentimeter Schnee gefallen waren leiteten Machtfröste zum Dezember über 8-10° Kälte zeigte jeden Morgen das Thermometer. Am Tag waren bei neblig, trübem Wetter die Temperaturen um den Gefrierpunkt. Zur Monatsmitte wurde es etwas wärmer (bis 12°) doch das Wetter war den ganzen Monat recht neblig und unbeständig, lediglich, der letzte Tag im Jahr war sonnig und heiter.

1990
Der Januar begann hell und klar in den Nächten mit 5°-10 ° Kälte. Am Tage mit Temperaturen etwas über 0° . Zur Monatsmitte wurde es Milder, bis 10° warm. Keine Nachtfröste. Dafür aber neblig trüb. Februar; der wärmste Monat seit über 100 Jahren aber auch ausgeprägt von heftigen orkanartigen Stürmen die in den Wäldern große Schäden hinterließen. Starke Regenfälle führten in der Monatsmitte zu an den Flüssen im Land. März; begann sehr stürmisch, viele Hausdächer wurden beschädigt. In der Monatsmitte gab es Temperaturen bis 25°. Die ersten Schwalben zeigten sich. Das Frühost stand zum Monatsende in voller Blüte. Auch im April setzte sich das warme, milde Wetter fort. An Ostern (15.4.) stand alles in voller Blüte. Die Garten und Feldarbeiten konnten zügig vorangebracht werden. Am 22. gab es das erste Gewitter, es wurde etwas kühler und sehr veränderlich bis zum Monatsende. Der Mai begann sonnig, warm mit Temperaturen um 25°, zeitweise war es sehr windig. Nach stürmischem Regenwetter wurde es nach der Monatsmitte wieder beständig und warm. An Himmelfahrt am 25. gab es die ersten Erdbeeren und nach einem Gewitter wurde es bis zum Monatsende deutlich kühler. ; dieser Monat begann schwül und warm. Die Heuernte war in vollem Gange. Mit dem Pfingstsonntag am 3. wurde es kühl und regnerisch. Die Schafskälte hielt bis zum Sommeranfang an. Das feuchte Wetter und die Serie von Regentagen um den 20. machte die Kirschenernte zu 80% zu nichte. Die letzte Juniwoche war schwül und warm mehrere Gewitter und starke Regenfälle beendeten en Monat. Auch die ersten Tage im Juli waren kühl und regnerisch. Erst zur Monatsmitte wurde es wieder sommerlich warm. Die Getreideernte wurde eingebracht. Zum Monatsende machte sich die Hitze und Trockenheit bemerkbar, das Obst begann von den Bäumen zu fallen. Auch der August war sommerlich, sonnig und warm(25°-30°) lediglich ein Gewitter am Sonntag, dem 5. sorgte für Aufregung in unserer Gemeinde. Starke Sturmböen und heftiger Regen begleiteten mehrere Blitzschläge. Sicherungen und viele Fernsehgeräte waren danach durch die Überspannung defekt. Bis zum Monatsende gab es kaum Niederschläge, durch die Trockenheit wurde es erforderlich die Kartoffel 2 bis 3 Wochen früher zu ernten. Der September begann mit veränderlichem unbeständigen Wetter. Doch zur Monatsmitte wurde es wieder sommerlich warm (21°-25°) Kühles unbeständiges Wetter um den 20. brachte etwas Regen und herbstliche Witterung. Der Oktober war gezeichnet durch sein veränderliches, regnerisches Wetter nur wenige Sonnentage waren uns gegönnt. November 11° Wärme am Tage, Bodenfröste bis minus 5° bei sehr veränderlichem Wetter ließen einen frühen Winteranfang ahnen. Schon in der Nacht zum 23. gab es den ersten Schnee. Doch die Tagestemperaturen von plus 5° sorgten für ein richtiges Schmuddelwetter. Der Dezember begann mit Schneegestöber und Temperaturen um 0° . Die Schneefälle ab dem 10. sorgten dafür, dass bei Frostwetter der Winter bei und Einzug halten konnte. Die milden Tage vor Weihnachten sorgten dann dafür dass der Schnee schmolz und wir keine weiße Weihnacht hatten. Die Tage zwischen den Feiertagen waren bei Temperaturen um plus 5° sehr veränderlich. Das Jahr endete in der Sylvesternacht mit Regenschauern und stürmischem Winden.

1991
In der Sylvesternacht und am Anfang des Jahres regnete es in Strömen bei 8 Grad Wärme. Trotzdem war der Januar sehr trocken, es regnete nur an 11 Tagen. Die erste Monatshälfte war sehr mild bis 15 Grad Wärme. Zur Monatsmitte wurde es kalt, ab dem 15. gab es Nachtfröste. Am 19. 4cm Schnee, der sich aber durch die milde Witterung nicht lange halten konnte. Nur wenige Schneereste deuteten auf den Winter hin. Die ersten Tage im Februar waren von Dauerfrost bei nächtlichen Temperaturen von 13 Grad Kälte gezeichnet. Etwas Schnee gab es zwischen dem 7. und dem 10. Ein abendliches Gewitter, mit Schnee und Graupelschauer brachte etwas Milderung mit Temperaturen in den Nächten um minus 4° und tagsüber bis 15° Wärme. Der März begann mit mildem veränderlichem Wetter. Vom 4. bis 8. war es dann freundlich mit Temperaturen um plus 16°. Die ersten Krokusse und Märzenbecher blühten. Die Tage danach wurden noch wärmer. Bienen und Hummeln fliegen, die Wiesen ergrünen unter dem Sonnenschein. Die Arbeit in Feld und Garten macht gute Fortschritte. Um den 20. blühen die Magnolien, Gras und Getreide wachsen voran. Es ist eine Lust die täglichen Fortschritte der Vegetation zu sehen. In der Osterwoche wird es kühl, es gibt wieder Nachtfröste bis minus 4°. Am Ostersonntag, dem 30. wird es wieder bis 18° warm. Im April gibt es bis zur Monatsmitte täglich Temperaturen bis 19° ohne Nachtfröste. Ab dem 16. wird es merklich kühler, Schnee und Graupelschauer lassen das Thermometer auf +5° absinken. In der Nacht zum 21. gibt es 7° Kälte, der ein sonniger Sonntag folgt. Weitere Nachtfröste bis zum Monatsende (bis 9° ) und sonnige Tage machen alle Blütenträume zunichte. Es zeigt sich dass die Baumblüte zu 95% erfroren war. Der Mai begann mit unbeständigem, kühlen, regnerischen Wetter. Erst zu Himmelfahrt am 9. wurde es sonnig und wärmer. Am 10. gab es ein Gewitter dem eine ganze Woche Regen bei warmen Temperaturen folgte. Die Eisheiligen um den 15. Brachten zwar kühlere Winde aber keinen Frost. Zu Pfingsten am 19. wurde es wieder sonnig und warm um 29°. Der Raps zeigte sich in seinem gelben Blütenkleid. Zum Monatsende begann die Heuernte, die aber wegen der späten Nachtfröste, in diesem Jahr nur spärlich war. Die erste Juniwoche begann mit sommerlichen Temperaturen um 25°. Die Monatsmitte war von mehreren Gewittern gezeichnet, die aber kaum Niederschläge brachten, es wurde nur etwas kühler. Erst ab dem 20. stieg die das Thermometer wieder auf über 20°. Wechselhaftes Wetter mit wenig Regen am Siebenschläfer Tag beendete den Juni. Im Juli waren die ersten 12 Tage sonnig bis 35° warm—eine Knallhitze. Gewitter in der Monatsmitte brachten dann etwas Abkühlung, von der Schwüle, aber keinen Regen. Um den 20. wurde mit der Getreideernte begonnen, die durch das gute Wetter zügig voran ging. Mit leichtem Regen und 18 Grad zog der August ins Land. Auch der 2.8. brachte etwas Regen für die ausgedörrten Pflanzen. Danach wurde es wieder heiß 30 bis 36 Grad zeigte das Thermometer. Erst nach dem 20. kühlte es etwas ab, aber 25 bis 30 Grad waren es noch jeden Tag, bis zum Monatsende warm. Die wenigen Äpfel die uns der Frost gelassen hatte fielen von den Bäumen. Grosse Risse im Boden zeigten dass es sehr an Niederschlägen fehlte. Schon in der ersten Septemberwoche wurden die Kartoffeln geerntet, die wegen der langen Trockenheit, je nach Sorte, zum teil recht klein waren. Das sommerliche Wetter mit dem sich der August verabschiedete hielt bis zum 11. September an. Ein Gewitter am Nachmittag mit wolkenbruchartigem Regen brachte endlich das ersehnte Nass auf das Pflanzen und Menschen schon so lange warten mussten. Danach 2 sonnige Wochen bis zum 20. des Monats machten den September zu einem Sommermonat. Mehrere Gewitter am 22. stimmten bis zum Monatsende herbstlich ein. Der Oktober war dann auch ein richtiger Herbstmonat. Sonne und Regen wechselte. Die Weinlese verlief gut und die Winzer waren mit der Qualität zufrieden. In der Nacht zum 22. gab es mit 4° Kälte den ersten Nachtfrost. Weitere kalte Nächte und trübe Tage kündeten eine frühen Winter an. Mit kühlen Nächten um 0 Grad und regnerischem Wetter bei 10 Grad am Tag zeigte sich die erste Novemberwoche. Neblig trübe Tage bei 5° Wärme bis zum 25. machten ein vorwinterliches Bild. Noch kühler war die letzte Novemberwoche, am Tag um 0 Grad in den Nächten bei minus 5 Grad. So begann auch der Dezember, nachts kalt am Tag neblig-trüb, zu Nikolaus einzelne Schneeflocken. Danach bis zum 17. heitere Tage aber in den Nächten 12° Frost. Heftige Winde, Regenschauer bei Temperaturen um 0 Grad auch über die Weihnacht, zeichneten den Dezember.

1992
Der Januar war arm an Niederschlägen. Kaum etwas Regen, an zwei Tagen leichter Schneefall. Nur 10 Tage Frost also im Ganzen auch zu warm. Der Februar begann neblig, trüb mit Schneeregen und Temperaturen um 0°. Bis über die Monatsmitte sehr unbeständig. Die letzten Tage freundlich und mild. Im März waren die ersten Tage sonnig und bis 18° warm. Zur Monatsmitte unbeständig. Stürmische Winde brachten um den 25. Schnee und Graupelschauer bei etwas kühlerem Wetter. Am Abend des 1. April gab es ein heftiges Gewitter mit starken Regenfällen (40 Liter pro m²). Insgesamt war der April sehr wechselhaft, trocken. Es gab Nachtfröste bis -3° bei sonnigen Tagen mit Mittagstemperaturen um 25°+.Der Mai zunächst wechselhaft und unbeständig aber trocken. In der Monatsmitte 3 Tage sommerlich warm mit 32° Wärme. Zum Monatsende gewittrig, schwül am 24. strichweise Hagelschlag wenig Regen. Am 1. und 2. Juni heftige Gewitter mit Hagelschlag und starkem Regen. Am 10. Juni nach schwül-warmen unbeständigen Tagen nochmals Gewitter mit Hagelschlag im ganzen war der Juni sehr wechselhaft. Heftige Regenfälle in der ersten Juliwoche und 2 Wochen regnerisches unbeständiges Wetter sorgten dafür, dass die sonnigen, warmen Tage am Monatsende willkommen waren. Die ersten 10 Tage im August waren nach sommerlich warm. Am 8. zeigte das Thermometer 36° im Schatten an. Die Monatsmitte war sehr veränderlich um den 27. und 28. war es nochmals 32° warm. Gewitter und wolkenbruchartige Regenfälle
brachten dann zum Monatsende Abkühlung. Der September zog mit Regen und kühlerem Wetter (15°) ins Land, aber zur Monatsmitte wurde es spätsommerliche 25° warm. Die letzten 3 Tage brachten dann bei 18° etwas Regen. Der Oktober war bis Monatsmitte unbeständig, wechselhaft. Nach Bodenfrost mit Reifbildung gab es dann bis zum 20. sonnige, leicht bewölkte Tage. Zum Monatsende wurde es regnerisch und kühl. Der November begann am 1. Tag mit minus 4° Nachtfrost und Reifbildung. Weiterging es mit neblig, trübem Wetter nur der 13. und der 24. waren sonnig und heiter. Der Dezember war bis Weihnachten unbeständig regnerisch und kühl. Zum 2. Weihnachtsfeiertag wurde es klar die Temperaturen sanken in der Nacht bis minus 11° ab. Die Tage waren bis Sylvester sonnig, heiter aber kalt. Zusammenfassung: Nach einem niederschlagsarmen Winter gab es einen schönen Frühling. Die Eisheiligen waren gnädig es gab keinen Frost. Die Hagelschläge machten zum Teil erhebliche Schäden an den Früchten. Die Kirschen litten unter Regen und Hagel. Gemüse, Gurken, Tomaten gab es reichlich. Beim Tafelobst gab es Qualitätsminderungen, beim Mostobst eine gute Ernte bei gutem Preis. Wir können zufrieden sein.

1993
Das Jahr begann mit sonnigem, freundlichem Wetter. Die Tage mit einer Temperatur um 0°, die Nächte mit Frost bei minus 12°. Zu Dreikönig wurde es milder. Regenfälle bei Tagestemperaturen um 10°. In der Monatsmitte gab es 5 sonnige Tage und 24° warm. Ab 23.1. Abkühlung aber keine Nachtfröste, stürmische Winde mit Regen und Schneeschauern. Der Februar war bis zum 15. neblig, trüb – Temperaturen um Null Grad. Am 16. 5 cm Schnee der sich 3 Tage halten konnte. Am 19 Regenschauer, in der Nacht zum 21. ein heftiges Wintergewitter mit Sturm und Schneeschauern, Frost und Schnee bis zum Monatsende. Die ersten 5 Tage im März waren gezeichnet von Regen und Schneeschauern. Danach bis zum 21. tags sonnig, heiter bis 15° warm nachts bei minus 5 Grad. Die letzte Märzwoche war unbeständig mit Temperaturen um den Gefrierpunkt. Der 1. April war sonnig 20° warm. Am Abend Eintrübung und Abkühlung bis 0° - unbeständig und regnerisch. Am 13. und 14. Gewitter und weiter unbeständig bis 20.4. Zur Kirschblüte ab 28.4. sonnig, warmes Wetter – schwül bis 25 Grad warm. Der Mai war recht unbeständig bis am 26. nach 30 Grad Wärme nach heftigen Gewittern Abkühlung. Regenschauer den Monat beendeten. Der Juni war zunächst sonnig, schwül warm bis zum 21. Nach einem heftigen Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen wurde es kühl und unbeständig. Zur Kirschenernte gab es eine Regenperiode. Der Juli war zunächst sonnig, heiter am 5.7. bei 30° Wärme mehrere heftige Gewitter mit Hagelschlag danach unbeständiges Wetter mit Regenschauern und Gewittern bis zum Monatsende. Im August war es weiter unbeständig, schwül warm Regenschauer und Gewitter bis zum 16. Danach 5 Tage Sonne am Tag bis 28° warm und in den Nächten Abkühlung bis 12°. Danach bis zum Monatsende wechselhaft – warme Tage – kühle Nächte. Der September wurde den ganzen Monat unbeständig mit Neigung zum Regnen – ohne dass es größere Niederschläge gab. Auch der Oktober zeigte ein äußerst wechselhaftes Wetter. Der Wunsch nach einem goldenen Oktober wurde nicht erfüllt. Der November war bis zum Monatsende genauso wechselhaft wie sein Vorgänger. Am dem 17. Nachtfröste bis minus 6°. Am 22. 5 cm Schnee und auch am Tage Frost bei -2°. Der Dezember war sehr wechselhaft, frostfrei, ständig starke bewölkt regnerisch. Heftige Regenfälle um den 20. brachten überall Hochwasser. Zu Weihnachten wurde es kühler der Regen ging in Schnee über. Bei Temperaturen um minus 2° gab es nach 8 Jahren eine weiße Weihnacht. Die letzten Tage im Jahr waren dann milder und häufige Regenfälle leiteten ins Neue Jahr über.

1994
Das Jahr begann mit Regen und 5° Wärme, dann leichter Schneefall. In der Monatsmitte war es an der Sonne 14° warm. Die ersten Schneeglöckchen blühten. Zum Monatsende war es unbeständig und frostig bis minus 3°. Der Februar begann klar und heiter. Danach neblig, trüb, unbeständig ab dem 10.2. Nachtfröste bis minus 10°. Am Tage um den Gefrierpunkt. Nach dem 20. milder aber unbeständig regnerisch, trüb. Zum Monatsende war es sonnig bis 18° warm. Ebenso bis zum 14. März, danach 10 Tage kühler bei +8° öfters Regen und neblig trübes Wetter. Der Rest des Monats war sehr wechselhaft bei plus 12°. Der April machte seinem Namen alle Ehre. Regen, Schnee und Graupel mit stürmischen Winden, am 9. ein Gewitter mit Schneeschauern bei Temperaturen um +6°. Danach 3 Tage Regen, Regen ohne Ende. Am 13. April kam der Buchenbach über seine Ufer, die Brücken standen zeitweise unter Wasser und konnten nicht passiert werden. Es war der höchste Wasserstand seit über 50 Jahren. Es regnete weiterhin bis zum 18. Um den 20 April war es sonnig bei 17°. Das Sommerkorn konnte endlich gesät werden. Um den 22. wurden Kartoffeln gesteckt am 24. nach unserem Blütenrundgang gab es nachmittags ein heftiges Gewitter. Bis zum Monatsende war es wechselhaft und unbeständig. Die ersten 4 tage im Mai sonnig, wrm um 22° aber kalte Ostwinde. Danach bis zum Monatsende wechselhaft und unbeständig bei Temperaturen bis 25°. Am 1. Juni zeigte das Thermometer 29 Grad, es war schwül warm. Nach einem Gewitter in der Nacht zum 3. erfolgte Abkühlung auf 12° unbeständig und regnerisch bis zum 19. nach einem Gewitter erfolgte Wetterberuhigung für 1 Woche gab es sonniges Wetter. Am 27. an Siebenschläfer war es bei 28° schwül, warm und durstig, leicht bewölkt, am Nachmittag gab es einige Regentropfen. Danach bis zum 10. Juli gewittrig mit Neigung zum Regen, unbeständig. Danach sonnig, heiß am 10.7. 25°, 11.7. 28°, 12.7. 30°, 13.7. 32°, 14.7. 34°. Am 15. Juli nach einem Gewitterregen (18 Liter) erfolgte eine kurze Abkühlung auf 24°. Dann vom 17. bis 21. Juli gewittrig, schwül, warm um 25° weiter bis zum 8.Augugst Temperaturen um 30°. Danach einzelne Gewitter mit örtlichem Hagelschlag (besonders im Remstal) weiter warm um 25° bis 30° bis zum Monatsende. Die erste Septemberhälfte war trocken und bis 21° warm. Nachts war es um merklich kühler um 12°. Nach ein paar verregneten Tagen in der Monatsmitte wurde das Wetter wieder beständiger. Nach Tagen mit wechselhaftem Wetter brachte die Nacht zum 5. Oktober den ersten Frost. Bis zum 14. des Monats gab es Nachtfröste bei minus 4°. Die Tage waren sonnig bei 15° ein goldener Oktober bis es am 30. erstmals wieder etwas Regen gab. Die erste Novemberwoche war wieder sonnig, heiter, tags 12° in den Nächten um plus 5°. Danach neblig, trübes Herbstwetter bis Monatsende. Am 30. November waren es 12 Tage ohne Sonnenschein. Der Dezember begann neblig, trüb am 4. gab es etwas Regen danach 5 Tage heiter, leicht bewölkt bei Temperaturen um 12°. Ab dem 10. war es bis zum 18. bedeckt. Nach einem regnerischen Tag am 19. wurde es merklich kühler. Bis Weihnachten war es neblig, trüb mit Temperaturen um Null Grad. Die letzte Woche im Dezember war dann wieder milder. Bei 8° Wärme war das Wetter unbeständig und regnerisch.

1995
Bei Temperaturen um null Grad begann mit Regen und Schneeschauern das neue Jahr. Am dem 21. gab es Dauerfrost in den Nächten bis minus 10°. Tagsüber Schneegestöber bei -2°, dass die Schneedecke auf Feld und Flur 5 cm erreichte. Ab dem 10. milder, Tauwetter, Regen und Schneeschauer. In der Monatsmitte nochmals Frost und 5 cm Schnee. Danach milder und unbeständig aber am 26. Januar bis 14 Grad warm. Am Abend ein stürmisches Wintergewitter mit Schnee- und Regenscheuern. Danach bis zum Monatsende Regen tagsüber bis 10° warm, kein Nachtfrost. Der Februar beginnt kühler, Temperaturen um +3° bei unbeständigem Wetter. Am 7.2. nachmittags sonnig bis 14° warm. Danach bis zum Monatsende sehr wechselhaft, unbeständig kein Frost. Die erste Märzwoche Regen und Schneeschauer, Temperatur um 0°. Zur Monatsmitte Nachtfröste bis -5° und weiterhin sehr wechselhaft mit Regen und Schneeschauern. Am 27.3. schneite es in 5 Stunden mehr als über den ganzen Winter, doch am nächsten Tage wischte der Regen wieder alles weg. Der April brachte zunächst 3 sonnige Tage, bis 15° warm danach war es kühler und sehr wechselhaft. Am 20. sind die ersten Schwalben da, es wurde milder. Am Sonntag nach Ostern war es 25° warm, Birnen und Kirschen blühten wunderschön. Danach gab es bis zum Monatsende sehr wechselhaftes Aprilwetter. Am 1. Mai gab es am Abend ein Gewitter mit heftigem Regen und strichweise Hagelschlag. Darauf eine Woche sonniges Wetter bis 25° warm. Vom 8. bis zu den Eisheiligen etwas kühler, leicht unbeständig. Am 15. Mai in der Nacht -2° Frost und weiterhin unbeständiges Wetter. Vom 23. bis 28.5. an den Tagen bis 27° warm, danach bis Monatsende regnerisch und kühler. Der Juni war bis zur Monatsmitte regnerisch, wechselhaft. In der Tallagen stand ständig das Wasser auf den Feldern. Am 17. gab es am Nachmittag heftige Regenfälle mit Hagelkörnern gemischt. Nach 2 sonnigen Tagen am 18. und 19. folgten 3 Regentage. Am 27.6. dem Siebenschläfertag war es sonnig, leicht bewölkt, trocken. Danach bis zum Monatsende sonnig, trocken bis 29° warm. Der Juli war zunächst schwül warm mit Gewittern aber wenig Niederschlag. Am dem 4. sonnig bis 32° heiß. In der Monatsmitte leicht unbeständig, gewittrig, dann wieder 4 Tage Hitze mit 32° nach einem heftigen Gewitter am 22. einen Tag etwas kühler (25°) dann aber wieder am 26.7. bis +32° Hitze. Nach 2 kühleren Regentagen (24°) zum Monatsende wieder Sonne und 30° warm. Der August gewinnt mit viel Sonne 32° zeigt das Thermometer im Schatten. Nach einem Regentag am 7.8. bleibt es weiterhin bei 32° jetzt aber mit drückender schwüler Hitze. Ein Gewitter am 13. bringt wechselhaftes aber noch immer bis 25° warmes Wetter, es ist leicht unbeständig, regnet aber nur wenig. Die letzten 3 Tage im August bringen Regen und Abkühlung, am 31.8. ist es nur noch 8° warm. Der Sommer ist vorüber, über Nacht wurde es Herbst. – wechselhaftes, unbeständiges Wetter zeichnete den September. Alles hofft auf einen goldenen Oktober. Doch zunächst bleibt es weiterhin wechselhaft, regnerisch und kühl. Dann ab dem 6. Oktober kommt wieder für 6 Tage die Sonne. Am 12.10. nach Frühnebel bleibt es weiter neblig, trüb – nur noch einzelne sonnige Tage am Monatsende sind zu verzeichnen. November. Regen stürmische Winde und Schneegestöber bei Temperaturen um 0° lassen einen frühen Winter erahnen. In den Nächten wird es bis -8° kalt. 2 sonnige Tage in der Monatsmitte lassen auf Wetterbesserung hoffen. Aber es bleibt weiterhin unbeständig, kühl. Erst vom 20. bis 26. scheint nochmals die Sonne, in der Nacht, Nachtfröste bei -2° wird es tagsüber 5° warm. Die letzten Tage im November sind neblig, trüb. Der Dezember ist in der ersten Hälfte kein bisschen besser als sein Vorgänger. Zur Monatsmitte gibt es Nachtfröste bis minus 7°. Das neblig-trübe, regnerische Wetter hält sich bei 5° Wärme bis zu den Weihnachtsfeiertagen. Am 2. Feiertag geht der Regen in Schnee über, es wird kälter, aber es reicht zu keiner geschlossenen Schneedecke. Das trübe Wetter mit Dauerfrost um -2° hält sich bis Sylvester. Bei Temperaturen um 0° gibt es an Sylvester Regen der sofort auf dem gefrorenen Boden einen Eispanzer über Feld und Flur legt. 1995 war ein gutes Jahr, wurden wir doch von Naturkatastrophen verschont. Es wurde uns eine reiche Ernte geschenkt. Wenn auch die ersten Erdbeeren durch die Nässe faulten, gab es trotzdem noch reichlich zu ernten. Auch die Johannisbeeren, Stachelbeeren und Himbeeren waren gut geraten. Nach 15 Jahren gab es erstmals wieder eine gute reichliche Kirschenernte. Das Getreide konnte in sehr guter Qualität eingefahren werden. In den Gärten gab es reichlich Gemüse und Tomaten. Auch die Kartoffeln waren vorzüglich. Tafeläpfel gab es reichlich und beim Mostobst war die Ernte nicht ganz so groß, dafür aber stimmte der Preis.

1996
Das Jahr beginnt leicht bewölkt mit 3° Kälte. Am Tag wird es bei strahlendem Sonnenschein 4° warm. Das Glatteis vom Sylvestertag taut auf, dass ein schöner Neujahrsspaziergang möglich wird. Die nächsten Tage bleiben hell und klar bei Nachtfrösten bis minus 7° auch tagsüber bleibt es frostig. Am Erscheinungsfest, dem 6. Januar fällt Regen auf den gefrorenen Boden – ein Eispanzer überzieht Feld und Flur. Danach bis zum 15. sonnig bis 10° warm, kaum Nachtfrost. Am 16. neblig, trüb mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, nachts nur leichter Frost (2°-3°) bis Monatsende. Der Februar bis zum 10. frostig in den Nächten bis minus 11°. Ab und zu Schneeschauer bis 6 cm. In der Monatsmitte wechselhaft Regen, Schnee bei Temperaturen um null Grad. Die letzten 5 Tage sonnig, heiter bis 5° warm nachts 3° Frost. Der März beginnt mit Schneegestöber am 3. heftigen Schneeschauer, aber die wechselhaften Temperaturen lassen es nicht zu, dass es zu einer geschlossenen Schneedecke reicht. Das Wetter ist sehr wechselhaft bis 12° warm. Am 26. nach heftigen Donnerschlägen Abkühlung und Regen und Schneeschauer. Auch die ersten 5 Tage im April bleiben kühl und wechselhaft. Vom 6. bis 10. sonnig bis 19° warm, danach 5 Tage wechselhaft, kühler keine Nachtfröste. Am 15. sonnig und bis 25° warm. Der Mai ist zunächst wechselhaft, unbeständig. Am 3.5. stürmische Winde mit Gewitter am Abend. Am 7. Mai sonnig 24° warm, am Abend Eintrübung mit Gewitter, danach wechselhaft, unbeständig. Am 17. und 18 Gewitter in den Nächten, tags schwül warm bis 21°. Am 21 Mai nachmittags Gewitter mit örtlichem Hagelschlag und Wolkenbruchartigem Regen. Danach weiterhin unbeständig, wechselhaft. Die letzten 2 Tage im Mai sind sonnig bis 28° warm, nachts bei plus 7° kühl. Im Mai gab es bei uns insgesamt 7 Gewitter, aber nur eins davon bei Tag. Im Juni die ersten 7 Tage sonnig bis 31° warm. Am 7. nachmittags Eintrübung und zunehmend schwül mit Gewitterneigung. Am 9. und 10. Gewitter aber kaum Regen weiterhin schwül-warm bis 32° hochsommerlich. Am 13. beständig, sonnig durch kühle Ostwinde nur noch bis 25° warm. Am 20.6. Eintrübung und nach 6 Stunden Regen nur noch 16° warm. Danach 2 Regentage, vom 23. bis 26. bewölkt schwül-warm. Zum Monatsende nochmals 3 Regentage. Der Juli beginnt mit Regenschauern und veränderlichem Wetter. Die ersten Tage im Oktober sind neblig, trüb und lassen einem frühen Winter ahnen – zumal schon seit Anfang August die Herbstzeitlosen blühen. Die Temperaturen37 erreichen die 20° Marke nicht mehr. Selbst 3 sonnige Tage um den 20. bleiben kühl. Am 24. der erste Bodenfrost mit örtlicher Reifbildung und weiterhin wechselhaftes Wetter – kein goldener Oktober. Weiterhin wechselhaft bleibt es im November, nur dass es jetzt öfter regnet und die Sonne noch weniger scheint. In der Nacht zum 24. fällt der erste Schnee, der aber nicht bleibt. Bei Temperaturen um +2° ist es bis in den Dezember neblig, trüb. In der Nacht zum 1. Dezember fallen 13 Liter Regen. Am 2.12. gibt es am Vormittag einen heftigen Donnerschlag mit wolkenbruchartigem Regen nach dem 3 heiter Tage (+7°) folgen. Danach bis zum 22. neblig, trüb mit Temperaturen um den Gefrierpunkt. Am 23. Regen der in Schnee übergeht. (3-5 cm). Am heiligen Abend sonnig, freundlich 4° Frost. Weiße Weihnacht!! Die Feiertage freundlich bei -6° in den Nächten bis -14° am 28. leicht bewölkt minus 12° in der Nacht minus 15°. Dauerfrost bis Sylvester, am 30. Nochmals 3 cm Schnee.

1997
Das Jahr begann neblig, trüb mit Dauerfrost nachts bei -11 bis -14° tagsüber 5 bis -9°. Ab dem 5. Januar etwas milder, leichter Schneefall weiterhin bedeckter Himmel trüb. Zum 12. aufklarend, nachts minus 12°, tags minus 5° dann am 17. tagsüber frostfrei und regnerisch bis zum Monatsende. Lichtmess am 2.2. hell und klar tagsüber +3° nachts -3° am 5.2. sonnig 5° warm. Ab der Monatsmitte keine Nachtfröste mehr aber neblig, trüb. Dann am 1. März sonnig 18° warm. Am 3.3 etwas Regen am 5. am Nachmittag ein Gewitter mit heftigem Regen. Danach 10 Tage sonnig um 17° warm, keine Nachtfröste, um den 15. bis 20. veränderlich, Regen und Graupelschauer. Abkühlung auf +6°, weiter so bis zum 1. April danach weiterhin sehr wechselhaftes Wetter, kalte Winde aus Osten. Am dem 7.4. wieder Nachtfröste bis minus 5° an den Tagen sonnig um 15°. Am 11.4. eisige, stürmische Winde bis 10 Liter Regen. Zur Zeit der Baumblüte Nachtfröste bis -7° dann zum Monatsende regnerisch. Der Mai beginnt nach Frühnebel sonnig 16° am 3. Mai 24° warm. Am dem 5. Mai kühler und regnerisch bis zur Monatsmitte. Am 14., 15. und 16. sommerlich 26° warm, danach leicht bewölkt mit Temp. um 20°. Der Juni veränderlich bis zur Monatsmitte Gewitter, Regenschauer. 20. und 21. 40 Liter Regen bis zum Mittag. Der restliche Monat weiterhin sehr wechselhaft, regnerisch. Auch der Juli ist zunächst sehr wechselhaft am 12. und 13. 30° warm, schwül nach einem Gewitter am 15. Abkühlung auf 24° und immer leicht unbeständig im Wechsel Sonne – Wolken aber kaum Regen. Am 1. August Regen und weitere Abkühlung auf 18°. Ab dem 4. August wieder wärmer, leicht bewölken, schwül- warm, sonnig Temperaturen um 28° am 18. bis 31° bis zum 28. nach einem sehr schönen Morgenrot zunächst noch sonnig, am Nachmittag dann Regen und Abkühlung auf 12°. Ist der Sommer zuende? Aber nach 3 Regentagen bei kühlen 17° am 1. September wieder sonnig und 31° warm. Dann bis zum 5. sonnig, sommerliches Wetter bei 25°, dann bis zur Monatsmitte leicht bewölkt, trocken um 23° und weiter so bis zum 10. Oktober jetzt am Nachmittag ein Gewitter mit 15 Liter Regen, am 11. und 12. insgesamt 30 Liter Regen weiterhin regnerisches Wetter bis zum 20. In der Nacht sinken jetzt die Temperaturen auf den Nullpunkt, tagsüber bei Hochnebel bis zum Monatsende um +7°. Bodenfröste ab dem 28. bis minus 5°. Der 1. November sonnig aber nur 3° warm, ab dem 5. regnerisch in den Nächten frostfrei immer nur kurze Aufheiterungen aber kaum Regen. 15. bis Monatsende neblig, trüb jetzt Nachtfröste bis minus 3°. Der Dezember beginnt mit 5 Liter Regen bei plus 5°. Sinkende Temperaturen lassen am 2. Dezember den Regen in Schnee übergehen. In den Nächten Frost bis minus 3°. Bis zum 10. sind Feld und Flur mit Schnee bedeckt. Am 11. wird es milder, Regenwetter bis zum 15. lässt den Schnee rasch schmelzen. Ab dem 16. wieder Frost bis minus 5° bei sehr kalten Ostwinden. Am 17. abends Eisregen mit Glatteisbildung. Vom 20 bis 23. eine leichte Schneedecke über Wald und Flur – ein Bild wie aus dem Märchen. Zur Weihnacht wieder wärmer, neblig, trüb das wärmste Weihnachtsfest seit 14 Jahren. Am Stephanstag, dem 2. Feiertag sonnig, heiter 9 Grad warm. Danach bis zum Jahreswechsel regnerisch bei 5° Wärme. Das Jahr 1997 in der Zusammenfassung: Wenig Regen, weinig Schnee. Auch wenn es mancher wegen der verregneten Sommermonate anders in der Erinnerung haben mag – 1997 zählte zu den niederschlagsarmen Jahren. Auffallend war vor allem das trockene Frühjahr besonders der März mit bis zu 20° warmen Tagen. Während der Baumblüte gab es 2 Wochen lang Nachtfröste bis minus 7°, was zur Folge hatte, dass ein großer Teil der Obsternte erfror. Danach wurde der Frostnachtspanner zur Plage manche Bäume wurden kahlgefressen. Die Streuobstwiesen sahen aus der Ferne braun aus. Auch Schorf und Mehltau waren infolge der feuchten Witterung sehr verbreitet. Beim Streuobst gab es nur eine kleine Ernte bei schlechtem Preis. Kartoffeln, Gemüse und Tomaten gediehen in den Gärten gut. Von der Witterung her war der Herbst sehr schön, was besonders die Wengerter freute, brachte er doch nach dem verregneten Sommer noch viele schöne sonnige Tage.

1998
Ich habe versucht die extremen Witterungsverhältnisse des Jahres  ́98 aufzuzeichnen. Blitzschlag, Sturm, Hagel und Hochwasser gingen an uns vorüber es war ein gutes Jahr. Januar – Das Jahr beginnt sonnig, leicht bewölkt 8° warm. Am Neujahrstag beginnt es abends zu regnen. Regen, stürmische Winde und Temperaturen bis plus 10° sind bis zum 10. des Monats unsere Begleiter. Ab dem 10. gibt es erstmals Nachtfröste bis minus 5° tagsüber ist es an der Sonne bis 10° warm. Ab dem 20. zeigt sich erstmals der Winter – Schneegestöber und Temperaturen um 0° bis zum 27. Die letzten Tage im Monat bringen Dauerfrost. Nachts bis minus 12°. Der Februar beginnt mit dem kältesten Tag des Winters mit minus 13° Tagestemperaturen bis zum 7. bei sonnigem Wetter um minus 2° danach bei Nachtfrösten um minus 7° ist es bis zum 17. tagsüber bis 15° sonnig, warm. Weide und Hasel stehen in voller Blüte, die ersten Schneeglöckchen zeigen sich. – Welch ein Winter! Ab dem 20. trübes regnerisches Wetter, keine Nachtfröste mehr!! 1.bis 8. März sehr wechselhaft Regen Schnee und Graupel bei 5° Wärme. Am 9. abends heftiges Schneetreiben, danach in sternklarer Nacht minus 7°. Ab dem 10. 5 Tage Sonne, vom 15. bis 22. Regen, kein Frost. Am 23. März starke Schneefälle, - heute hat es in Feld und Flur mehr Schnee als den ganzen Winter. – welch ein Frühlingsanfang. Die letzten Tage im März sind sonnig, am 29., 30. und 31. bis 24° warm. Die ersten Tage im April bringen Regen bei 16° am 5 nachmittags nach einem Gewitter Abkühlung auf 6° und wechselhaftes Wetter. Über Ostern 30 Liter Regen und Schnee. Am 20. April sonnig, danach aber wieder unbeständig, regnerisch bis zum Monatsende. Am 27. abends um halb sechs ein kurzes Gewitter mit Hagelschlag – Körner wie Tischtennisbälle. Der 1. Mai leicht bewölkt, schönes Wanderwetter. Danach 5 Tage unbeständig bei plus 12°. 7. bis 25. Mai sonnig, Durchzug von Wolkenfeldern, trocken bis 25° warm. Am 25. und 26. Gewitter aber wenig Regen. Der Mai verabschiedet sich am Pfingstsonntagabend mit einem Gewitter und 15 Liter Regen. Pfingstmontag 1. Juni – Wolken und Sonne bei 24° steht in meinem Wetterkalender. Am 6. Juni leicht bewölkt 34° warm danach am 7. nachmittags Gewitter mit stürmischen Winden und Abkühlung auf 15°. Am 12. l15 Liter Regen und nur noch 11° Wärme. Danach 5 Tage Regen mit wolkenbruchartigen Güssen. – Welch ein Sommer!! Aber am 19. kommt nachmittags der Sommer zurück. Die Sonne scheint, es wird wieder warm. Am 21. bis 32°, auch in den Nächten sinkt das Thermometer nur noch auf 18° ab. Am 26. und 27. heftige Gewitter jeweils über 20 Liter Regen. Die letzten Tage im Monat sind wieder sommerlich, sonnig um 25°. Die ersten 6 Tage im Juli zeigen sich leicht bewölkt bei Temperaturen um 26°. Am 7.7. Eintrübung und Abkühlung auf 12° stürmische Winde – War das der ganze Sommer?? Erst am 14. wird es wieder wärmer, bei wechselhaftem Wetter bis zum 20. des Monats ist es um 22° warm. Am 20. und 21. Wolken und Sonne 34° zeigt das Thermometer. Die letzten Tage im Monat Regen bei 24°. Der August beginnt mit einem Gewitter und 15 Liter Regen. Nach 4 unbeständigen Tagen am 5. sonnig bis 28° und weiter Sonne bis 34°. Am 12. mittags Donner und Gewitterwolken – schwül-warm 34° im Schatten – Das ist Sommer!! Am 13. am frühen morgen ein heftiges Gewitter mit 10 Liter Regen, danach ab Mittag sonnig bis zum 20. jeden Tag um 26° warm. Am 21. Abkühlung, bedeckt noch 18°. Am 22. nach unserem Sommerschnitt abends Regen bei 19°. Nach einer Regennacht 7 Tage wechselhaft, unbeständig bis 16° kühl. Am 30. und 31. nochmals sonnig bie 24°. Der September beginnt leicht bewölkt mit Temperaturen um 24° in den Nächten kühle 12°. Am 5. ein Regentag, 16 Liter, dann nach 5 heiteren Tagen 5 Tage unbeständig, regnerisch – herbstlich kühl, 12°. Jetzt bis Monatsende viele Wolken kaum Sonne, kein Regen. Der 1. Oktober zeigt sich neblig, trüb 3 Tage bedeckt nur kurze Aufheiterungen, am 4. und 5. jeweils 20 Liter Regen danach unbeständig öfters Regenschauer bis zum 16. Am 17. nach Frühnebel zeigt sich die Sonne ein sehr schöner Herbsttag 21° warm. – kommt jetzt der goldene Oktober? 6 weitere Tage leicht bewölkt – das wars. Am 26. stark bewölkt, nachts 7 Liter Regen danach stürmische Winde und immer wieder Regengüsse bis zum Monatsende. Der 1. November wechselhaft, am Mittag Aufheiterung 6° warm. Am 2. sonnig, heiter bei 12°. Danach bis zum 7. unbeständig immer wieder Regen. Am 8. die erste Frostnacht minus 3° und immer weiter unbeständig. 20 Liter Regen, unbeständig 7 Liter Regen, wechselhaft 3 Liter Regen, am 15. Regen und Schnee plus 3°. Am 16. Regen 25 Liter und mehr. Am 17. Regen in Schnee übergehend 10 Liter bei plus 2° - Aber noch ist kein Weizen gesät – In manchen Gegenden sind noch die Kartoffeln im Boden. Welch ein Herst. Am 18. Schneegestöber um null Grad. Am 19. 3cm Schnee um null Grad. Jetzt in den Nächten Frost am 21.11. minus 9° auch tagsüber Dauerfrost bis zum 26. Am 27. Schneeregen 3°, die letzten Tage des Monats kalt, neblig, trüb um 0°. Der Dezember beginnt wie der November endet. – Neblig, trüb, an Nikolaus 5 cm Schnee um 0°. Vom 7. bis 10. Dauerfrost minus 3°. Am 10. nach 15 cm Neuschnee Übergang in Regen plus 2°. Der 11. ist bedeckt, regnerisch, am 13. Erwärmung auf 9°. Stürmische Winde aus Südwest. 15. bis 19. sonnig, am 20. und 21. Regen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Am 22. 3 cm Schnee der aber nicht bleibt. Die Weihnachtstage bedeckt, unbeständig – kein Frost. Vom 29. bis Sylvester scheint die Sonne bei 2° Wärme.

1999
Das Neue Jahr begann frostig, aber bereits am 5. und 6. war es mittags 14° warm. Danach bis 16. regnerisch, kühl. Dann ab dem 20. Nachtfröste bei minus 4° und sonnige Tage bei 5°, bis dann am 31. 4 cm Schnee fielen. – Zum Schlittenfahren hat’s nicht gereicht. – Der Februar war die ersten 5 Tage trüb bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Am 6. stürmische Winde und heftiges Schneegestöber dabei Temperatursturz unter 0°. Am 12. in der Nacht minus 14° tagsüber bei minus 5° kalt. – Wechselhaft einzelne leichte Schneefälle – Sonne. Noch immer reicht’s zum Schlittenfahren nicht. Aber in Buoch ! ab dem 20. mild 7° 25 Liter Regen in 12 Stunden, zum Monatsende 3 frostige Tage. Der März bringt 10 Tage Regen danach ab dem 11. bis zum 18. sonnig 12° warm, nachts leichter Frost. Ab dem 20. unbeständig, regnerisch. Der April zeigt sich die ersten Tage sehr regenreich bis 10° warm. Danach wechselhaft, launisch wie der April eben ist. Zum Monatsende etwas beständiger bis 21° warm. Der 1. Mai brachte abends ein Gewitter mit 15 Liter Regen. Danach bis zum 10. sonnig, anschließend 4 Tage wechselhaft. Danach nach 5 Regentagen bis zum Monatsende sonnig – 20 bis 29° warm. 1. bis 3. Juni bis 31° warm, eine Mordshitze nach den kühlen Tagen im Mai, am 4. Eintrübung und Regen. Abkühlung auf 17° wechselhaft, regnerisch bis zum 10. danach Sonne und Wolken bei 25°. Am 22. Juni gab es in der Mittagszeit ein heftiges Unwetter, Kirschkern große Hagelkörner prasselten nieder. 3 Stunden später streifte ein Gewitter unsere Gemarkung – nochmals gab es leichten Hagelschlag. Das Wetter zeigte sich weiterhin bis zum Monatsende unbeständig. An Siebenschläfer am 27. regnete es 13 Liter. Der Juli begann schwül-warm bis 32°. Am 5. abends gab es ein kurzes heftiges Gewitter mit einzelnen Hagelkörnern wie Tischtennisbälle groß. Danach bis zum 20. sehr wechselhaft Sonne- Wolken öfters Regenschauer. Ab dem 20. bis zum Monatsende sonnig 25° bis 27° warm. Der August war bis zum 5. sonnig und bis 28° warm. Danach wechselhaft. Am Tag der Sonnenfinsternis, dem 11.8. gab es am Nachmittag bis 20 Uhr 15 Liter Regen. Bis 19. unbeständig. 20. bis 27. sonnig, hoch sommerliche 31° eine Mordshitze. Am 28. ein Regentag, danach bis zum Monatsende sonnige 25°. Der September war bis zum 6. sonnig um 25°. Am Nachmittag ein Gewitter mit 20 Liter Regen. Danach weiterhin sonnig zum Teil schwül-warm, 4 Tage bis 31°. Ab Monatsmitte unbeständig, regnerisch am 26. bis 15 Uhr gab es 38 Liter Regen und danach weiterhin Regenwetter bis in den Oktober. Am 5. abends ein kurzes Gewitter, dann nach 2 sonnigen tagen herbstlich-trüb bei 14°. Am 16. gab es den ersten Bodenfrost mit Reifbildung, nach Frühnebel 3 sonnige Tage, dabei sehr kalte Ostwinde bei Temperaturen um 8°. In den Nächten Frost bis minus 4°. Nach einem Regentag am 25. (20 Liter) wieder sonniges Herbstwetter. Das war der goldene Oktober dieses Jahr war die herbliche Färbung des Laubes besonders schön. Der November zeigt sich zunächst neblig-trüb bei Temperaturen um 5°. Am 10. gibt es 25 Liter Regen, danach ist es weiterhin neblig-trüb. Am 15. nach sternenklarer Nacht 6° Frost, an den Tagen um 0°. Am 17. leichter Schneefall. Feld und Flur sind vom Schnee wie gepudert. Am 19. 5 cm Schnee, am 22. 10 cm und am 23. 20 cm Schnee. Die Temperaturen sind bei 0°. Der Dezember wird zunächst etwas milder, Regen wischt den Schnee weg. 1. bis 6. Ren, Schnee, Graupel bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. 6. bis 11. neblig-trüb-nasskalt – Grippewetter. Am 12. stürmische Winde mit reichlich Regen. Am 19. Regen in Schnee übergehend. Schneefall bis 30 cm dabei leichter Dauerfrost. Zum kalendarischen Winteranfang am 22. eine kalte Vollmondnacht mit minus 11° am Tage minus 5°. Die Natur zeigt sich wie im Märchenland Bäume und Sträucher sind vom Schnee bedeckt. Zeitweise scheint die Sonne. Ein einzigartiges Bild, wie es in unserer Gegend nur selten41 zu sehen ist. Zu Heilig Abend kommt Tauwetter. Dauerregen an Weihnachten lässt den Schnee bis auf wenige Reste dahinschmelzen. Temperaturen bei 5°. Am 2. Feiertag, dem Stefanstag kommt nach einem windigen Vormittag in der Mittagszeit ein Orkan auf. Das Wetteramt gibt ihm den Namen „Lothar“. Der Jahrhundertsturm gebärdet sich noch wilder als vor 10 Jahren „Wiebke“. Dächer werden abgedeckt, Obstbäume umgerissen, Äste abgerissen, ganze Waldstücke vor allem Fichten fallen „Lothar“ zum Opfer. Und doch sind wir in Birkmannsweiler glimpflich davongekommen. Bis zum Monatsende bleibt das Wetter neblig-trüb. Nachts leichter Frost am Tage um 0°. Eine leichte Schneedecke ist.

2000
Das Jahr begann neblig-trüb mit Temperaturen um plus 6°. Zur Monatsmitte gab es ein paar sonnige Tage mit Nachtfrösten bis -8° Vom 15 bis 22 ergiebige Regenfälle bei 5° Wärme. Am 23. Schneit es den ganzen Tag, es wird in den Nächten kälter. Bis zum Monatsende gibt es Nachtfröste bis 17° trotzdem kann sich der Schnee nicht halten, denn tagsüber scheint die Sonne, dass die Temperaturen bei 0 Grad liegen. Der Februar beginnt mit stürmischen Winde, es regnet häufig bei Temperaturen um 5°. Wir haben den ganzen Monat Schmuddelwetter, die Sonne zeigt sich nur an 2 Tagen. Die erste Märzhälfte Schnee und Regen im Wechsel. Vom 20. Bis 23. Sonne und nur 10° warm, danach wieder bis zum Monatsende Regenwetter. Am 30. März regnet es 46 Liter. Im April die ersten drei Tage sonnig bei kalten Winden. Am 4. Das erste Gewitter, danach bis zum 20. sehr wechselhaft, regnerisch. Ab dem 21. beständiger, wärmer bis 25° aber immer wieder leichte Regenfälle. Am 1. Mai ist es schwül warm, abends gibt es 3 Liter Regen. 3. Bis 8. Mai gewittrig kein Tag ohne Regen. Am 10. und 11. Sonne bis 28° warm. Am 12. Ein heftiges Gewitter mit wenig Regen, danach 4 Tage Sonne am 15. Ist es 30° warm. Nach einem Gewitter am 17. wieder unbeständig, Abkühlung auf 17°. Am 20. Gibt es die ersten Erdbeeren. Bis zum Monatsende bleibt es unbeständig-wechselhaft. Der Juni beginnt mit sommerlichen Temperaturen um 28° aber immer leicht unbeständig, am 5. gibt es nachmittags ein heftiges Gewitter mit Hagelschlag. Der 6. ist nur 15° warm. Danach kommt der Sommer mit Macht, sonnig – heiß dabei sehr windig immer über 25°. Am 24 Juni zeigt das Thermometer im Schatten 35°. Zum kalendarischen Sommeranfang am 21. war es schon morgens um 9 Uhr 25° warm. Es war eine Mordshitze. Ab dem 23. Abkühlung auf 20° dabei bis zum Monatsende sehr unbeständig und windig. Die ersten 6 Tage im Juli sind schwül-warm bis 27°. Ab dem 7. 10 Tage Regenwetter. Ab Monatsmitte Durchzug von Wolkenfeldern, unbeständig, kaum Sonnenschein bis Monatsende. Der August beginnt mit 31° Hitze. Ab dem 2. Wird es wechselhaft-regnerisch bis zum 14.15-20 Sonne pur bis 31° warm. Am 21. 33 Liter Regen bei 35° Wärme. Danach 1 Woche lang Sonne bis 30° Hitze. Am 27 abends ein Gewitter mit 11 Liter Regen, danach ist es unbeständig bei Temperaturen um 25° bis zum Monatsende. Die ersten 4 Tage im September ist es unbeständig, in den Abendstunden oder des Nachts regnet es. Vom 8. Bis 13. Ist es sonnig 25° warm. Danach 3 Regentage (am 17.9. 38Ltr) Vom 19. Bis Monatsende Sonnig, leicht bewölkt – nach Frühnebeln um 20° warm.42 1.bis 7. Oktober unbeständig nur kurze Aufheiterungen. Am 8.10. erster Bodenfrost -1° und weiterhin unbeständig bei 10 bis 15°. Nach weiteren 5 neblig trüben Tagen 3 Tage Sonne. (21 – 23.10.) Dann weiterhin trübes, unbeständiges Spätherbstwetter. Die Tage im November sind weiterhin unbeständig, kühl, feucht. Die Sonne kommt nur selten hinter den Wolken hervor. Am 18. Und 19. Reifbildung bei nächtlichen Temperaturen von -2°. Das trübe Wetter setzt sich bis zum Monatsende fort. Auch der Dezember ist bis zum 10. grau in grau. Am 11. 12. und 13. Nach Frühnebel frühlingshaft sonnig um 14° warm. Ab der Monatsmitte wird es neblig trüb. Am 16. Regen mit Schnee vermischt nur noch 3° warm. Ab dem 21. 3 Tage Dauerfrost, nachts bei minus 7° am Tage um minus 4 Grad. Die Weihnachtstage sind neblig trüb bei Temperaturen um null Grad. Ab dem 29. Schneit es und der Schnee bleibt bis zum Neujahrstag. Die Silvesternacht ist klar bei knackigen 7° Kälte.

2001
Mit sternklarer Nacht bei minus 7° begann das neue Jahr. Am Tag wurde es dann +4° mild und es begann zu regnen. Regenwetter bis zur Monatsmitte danach 10 Tage und Nächte Dauerfrost bei minus 7°. Am 21. Gab es 5 cm Schnee der bis zum Mittag wieder weg war, nun bis Monatsende Schmuddelwetter frostfrei. Am 28 sonnig 12° warm. In den Hausgärten blühen die Schneeglöckchen, Weidenkätzchen und Hasel werden in geschützten Lagen von den Bienen besucht. Die erste Februarhälfte ist nasskalt mit viel Regen. Am 16. scheint die Sonne es ist 16° warm und die Amsel singt ihre Lieder. Am 24. heftiger Schneefall 10 cm in 2 Stunden, anderentags ist der Schnee wieder weg. Nun bis Monatsende neblig trüb kein Frost. Am 1. März nach heftigen Schneegestöber bei plus 2° den ganzen Monat viel Regen keine Sonne. Am 1. April sonnige 18° warm, am 4.4. Gewitter mit heftigem Regen und einzelnen Hagelkörner. Der ganze Monat regnerisch – unbeständig, dass in den Gärten nichts getan werden kann. Am 1. Mai sonnig 24° warm. Am 2.3. und 4. Sonne pur 27° warm, man ist die Hitze noch nicht gewohnt. Die Gartenarbeit und auf Feldern geht jetzt zügig voran. Die letzten 5 Tage im Mai sind hochsommerlich bei 28 Grad. Die Pflanzen trauerten bei der Hitze und Trockenheit. Der Juni begann mit 3 Regentagen und brachte das ersehnte Nass. Danach 10 Tage recht unbeständig. Am 16. Zwei heftige Gewitter mit Sturm Regen und Hagel. Ab dem 20. wieder schönes Sommerwetter mit Temperaturen um 30°. Am 27. bis in die Nacht heftige Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen. (28 Ltr) Danach bis Monatsende schönes Sommerwetter. Der Juli zunächst Sonne pur bis 31°. 7.bis 14. Leicht unbeständig wenig Regen, Temperaturen um kühle 20°. Am 15. Ein Regentag, danach bis 20. Stark bewölkt bei 18°, für die Jahreszeit zu kühl. Ab 21. Bis Monatsende Sonne pur bei 31° Am 1. Und 2. August schwül warm 32° Hitze. Am 3. ein Regentag danach bis 15. Sonne und Wolken trocken. 16. Und 17. Hitze bis 34 Grad. Alle Pflanzen leiden unter der Trockenheit und Hitze. 18.19. und 20. Regentage aber jeweils nur 3 bis 4 Liter. Danach wieder hochsommerlich heiß bis 29°, in den Nächten kühl um 10°. Mit dem September43 kommt der Herbst, zunächst unbeständig und wesentlich kühler, Tags bei 15° in den Nächten bei 9°. Am 18. noch 4 Grad in der Nacht. 18. Bis 21. vier Regentage mit jeweils22 Liter in 24 Stunden, danach weiterhin unbeständig bis zum Monatsende wenig
Sonne. Der Oktober bringt die Sonne wieder, bis zum 4. Sonne pur bei 20°. Am 7. 15 Liter Regen, danach 12 Tage Sonnenschein – der goldene Oktober ist da. Ab 20. bis Monatsende bewölkt, trocken kühle Nächte bei 7°. Mit einem Regentag beginnt der November, am 2. und 3. die ersten Nachtfröste mit Reifbildung in den Tallagen. Tagsüber sonnig bei 11°. 7.und 8. November 2 Regentage mit 20 und 24 Liter Regen. Vom 9. auf 10. Nachtfrost minus 7° weiter bis 21. Nachtfröste minus 3 bis 7°, tagsüber Hochnebel bei plus 4°. Am 23. der erste Schnee in Regen übergehend. Vom 26. bis 30. Regentage sehr kühl um plus 6 Grad. Der Dezember bis zum 7. Regentage, nachts frostfrei. Am 8. Dezember aufklarend, nachts Frost bei – 4° Tags um plus 5°. Am 12. Dezember neblig trüb plus 1° um 16,30 Uhr plötzlich heftiger stürmischer Ostwind eisig kalt. Temperatursturz in 3 Stunden von plus 1° auf minus 10° um 20 Uhr. Am 13. nach frostigen 13° in der Nacht am Tag sonnig-klar minus 10° kalt. Danach bis 22. Dezember Dauerfrost Nachts minus 8° Tags minus 3 Grad. 22. Dezember in der Nacht 6 cm Schnee. Am Heiligen Abend minus 17 Grad am Tage aber zunehmend milder, am 28. Nach einer weißen Weihnacht taut der Schnee weg. Am 30. Regen in Schnee übergehend. Silvester zunächst sonnig ab Mittag Schneefall bei minus 3°.

2002
D
as neue Jahr begann mit Dauerfrost bis zu minus 14 Grad der bis bis zur Monatsmitte anhielt. Die zweite Monatshälfte war fast frühlingshaft mild. Den ganzen Monat gab es kaum Niederschläge. Der Februar kam sonnig, warm bis 15°, dass beim Baumschnitt am 2.2. 48 Personen anwesend sein konnten ohne zu frieren. Am 6. setzte Regenwetter ein das bis bis zum Monatsende anhielt. Am Abend des 23. gab es ein heftiges Gewitter mit Hagelschauern. Der Februar war im Ganzen zu nass und zu warm. Im März gab es bis zum 25. kaum einen Tag ohne Regen. Danach bis zum Monatsende war es dann sonnig, mild und kaum Nachtfröste. Am 29 blühen die Birnen auf. Zum ersten April blühen Äpfel und Kirschen gleichzeitig, in den Nächten gibt es Frost bis minus 6 Grad. Tagsüber ist es sonnig, mild, trocken. Am 20. kommt Regenwetter auf es ist unbeständig regnerisch bis zum Monatsende. Am 1. Mai sind die Schwalben da, im Wald ruft der Kuckuck die Fichten zeigen sich im jungen Maiwuchs. Nach stürmischen Winden gibt es am Abend Regen der 5 Tage anhält. Am 8. Mai wird es 24° warm, am 17. gar 30°. Nach 2 Tagen mit heftigem Regen sinkt das Thermometer auf 20° um sich dann bis zum Monatsende auf 25° einzupendeln. Der Juni bringt nach einem Gewitter am 3. einem kühlen Tag, dem bei sehr wechselhafter Witterung sehr heiße Tage folgen. Am 17.6. 36 Grad im Schatten. Am 19. Und 20. ringsum Gewitter in Birkmannsweiler aber trocken. Am 23.6. 32 Grad schwül- warm. Den Menschen macht das Wetter zu schaffen. Am 29. dann Abkühlung auf 18 Grad.44 Der Juli schwül-warm, häufig Regen, am 17. 40 Lfr. in 24 Stunden, wahrlich kein gutes Wetter für die Kirschen. Am Abend des 1. August ein Gewitter mit über 50 Ltr. In 30 Minuten, danach unbeständig häufig Gewitter am 6.8.. 15 Ltr. in 30 Minuten. Es ist schwül-warm um 25° bis Monatsmitte. Danach trockenes Sommerwetter am 26. bis 32 Grad, weiterhin sommerlich bis in die Septembermitte bei Temperaturen von 20 bis 24°. Ab 19. Regen Abkühlung es wird herbstlich kühl. Der Oktober war kein goldener. Zum 1. gab es Bodenfrost minus 3 Grad danach unbeständig unwirtlich, regnerisch, kühl. Am 6. abends ein Gewitter, grelle blitze, heftige Donnerschläge, den ganzen Monat nur wenige trockene Tage. Am 26. Und 27. die ersten Herbststürme Temperaturen um 10 Grad. Der November beginnt und ist neblig trüb, regnerisch, den ganzen Monat kaum ein freundlicher Tag. Die Zeitung schreibt am 15. „ Die durchschnittliche Niederschlagsmenge für den Monat ist schon überschritten“. Im Dezember setzt sich das kühle regnerische Wetter bis zum 8. Fort. In der Nacht zum 9. Gibt es 6 Grad Frost am Tag um minus 3 Grad. Fünf Tage lang Dauerfrost bei freundlichem Wetter. Am 15 wird es milder es regnet und bleibt auch über Weihnachten unbeständig. In der Silvesternacht Regen bei 7 Grad. Im rückblick betrachtet werden die Jahre von der Witterung her immer extremer, doch hatten wir bisher das Glück von heftigen Unwettern verschont zu bleiben. Dafür sollten wir dankbar sein.

2003
Januar Kaum Winterlich, mild, trüb, regnerisch. Februar Sehr sonnig, frostig kalt ohne schützende Schneedecke – trocken. März Trocken sonnig mild nur drei Regentage. April nach frostigen Nächten sommerlich warm bis 25° nur 25 Ltr Regen Mai Kaum Regen keine Fröste, viele sonnige Tage über 25° warm Juni, Juli, August Große Hitze bis 40°, dass viele Pflanzen verdorrten. Keine 30 Ltr. Niederschlag in den 3 Monaten Oktober zunächst wolkenverhangen dann 12 Tage Sonnte trotz einiger Regentage sehr trocken. November Schöne Spätherbsttage, schöne Laubfärbung kaum Regen. Dezember Neblig trüb über die Feiertage etwas Schnee, Durch die wenigen Niederschläge und die große Hitze gab es in den Gärten, auf den Feldern und im Weinberg eine kleine aber qualitätsmäßig gute Ernte. Von Unwettern blieben wir verschont, lediglich am 29. Mai gab es einen kurzen Hagelschauer über den Burkhadtshof und Stuhlberg, Stolpenhof.

2004
Das neue Jahr beginnt trüb und Wolkenverhangen bei minus 3 Grad. 5 cm Schnee bedeckt die Felder. Am Erscheinungsfest, dem 6. Januar setzt Tauwetter ein, es regnet. Die Tage um die Monatsmitte sind stürmisch, regnerisch, trüb. Die Temperaturen liegen leicht über dem Gefrierpunkt. Vom 20. bis 31. Dauerfrost um 7° und etwas Schnee. Februar: Der Schnee schmilzt unter der Sonne, es ist bis 15° warm. Dann am 8. stürmische Winde, Schneeregen danach Nachtfrost minus 2°, tags leicht über 0°. Am 21. eine Besonderheit: südliche Winde bringen Staub aus der Sahara, die Sonne scheint milchig-gelb, alles ist mit gelbem Staub überzogen. Die kälteste Nacht im Februar am 28. das Thermometer zeigt minus 10 Grad. Der Monat im Ganzen gesehen war zu mild und zu trocken. März: Bis zum 12. Nachtfröste bei minus 5 Grad, tags bei plus 5 Grad trocken. Am 15. Temperaturanstieg, nachts frostfrei, an den Tagen bis plus 18° trocken. Ab dem 20. regnerisch bis Monatsende, aber im Gesamten keine 10 ltr. Regen April: Sonne, Wolken, Nieselregen, Graupelschauer am 8. bei 7° Wärme Schneegestöber. Am 17. Beginn der Kirschblüte durch das wechselhafte Wetter lang anhaltend. Zum 20. Sind die Schwalben da, im Wald ruft der Kuckuck, die Äpfel blühen auf und die Monilia schlägt zu. Am 25 schreibe ich in den Kalender „Durchzug großer dunkler Wolkenfelder, wenig Sonne aber auch kaum Regen, alles leidet unter der Trockenheit“. Bis zum Monatsende immer über 25° sommerlich warm kein Regen Mai: Zum 1. Endlich 10 ltr. Regen schwül warm-wechselhaft bis Monatsmitte insgesamt 25 ltr. Regen – das ist immer noch zu wenig, der Sommer 2003 hat die Erde ausgetrocknet. Am 21. Schon vormittags Gewitter, am Nachmittag Hagelschauer über Stuhl und Stolpenhof. Am 23. und 24. klare Nächte mit örtlichem Bodenfrost, Tomaten und Gurken erleiden Schäden. Danach bis zum Monatsende kühle windige Tage. Juni: Die ersten Tage wechselhaft, ab dem 7. Sonne, schwül-warm 28 bis 32 Grad. Vom 15. an 10 Tage bei 25 Grad. Am 27. dem Siebenschläfer Tag gewittrig. Sonne und Wolken und einzelne Regentropfen. Juli: zunächst wechselhaft einzelne Regenschauer bei 26° Wärme unbeständig bis Monatsende rings um Gewitter, bei uns kaum Regen. Am 22. und 23. ist es über 30°warm und weiterhin bis zum Monatsende um 30 Grad. August: vom 1. bis7. über 30° Hitze, am 7. nachmittags Gewitter mit heftigem Regen und Hagel-Schlag – es ist ein Jammer wie Pflanzen und Früchte zerfetzt sind. Am 12. nochmals Gewitter mit Hagel danach unbeständiges Wetter bis Ende des Monats. September: Zum 1. kommt der Sommer zurück – 7Tage Sonne pur bei 27° und weiterhin viel Sonne, wenig Wolken um 28 Grad. Dann in der Nacht zum 21. Stürmische Winde und 14 ltr. Regen, danach wird es unbeständig und regnerisch mit insgesamt 32 Liter Regen bis zum Monatsende. Oktober: Die erste Woche viel Sonne wenig Wolken bei 23 Grad. Ist das jetzt der goldene Oktober?. Aber dann am 10. in der Nacht ein kurzes Gewitter mit 15 ltr. Regen und hinterher Abkühlung auf herbstliche 12 Grad, unbeständiges Wetter bis zum 22. jetzt 3 Tage Sonne um 20° warm danach bis in den November unbeständig regnerisch nasskalt. November: Er beginnt neblig – trüb, kühl um plus 5 Grad, in den Tagen nur kurze Aufheiterungen. Ab dem 9. Nacht unternull Grad, mittags und in der Nacht Regen danach Schnee. Die Fluren sind wie mit Puderzucker bestäubt. In der Nacht zum 15. 6 Grad Kälte, danach einen Tag hell und freundlich 5. Warm und dann wieder46 unbeständig, nachts minus 3° Tags über kaum über dem Gefrierpunkt bis zum Monatsende. Dezember: Zu Beginn in den Nächten 0 bis minus 3° tagsüber bis plus 6°. In der Nacht zum 5. Dezember um 2,52 Uhr ein Erdbeben im Freiburger Raum. Es war bei uns deutlich zu spüren. Am 10. neblig trüb, minus 8° in der Nacht, sehr schöne Raureifbildung. Die Sonne versucht durch den Hochnebel zu dringen – sie ist als eine weiße Scheibe zu sehen. Jetzt 5 Tage Dauerfrost bis minus 6°. Am 18. in der Nacht stürmische Winde, Regen in Schnee übergehend. Nun wieder 4 Tage Dauerfrost um minus 5° es liegen 5cm Schnee auf den Feldern. Zum Heiligen Abend milder- regnerisch. Über die Feiertage frostfrei-regnerisch. Am 28. 3° Kälte. Aber dann am Silvester plus 2 Grad und Regen.

2005
Das neue Jahr begann regnerisch trüb mit Temperaturen im einstelligen Plusbereich. Zum Erscheinungsfest wurde es noch wärmer 12° bis 14°. Die Weidenkätzchen blühten auf, ein Wetter wie sonst im März. Das trübe regnerische Wetter hielt sich bis zur Monatsmitte. Dann am 15. und 16. Zwei Tage Sonne Nachtfrost bis 7°. Danach Regen am 21. morgens um 5 Uhr ein Gewitter, heftiger Donner, stürmische Winde. Am 24. erster Schnee. Dauerfrost bis Monatsende. Am 28./ 28. kälteste Nacht minus 28 Grad. Der Februar beginnt milder im Plusbereich, Regen und Schneegestöber, bis zum 7. neblig trüb. Dann 3 Tage Sonne pur. Am 12. kommt der Winter zurück- 24 Std Dauerregen, stürmische Winde, danach Schneegestöber um 0 Grad. Am 16. hat es 25cm Schnee wie schon lange nicht mehr aber nur wenig Frost am 23. Hat es dann 30 cm Schnee auf den Fluren – klare Vollmondnacht minus 10°. Dann die ganzen Tage wenig Sonne kalte Nächte bis minus 18° Der März zunächst 3 Tage sonnig – Dauerfrost. Am 4. Eintrübung – Schneefall Tags um 0° Nachts bei minus 11°. Am 8. Tauwetter, am 12. heftiges Schneetreiben, aber der Schnee kann sich nicht halten. Am 15. zum Gartenrundgang sonnige 14°, bis zum 22. sehr schönes Frühlingswetter, keine Nachtfröste, danach bis Monatsende regnerisch. Am 27. und 29. je ein kurzes Gewitter mit insgesamt 30 ltr. Regen, bis zum Monatsende. April: Die ersten Tage blauer Himmel, Sonnenschein bis plus 20°. Ab dem 5. unbeständig. Am 15. schwül warm 22 Grad, ringsum donnergrollen – gewittrig, am 19. 22 ltr. Regen. Zum Ausflug am 22. Ein sonniger Tag, sonst bis Monatsende unbeständig regnerisch. Am 1. Mai in der Nacht plus 17° am Tag Sonne pur 28°. Am 2. Schwül-warm 29°. Danach Abkühlung unbeständig immer wieder Regenschauer. Während der Baumblüte immer wieder Nachtfröste, Tags unbeständig wechselhaft regnerisch. Danach am 26./ 27./ 28. sonnig schwül – warm bis 32°. Zum 30. Abkühlung auf 16° 20 ltr Regen kühle Winde. Zum Juni viele Wolken wenig Sonne Temperaturen bei 20°. Am 3. abends Sturmböen mit kurzem Hagel und Regenschauer. Dann bis Monatsmitte viele Wolken, aber kein Regen – alles leidet unter der Trockenheit. Ab Monatsmitte Erwärmung auf 25° am 24. 34 Grad. Zum 25. in der Nacht und am frühen Morgen heftige Gewitter. Nach 17 Tagen der erste Regen. 35 Ltr. Temperaturen Nachts 20° am Tag bis 32°. Am 29. Gewitter mit 9 Ltr. Regen bei 25 Grad. Der Juli beginnt mit etwas Regen, schwül, gewittrig unbeständig. Am 6. steht in meinem Kalender, kein gutes Wetter für die Kirschen, erst zu trocken und jetzt häufiger Regen, die Bäume trocknen nicht mehr ab! Am 10. und 11. heftige Gewitter aus Südosten kommend, am 18. noch immer unbeständig schwül – warm – Regenschauer bis 25. Viele Wolken wenig Sonne bei 25°. Am 25. Dauerregen 35 Ltr. und mehr. 27 und 28. Sonne pur. 29. Heftiges Gewitter 35 Ltr. Regen. Der August zunächst unbeständig kühle Nächte bei 7°, am 12. heftige Regengüsse während eines Gewitters. Am 13. Sommerschnitt-Hocketse leicht bewölkt 24° warm und weiterhin unbeständig, wechselhaft. Kommt schon der Herbst ?. Aber am 1. September Sonne pur bis 32° dann am 10. fallen 10 Ltr. Regen und kommen wechselhafte Tage. Am 16. 10 Ltr. Regen. Danach bis Monatsende sehr schönes Herbstwetter. Am 1.und 2. Oktober je 15 Ltr. Regen bei 16° Wärme, danach goldener Oktober. Zum 18 klare Nacht mit Bodenfrost und Reifbildung abends 2 Ltr Regen dann weiterhin goldener Oktober bis zum Monatsende ein Tag schöner als der andere, die Wälder erstrahlen im bunten Herbstlaub. Der November am Anfang 3 Tage bedeckt, wenig Sonne, danach schöner Spätherbst, sonnig 15° warm. Am 16. Regen. Am 18. der erste Schnee zum 20. schöne Reifbildung. Nachts minus 6°. Temperaturen an den Tagen im einstelligen Plusbereich. Bis Monatsende ständig Nachtfröste, immer wieder Schneegestöber, der Schnee kann sich aber nicht halten. Die Nacht zum 1. Dezember klar minus 4° am Tag sonnig, heiter plus 2° schöne Reifbildung. Vom 4.bis zum 9.regnerisch – trüb bei Temperaturen um 0°. Danach 5 Tage mit Hochnebel-artiger Bewölkung, in den Nächten bis 10° Frost. Am 16.und 17. stürmische Winde mit Schneegestöber. Nachts bis 5° kalt an den Tagen um den Gefrierpunkt. Das Weihnachtsfest kamen Schnee, dann bis zum 30. Dauerfrost im einstelligen Bereich. Zu Silvester wird es milder innerhalb eines Tages schmilzt der Schnee bei 5 Grad Wärme.

2006
Der Januar beginnt mild mit Temperaturen um null Grad. Dann aber, um die Monatsmitte 5 Tage Dauerfrost in den Nächten bis minus 11°. Danach eine Woche regnerisch, aber nur wenig Niederschlag. Das letzte Monatsdrittel mit Nachtfrösten bis 12° an den Tagen sonnig um null Grad. Der Monat im ganzen gesehen zu mild und zu trocken. Februar an Lichtmess (2.2.) hell und klar Nachtfrost und Rauhreifbildung – sehr schön anzusehen. Am 6. Schneegestöber in Regen übergehend. Am 9. mittags ein heftiger Schneesturm kaum unter null Grad. 14. Februar- der Schnee ist wieder weg. Jetzt regnerisch bis zum 20. des Monats. Am 21.mittags sonnig 12° warm. Der Winter macht Pause bis zum Monatsende. In den Hausgärten blühen die Schneeglöckchen. Weide und Hasel blühen und stäuben. Die Pollenallergiker schupfen und Stöhnen. Zum1. März kommt der Winter zurück, eisige Winde, Schneegestöber. Am 3. in den frühen Morgenstunden minus 4 Grad, 10 cm Schneefall. Mittags Tauwetter plus 6°, Sonne und Wolken. Am 4.und 5. jeweils Schneefall bei minus 4 Grad. 6. und 7. Schneegestöber, 9.10. 11.3. bis 8° warm, der Schnee ist weg. Die Monatsmitte mild und unbeständig, am 19. nach Nachtfrost mittags sonnig 14° plus, danach wieder unbeständig aber kaum Niederschlag. Am 27. heftiger Gewitterregen, danach regnerisch bei 15° bis zum Monatsende. Im Nachhinein gesehen waren auch die Monate Februar und März so niederschlagsarm wie der Januar. Der April macht was er will, er bringt reichlich Regen, ist unbeständig bis nach Ostern – jetzt Wetterumschwung – eine Woche lang Sonne bis 25° warm, die Garten und Feldarbeit kann beginnen. Danach bis zum Monatsende weiter unbeständig, regnerisch, aber eine sehr schöne Baumblüte bei kühlem Wetter. Die erste Mai-Woche ist sonnig, leicht bewölkt bis 26° warm. Nachts um 10° plus. Danach bis zum Monatsende viele Wolken, kaum Sonne, sehr unbeständig, kühl. Am 29.mittags Starkregen gemischt mit Hagelkörnern. Am 30. abends ein heftiges Gewitter und eine regenreiche Nacht. Der Juni bis zum 8.viele dicke schwarze Wolken, wenig Sonne, kalte Winde bei 13°. Aber dann vom 19. Sonne pur bis 32° Hitze. Am 20.mittags ein Gewitter danach bis 25.schwülwarm Hitze bis 32 Grad. Am Abend des 25.ein Gewitter mit Sturm und Hagel 15 ltr. Regen – danach bis Monatsende gewittrig schwül bei 28 Grad. Der Juli 1.bis4. Sonne pur bis 33° Hitze. Am 5.abends Gewitter strichweise Regen mit Hagelschlag 27 ltr Regen. Ab dem 10. Sonne und Wolken, schwüle Hitze bis 34°. Am 20.abends heftige Gewitter 12 ltr. Regen, aber keine Abkühlung. Am Samstag, dem 22.mittags um 12 Uhr 36 Grad im Schaten Hitzerekord! 24.bis 31. Sonne und Wolken bei 28 bis 33 Grad. Am 1. August macht der Sommer Pause, es kühlt ab, dicke schwarze Wolken, wenig Sonne. Am 4.abends Gewitter mit Starkregen 21 ltr. Am 5. 20 Ltr. am 6. 12ltr. am 8. 7ltr. am 10. 15ltr. Am 11. Gewitter mit Graupelschauern strichweise Hagel. Danach bis zum 20.unbeständig, regnerisch, kühle Nächte bei 10°, tagsüber bei 18°. Am 24.in der Mittagszeit Gewitter mit heftigem Regen und Hagelschauern. Am 28. Dauerregen mit über 40 ltr. und weiterhin Regenwetter bis in den September. Der August war viel zu nass die Kartoffel faulten in der Erde. Endlich ab dem 4. September kommt besseres Wetter die Kartoffeln können geerntet werden. Sonne und Wolken am 11. 12. und 13. September 27° warm. Am 18.ein herbstlich trüber Tag bei 16 Grad. Dann ab 20.bis Monatsende sehr schöne spät-sommerliche Tage bis 25 Grad warm. Und nun der Oktober, wird er golden oder verregnet wie der August?. Zunächst am 1. in der Nacht bei 14° ein heftiges Gewitter und 3 Regentage mit über 30 Liter Niederschlag. Jetzt 4 Tage stark bewölkt aber trocken ab dem 8. 6 Tage sonnig, Schleierwolken bis 22° warm. Der 15. nebligh trüb. Am 16. der erste Nachtfrost – Reifbildung bei minus 2°, tagsüber sonnig bis 18°, abends in der Birkmannsweiler Halle Festabend „100 Jahre OGV“. Samstag am Vormittag kurze Regenschauer. Am Festsonntag, dem 22. Oktober sonnig bei 21°, alles strömt zur Festhalle. Vom 23 bis 31. Sonne, leicht bewölkt. Am 26.Rekordwärme mit 26° das ist der goldene Oktober 2006. Mit dem 1. November schaltet das Wetter um. Am 2. der erste Schnee, minus 3° kalt. Kommt schon der Winter?. Nein noch ist es Herbst. Sonne und Wolken bei angenehmen Temperaturen bis zum 11. des Monats. Am 12.Regen und Sturm, 3 Tage Schauerwetter. Der 15. und 16.leicht bewölkt + sonnig. Am 18. neuer Rekord im November, 18 Grad Wärme, wann gab es dies zum letzten mal?. 20. bis 25. unbeständig bei 10° Danach zwei sonnige Tage und dann neblig trüb bis in den Dezember. Der Dezember ein Wintermonat??.Das Wetter im Dezember ist zunächst späthebstlich, mild bei Tagestemperaturen von plus 10 bis 14 Grad, milde Nächte bei plus 8 Grad. Weide und Hasel blühen auf. Die Menschen leiden unter Pollenallergien du Heuschnupfen. Die Vögel tragen in den Hausgärten Strohhalme umher und wollen Nester bauen. Erst ab dem 15. wird es kühler, ab dem 18. neblig trüb, 5 Tage keine Sonne bei plus 4 Grad. Ab dem 20. Nachtfröste bis 7° tagsüber nach Frühnebel sonnig. Über Weihnachten freundlich bei Dauerfrost minus 2 bis minus 7 Grad. Dann weiterhin bis zum Jahreswechsel leicht bewölkt, sonnig bei Mittagstemperaturen um plus 5 Grad.

2007
Der Januar war im Ganzen gesehen viel zu mild. Erwähnenswert der Wintersturm „Kyrill“ der aber gegenüber „Wiebke“ und „Lothar“ nur ein laues Lüftchen war. Am 25. Gab es 25 cm Schnee der sich 3 Tage hielt. Der Februar neblig trüb frostfrei, reichlich Regen für die Winterfeuchte. Der März zweigeteilt, die erste Hälfte frühlingshaftem Winter. Die zweite Hälfte winterhafter Frühling Der April ein Sommermonat, Temperaturen 22 bis 28 Grad. 1 Liter Regen für den ganzen Monat. Der Mai nass und wechselhaft, aber auch sommerliche Hitze bis 30 Grad. Der Juni ein Wetter wie eine Achterbahn. Hitze und Kühle Tage im raschen Wechsel, Sonne, Wolken, Regen in noch rascherem Wechsel. Der Juli so unbeständig und wechselhaft wie der Vormonat, Hoch und Tiefdruck im raschen Wechsel. Der August erst ab Monatsmitte beständig hochsommerlich bis plus 30° Der September zunächst herbstlich kühl, ab 20. kommen 10 hochsommerliche Tage. Der Oktober ein goldener, bis 26° warm. Am 20.der erste Nachtfrost, am 21. Schneeregen. Der November neblig nass-kalt. Am 14. Schneegestöber 3 cm Schnee, 3 Nächte Bodenfrost bis Schmuddelwetter mit einstelligen Plus-Temperaturen. Der Dezember zunächst grau in grau. In der Monatsmitte 6 Tage und Nächte mit Dauerfrost eisige Ostwinde. Am 2. Feiertag 5 cm Schnee der sich 3 Tage hält. An Silvester Regen und Schneegestöber.

2008
Das neue Jahr beginnt hell und klar. Die Fluren sind leicht vom Schnee bedeckt, der am frühen Morgen gefallen ist. Bei 5° minus scheint die Sonne, am späten Nachmittag erfolgt Eintrübung und es bleibt bis zum Erscheinungsfest neblig trüb bei Dauerfrost minus 4°. Danach 2 Tage Regen 7 Grad warm. Jetzt bis Monatsende wechselhaft, Sonne, viele Wolken. Nachtfröste bis minus 7° tagsüber um 8°warm. Niederschläge im Januar 24 Liter. Der Februar beginnt regnerisch mit stürmischen Winden, dann ab dem 7. frühlingshaft, sonnig bis zum 15. In den Gärten blühen die Winterlinge in sonnigen Lagen auch Schneeglöckchen und Krokusse. Allerdings frostige Nächte um minus 7°. Am 15.kehrt der Winter zurück, kalte Nächte, frostige Tage um null Grad. Dunkle Wolken ziehen über das Land, eisige Nordostwinde. Dann vom 15. bis 22.sonnig Tagsüber mild anschließend wechselhaft bis Monatsende. Der Februar war an allen Tagen frostfrei, hatte 15 Nächte mit Nachtfrösten bis minus 8°, es gab insgesamt 25 Liter Regen. Der Frühlingsmonat März zeigte sich zunächst noch recht winterlich. Es gab sehr wechselhaftes Wetter mit Regen. Nachtfröste um -4°. Tags Wärmegrade im einstelligen Bereich. Ab 15. 4 milde Tage, die Natur erwacht es grünt. Am 19. Graupelschauer, Schneegestöber. Zu Ostern am 23.und 24. 5 cm Schnee. (Ostern im Schnee, Weihnachten im Klee ??) Zum Monatsende mild, frühlingshaft, am 30. 20 Grad warm. Der April sehr wechselhaft, Regenschauer, Sonne, stürmische Winde Graupelschauer. Dazwischen am 2. unser Gartenrundgang mit Frau Tränkle vom Landratsamt. Am 6. Regen und Graupelschauer bei null Grad 18 Liter Niederschlag. Am 7. morgens um 8 Uhr eine Winterlandschaft 5 cm Schnee, weiterhin unbeständiges Wetter. Am 12. milde 15°. Die Kirschblüte beginnt, aber immer noch Aprilwetter, wechselhaft, trübe Tage wie sonst im November. Doch am 25. sind die Schwalben da . Sonne und Wolken bei 18 Grad. Der Mai beginnt wechselhaft, ab dem 3. dann sonnig, die Gartenarbeit kann beginnen. Es wird frühsommerlich warm, am 11. zu Pfingsten zeigt das Thermometer 22 Grad an. 5 Tage Sonne pur, am 15.und 17. jeweils ein Gewitter, unbeständiges trübes Wetter mit zunehmender schwüler Hitze bis 30°. Dann am 30. wurde es um 16,30 Uhr dunkel im Dorf, die Straßen-Beleuchtung ging an, aus Südwesten über den Stuhlberg ziehen dunkle Wolken auf. Um 16:4o Uhr beginnt es zu hageln. Körner wie Tennisbälle prasseln nieder, Starkregen setzt ein, 20 Minuten lang wie Weltuntergang 60 Liter Regen. Große Schäden nicht nur in Feld und Flur. Der Juni, schwül warm beginnend, Sonne und viele Wolken. Am 4.und 5. 20 Liter Regen. Am 8. ein Gewitterregen mit einzelnen Hagelkörnern. Nun unbeständiges Wetter, Abkühlung, 10 Tage immer wieder Regenschauer, doch am 18. kommt der Sommer zurück. Am 22. schwüle 32 Grad Hitze und weiterhin gewittrig, Durchzug von großen Wolkenfeldern. An Siebenschläfer trocken. Das Monatsende leicht bewölkt bei 30 Grad. Der Juli beginnt hochsommerlich mit 30° Hitze, am 3. abends 7 Liter langersehnter Regen danach wieder Sonne am 6.ein Gewitter mit 6 ltr. Regen, danach Abkühlung auf 25°. Viele Wolken wenig Sonne, kühle Nächte bei 10 Grad.bis zum 22. kaum ein Tag ohne Regen. Dann bis Monatsende schwüle Hitze zunehmend gewittrig bei 30 Grad. Der August ein neuer Monat ein neues Wetter. Er beginnt mit 5 Regentagen 25° warm. Es bleibt unbeständig, regnerisch bis zum 25. danach sonnig leicht bewölkt bis September. 1. Bis 8. September kein Tag ohne Regen. Dann 2 Tage Sonne pur, 27° warm. 10. bis 15. unbeständig zum 15. Klare mondhelle Vollmondnacht plus 3°. Abkühlung an den Tagen auf 14° bewölkt wenig Sonne. – Der Herbst ist da! Der Oktober war recht wechselhaft. Reichlich Niederschläge, aber auch schöne sonnige goldene Oktobertage wunderbare Herbstfärbung der Wälder. 3 mal geringer Bodenfrost am 30. der erste Schnee. Ein Herbstmonat wie aus dem Bilderbuch. Der November beginnt mit sehr schönen Spätherbsttagen bis dann am 9.dunkle Wolken Regen bringen. Die Tagestemperaturen sinken von 12 auf 5 Grad ab. Eine Vollmondnacht bringt 2° Frost, die Tage sind trüb Wolkenverhangen. Am 21. stürmische Winde Regen und Graupel, plus 3°. Am 22. Nov. in der 10 cm Schnee minus 3° am Tage um null Grad. 23. 24. 25. in den Nächten Schneefall und Frost an den Tagen plus 2° und weiterhin Winterlich. Der Dezember beginnt mit Minusgraden, auch an den Tagen kaum über dem Gefrierpunkt. Ab dem 3. wieder milder plus 4°, trüb Regen, der Schnee schmilzt. Am 9. wieder kälter, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Der Regen geht in Schnee über. Nachts bis minus 5° Tags um 0°. Ab dem 18. frostfrei, regnerisch bei plus 5° bis zum 24. Am Heiligen Abend nach Frühnebel ein sonniger Mittag, am Abend Aufzug von Wolken und Regen in der Nacht. Die Weihnachtstage sonnig, leicht bewölkt, kalte Ostwinde, Übergang zu Dauerfrost. Kälteste Nacht im Dezember und 2008 in der Nacht zum 29. Mit minus 10°, hochnebelartige Bewölkung, am 30. mittags sonnig -3° kalt. In der Silvesternacht wird es milder, Schneeregen fällt auf den gefrorenen Boden.

2009
Das neue Jahr beginnt neblig – trüb, bei minus 3° und Nieselregen der zur Glättebildung führt. Nach einer Mittagstemperatur von null Grad kommt es gegen Abend zu sinkenden Temperaturen in der Nacht minus 10°, es bleibt weiterhin neblig trüb. Am 5. fallen 10 cm Schnee – Dauerfrost- Am 7. aufklarend es wird noch kälter. Kälteste Nacht des Winters am 9. Januar minus 18°, tagsüber sonnig heiter, noch immer Dauerfrost. Am 15. etwas Schnee 3 cm, dann Tauwetter um null Grad, 5 Regentage, frostfrei um plus 5°, am 22. strahlend blauer Himmel. Am 23. Eintrübung abends und nachts stürmische Winde, jetzt wieder Nachtfröste bis minus 7°, an den Tagen im Plus Bereich bis Monatsente. – Der Monat im ganzen sehr frostig aber Niederschlagsarm. Der Februar beginnt mit eisigen Ostwinden 3 Tage Dauerfrost bis -4°. Am 6. Februar leichter Regen bei plus 4° danach 4 Tage neblig trüb. Am 10. im Laufe des Tages Abkühlung von +8° auf den Gefrierpunkt. Stürmische Winde aus Südwest. (Wintersturm Quinten). Zum 10. 10cm Schnee, der Winter kehrt zurück, kalt und schneereich am 19. minus 14° in der Nacht, tags um null Grad. Ab 22. milder vom Regen wird der Schnee weggewaschen. Winterlinge und Schneeglöckchen sprießen. Die Tage und Nächte sind jetzt frostfrei im einstelligen Bereich. Der Februar war kalt und schneereich, das Monatsende Frühlingshaft. Am 1.März sonnig 18 Grad warm danach 8 Tage Schmuddelwetter grau regenreich leicht über null Grad, so der ganze Monat grau und regenreich, kaum einzelne Sonnenstunden. Der April ein anderer Monat ein anderes Wetter. Nach den grauen Märztagen am 2.4. blauer Himmel – Sonnenschein 20° warm. Die nächsten Tage Sonne und Regen im Wechsel – Wachswetter. Am 10. Beginn der Kirschblüte, an Ostern 23° warm, innerhalb ein paar Tagen ist die Kirschblüte vorbei. Am 19. sind die Schwalben wieder da, eine macht noch keinen Sommer, aber es zeigt sich sommerlich. Vom Wetter verwöhnt kommt der Mai unbeständig, regnerisch, mit häufigen Gewittern. Am 17.schwüle Hitze 27°, der 18. 19. und 20.noch immer schwüle Hitze, dann am 21. Mai nachmittags Hagel wie Taubeneier das Sturmtief Felix bringt anderntags am 22. Schon Vormittags ein Gewitter, nochmals mit Hagelkörnern. Das weiterhin sehr warm am 25. 31 Grad am 26. Gewitter mit Starkregen danach aber Abkühlung und unbeständig. Der Juni durchwachsen wechselhaft mit sehr schwankenden Temperaturen regenreich. Ein Monat wie in sonstigen Jahren der April. Am 1. Juli schwüle Hitze mit 31° nachmittags ein heftiges Gewitter 16 ltr. Starkregen mit Hagelkörnern in wenigen Minuten vorbei. 2. Juli schwüle 31°, gewittrig, der 3. Juli 30°, stundenlang ringsum Donnergrollen, dann um 16 Uhr heftiges Gewitter mit 27 ltr. Regen. Weiterhin gewittrig, wechselhaft ab 8. Kühler, aber kein Heuwetter. Am 15. Gewitter mit Starkregen über 40 ltr nicht mehr messbar. Der Monat weiterhin sehr wechselhaft, unbeständig und nass. Der August ein Sommermonat wie aus dem Bilderbuch mit viel Sonne und sehr heißen Tagen aber auch bis zur Monatsmitte ausgleichenden Regentagen. Vom 16. bis 20. Hitze über 30° danach bis Monatsende angenehm sommerlich. Am 1. September schwüle Hitze 32° am Abend dunkle Wolken mit etwas Regen der Abkühlung bringt. Nach 2 Regentagen am 3.und 4. sommerliches Wetter um 24° bis Monatsmitte. Ab dem 17. bewölkt, viele Wolken aber weiterhin trocken, es will nicht regnen, überall große Trockenheit, das Wachstum in den Gärten kommt zum Stillstand. Seit Anfang August bis Ende September hat es in Birkmannsweiler 25 Liter geregnet, das sind 2 1⁄2 Gießkannen auf den Quadratmeter! Oktober zunächst freundlich warm. Am 5. nach klarer Vollmondnacht Eintrübung und 3 ltr. Regen. Am 7. ein Sommertag 26° warm. Ab dem 9. Regenwetter schauerartig, dann die Nacht zum 14. aufklarend. Temperatur um 0° am 15. morgens 4° minus, das war die erste Frostnacht, nun nach 5 Regentagen spätsommerlich, sonnige goldene Oktobertage bei 10° warmen Tagen bis zum November der neblig trübe Herbstmonat auf den nahenden Winter hinweist. Besonders auffallend war dieses Jahr die verhältnismäßig späte Herbstfärbung der Wälder, die aber an sonnigen Tagen sehr schön war. Am 9. November 18 Liter Regen bei plus 8° und weiterhin trübes Novemberwetter, dann am 17. milde 21° und freundlich bis zum Monatsende. Der Dezember beginnt regnerisch 27 Liter in 36 Std. die Temperaturen sind im einstelligen Plusbereich, in den Nächten bei minus3°. Es ist regnerisch bis am 13. der Regen in Schnee übergeht. Ab dem 14. Zeigt das Thermometer Dauerfrost. 17. auf 18. minus 11° am 20. in der Nacht minus 15°. Es liegen jetzt 5 cm Schnee auf den Fluren. Am 22. Schneefall in Regen übergehend. Mittagstemperatur plus 10°, jetzt Regenwetter bis Weihnachten. Über die Feiertage trocken, viele Wolken, Temperaturen um null Grad. Silvester ist grau und Wolkenverhangen öfters Regen bei plus 5°
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2010
Neujahrsnacht neblig trüb 4° warm. 2. bis 13.1. immer wieder leichter Schneefall bis 10 cm, Dauerfrost im einstelligen Bereich. 14. bis 17. keine Nachtfröste Tags 6° warm, trüb. Am 18.heftiger Regen, auch neblig trüb nasskaltes Schmuddelwetter bis zum 24. Am 25. 5cm Schneefall. Dauerfrost um 5°. Kälteste Nacht des Monats am 27. Bei minus 14 Grad. 1. Februar 5 cm Schnee, 2.2. 10 cm Schnee bei minus 5°. 3.2. Regen ohne Ende +7°. 5. bis 8. neblig trüb um null Grad. Am 11. Heftiger Schneefall 15 cm. Kälteste Nacht im Februar am 10. Minus 10 Grad. 18.und 19. Regen Tauwetter plus 5°. Am 20. Heftiges Schneetreiben bei null Grad. 21. Februar 5 cm Schneefall – Glatteis auf den Straßen. 24. und 25. frostfrei 12° warm 26. bis 28. dunkle Wolken stürmische Winde, Wintersturm Xintra. März kalte Nächte minus 3° tagsüber plus 8° - 10°, Weide und Hasel blühen. 6. März der Winter kehrt zurück. In der Nacht 25 cm Schneefall jetzt Dauerfrost bei minus 12°. Am 11. nochmal 10 cm Schnee. Am 12. kommt der Frühling, Reifbildung, Frühnebel plus 5° wechselhaft. Am 17. sonnig bis 18° warm, die Bienen fliegen. Am 26. Abkühlung von 18 auf 8 Grad, wechselhaft unbeständig frostfrei. Am 30. abends Gewitter kaum Regen. Der April wechselhaft aber kaum Niederschlag vom 20. an trocken, sonnig. Die Kirschen blühen, am 29. 26 Grad warm. Der Mai kühl und nass, am 3. sind die Schwalben wieder da. Erst zu Pfingsten 24.5. sonnig 26° warm danach gleich wieder regnerisch. Am 1. Juni regnet es, in 24 Std 31 ltr. 12° warm. Am 4. sonnig, am 5. plus 29°, am 6. 31 Grad und weiterhin Hitze mit über 30°. Am 8. in der Nacht 35 Liter Regen und am 10. 32° Hitze. Am 11. Gewitter mit Starkregen, die Hagelflieger sind in der Luft. 18.bis 22.6. 4 Tage Regenwetter danach wieder schön. Am 30. Gibt es 32° Hitze. Juli am 1. 32 Grad am 2. und 3. 34 Grad Hitze, 10.und 11.sogar 36 Grad. Am 12. 35° schwül Gewitterstimmung aber kein Regen. Abkühlung auf 25°. Dann am 21. Gewitter mit 16 ltr. Regen, jetzt 5 Tage Regenwetter, kühler um 20°. „8.7. kühles Herbstwetter 18° unbeständig. August 1. – 3. 29° warm Sonne. 3. Morgens um 4Uhr Gewitter 15 lrt. Regen. Am 5. 26° warm am Nachmittag 20 ltr. Regen in 3 Std. Temperatursturz von 26 auf 16°, von jetzt unbeständig bis 20. Kein Erntewetter. Vom 20.bis 27. Schön sonnig bei 27 Grad. September kühl unbeständig bis zum 20. Vom 21.bis 23. sonnige Sommertage 26° warm, danach wieder Kühl und unbeständig. Oktober 3. bis 5. sonnig 24° warm danach 2 Tage Nebel dann 10 Tage goldener Oktober, Sonne, schöne Herbstfärbung der Wälder, jetzt 5 Tage Regenwetter. Am 22. Erste Frostnacht. Kalte Nächte, kühle trübe Tage, am 26. indes Nachts minus 6°. Am 28.bis 31. goldene Tage November wechselhaft trüb unbeständig 24.11. erster Schnee. Am 26. Kommt der Winter kalte Nächte bei minus 5° Tags um den Nullpunkt. Eisige Ost-Winde, am 29. 10 cm Schneefall. Der Dezember beginnt mit Dauerfrost und Schneegestöber. Nachts bis minus 12°. Am 6. 7. und 8. gibt es Regen bei +5°. Am 9. Gibt es 2 cm Schnee, jetzt Dauerfrost um -5°. Am 12 schneit es 15 cm. 20. bis 24. milde Tage. Am 24. Heiliger Abend schneit es den ganzen Tag, die ganze Nacht 40 cm Schnee minus 6°. Zweiter Feiertag (Stefanstag) minus 15° dann Dauerfrost einstellig bis Jahresende.

2011
Das Jahr beginnt neblig trüb mit Temperaturen nur wenige Grade unter dem Gefrierpunkt. Am 3. Januar klart es auf, die Nächte werden kälter bis minus 10 Grad. Bei 3 sonnigen Tagen bleibt das Thermometer auch tagsüber mit minus 4 Grad im frostigen Bereich. Zum Erscheinungsfest wird es dann milder, es regnet bei Temperaturen um plus 6 Grad. Der Regen du die milden Temperaturen lassen den Schnee vom vergangenen Jahr schmelzen. Bis zum 13. kein Tag ohne Regen. Jetzt zeigt das Thermometer 11° Wärme. Der Buchenbach kann die vielen Wasser nicht mehr verschlucken, die Brücken in der Talaue und Jahnstraße sind am 13. nicht mehr passierbar. Am 16. und 17.gibt es zwei sonnige Tage 8°warm. Danach wird es wieder kälter, nach Regen folgt Schnee bei Tagestemperaturen um null Grad, nachts bis minus 10 Grad. Zum Monatsende 3 Tage Dauerfrost bei minus 5 Grad. Die ersten Februar- Tage sind trocken mit Minusgraden im einstelligen Bereich. Nach einem Regentag am 3. wird es milder die Temperaturen steigen bis auf plus 12°. Vom 12. bis 16. ist es vorfrühlingshaft heiter, Weide und Hasel stäuben, in den Hausgärten blühen neben den Winterlingen die ersten Schneeglöckchen. Doch am 20. Kommt der Winter zurück. Es gibt kalte Nächte bis minus 10°, an den Tagen bei +3° das Wetter zeigt sich sehr wechselhaft. Der März beginnt mit acht sonnigen Tagen, wolkenloser Himmel 8 Grad warm, dabei eisige Ostwinde in den Nächten Frost im einstelligen Bereich. 9. bis 16. Sonne und viel Wolken, niederschlagsfrei, bis 14° warm, keine Nachtfröste! 17. und 19. zwei Regentage. Nach einer klaren Vollmondnacht am 20. Sonne pur bei 15°. Zum Frühlingsanfang Sonne, Sonne 5 Tage lang bei 18° Wärme, allerdings Nacht 3 Grad kalt. Achtung jetzt geht’s los, am 25. blühen die ersten Bäume und weiterhin Sonne nur einzelne Wolken bis es dann am 31. 6 Liter regnet. Der Monat März war sehr trocken, es gab nur 15 Liter. Niederschlag. April, „dia Tempratura ganget nuff wia d`Garba am Lotter“. Am 3. hat es 20° Wärme. Am 4. blühen die Kirschen auf, jeden Tag ist sonniges Wetter nur leicht bewölkt bei 18 bis 24 Grad Wärme. Am 12.regnet es kurz 6 Liter und danach ist gleich wieder schönes Wetter. Am 19. Kommen die Schwalben zurück, am 23. ist es schwül-warm 27° heiss, am Abend hat es dunkle Wolken und es donnert, aber es bleibt trocken. Mir hent jetzd a richtigs Sommerwedder. Am 27. gibt`s 4 ltr. Rega, no am 29. am sbäta Nochmiddag a ganz kurz Gwidder mit oim Liter Rega. Ond wem`r jetzd zemmazehlet langt des koine 15 Liter Rega ema ganza Monet. Isch des ed a scheaner Sommermoned worda. Der 1. Mai war zunächst sonnig bis dann gegen Abend viele dunkle Wolken aufzogen. Am Tag 22° und in der Nacht 10° warm, so auch am 2. und 3. In den Nächten zum 4. und 5. gab es Frost im einstelligen Bereich, was zur Folge hatte, dass es Frostschäden beim Ost und bei den Tauben gab. In manchen Gegenden bis zum Totalausfall. Das Wetter bleibt bis zum 8. sonnig nur einzelne Wolken. Die Natur leidet unter der anhaltenden Trockenheit. Am 9.Mai zeigt das Thermometer 30°, in den Nächten 12 bis 15 Grad. Am 11. ziehen dunkle Wolken auf aus denen es tröpfelt, es ist schwül-warm 28 Grad. Am 12.früh morgens ein Gewitter aber erst in der Mittagszeit 2 ltr Regen, danach wieder sonnig. Zum 14. Abkühlung auf 12°, am 15. Gegen Abend ein Gewitterregen 3 ltr. Die nächsten 4 Tage zeigt ich die Sonne wenig aber es bleibt trocken. Am 19. Viele Wolken schwüle Hitze 31°, abends 2 ltr Regen. Die nächsten Tage gewittrig, am 21. Gewitter mit 13 ltr Regen, am 22. Gewitter am Abend 3ltr Regen. 23.bis 25. Sonne pur 25°. Am 26. Mittagstemperatur im Schatten 36 Grad, nachmittags stürmische Winde, Aufzug von Wolken, donnergrollen es bleibt trocken. 27. Mai Sonne und Wolken im Wechsel, Abkühlung auf 18°, abends 1 ltr Regen. 28.und 29. Sonne und viele Wolken bei 25°, 30.und 31. Schwüle Hitze 33 Grad, trocken Regenmenge im Mai 20 Liter. Der Juni beginnt mit 15 ltr Regen in der Nacht, danach 3 Tage Sonne pur. Am 4. Sonne und Wolken schwüle Hitze 29° ringsum Gewitter, bei uns bleibt es trocken. Die Nacht zum 5. 19° warm am Tag 28 Grad abends um 7Uhr Gewitter mit Kirschkern großem Hagel, 19 Liter Regen in einer Stunde. Jetzt die nächsten Tage unbeständig am 6. 20 Liter Regen am 8. 13 ltr. und am 9. 12 ltr. Regen und weiterhin wechselhaft, gewittrig am 16.20 ltr. Regen. Bis zum 24. jeden Tag Regen, die Sonne hat sich die ganzen Tage hinter Wolken versteckt. Besonderheit am 22. 15. Liter Regen in 30 Minuten. Am 27. Und 28. Sonne pur bei 35°. Das war ein sehr nasser Monat, nicht gut für Kirschen und Heu. Am 1. Juli gab es 5 Gewitter um 21 Uhr noch immer Blitz und Donner. Am 2. und 3. steht im Kalender: bewölkt und nur einzelne Sonnenstrahlen aber auch: „Oh Buchenbach was hast du heute für eine braune Brühe“ Jetzt drei Tage ohne Regen aber keine Sonne. Am 7. 34 Liter Regen und nun bis 24. Juli kein Tag ohne Regen. 25. 26. 27. Viele Wolken kaum Sonne. 28. und 29. sind gewittrige Regentage 30. und 31. bedeckt, trüb aber trocken. Der August beginnt sonnig 25° warm. 3. bis 5. schwüle Hitze um 30 Grad. In der Nacht zum 7. 10 ltr. Regen und Abkühlung um 18 Grad. 8. bis 15. weiterhin unbeständig immer wieder Regenschauer. 17. bis 26. schwüle Hitze immer über 30 Grad, am 26. zeigt das Thermometer 34 Grad, am Abend stürmische Winde und rasche Abkühlung um 15 Grad. Am 27. August Regenschauer 4 Liter 12° warm, 28. bis 31. herbstlich kühl aber trocken. „Die Temperaturen im August waren sehr wechselhaft, die Niederschläge reichlich, es war kein Erntemonat.“ Der September beginnt herbstlich kühl, am 5. 34 ltr Regen, danach unbeständig bis zum 11. jetzt 6 sommerliche Tage um 25°. Dann am 18. nachts um 2 Uhr Gewitter und Abkühlung auf 13°, am 19. nochmals ein kühler Regentag. Ab dem 20. sommerlich, schön um 20°, Sonne und Wolken bis Monatsende. Im Oktober setzt sich das schöne Wetter fort, bis es am 10. auf 11 Grad abkühlt, 10 ltr. Regen und einzelne Schneeflocken machen dem Sommer ein Ende. Nach 5 Regentagen gibt es ab dem 14. bis zum 23. goldene Oktobertage, allerdings zeigt das Thermometer nur noch Wärmegrade im einstelligen Bereich an. Ab dem 24. bis Monatsende ist es bedeckt, neblig-trüb. Der November spätsommerlich heiter um 15° warm. 11. bis 13. nach Frühnebel heiter plus 8°. Am 18. Sonne und einzelne Wolken plus 11°, heute sind es schon 30Tage ohne Regen 20. Nov. in der Nacht um null Grad, am Tage 13° plus –Sonne und einzelne Wolken, die Luft ist ganz lind, frühlingshaft, die Gänseblümchen und blaue Glockenblumen blühen nochmals. Jetzt 5 sehr schöne Herbsttage bei plus 12° in den Nächten Frost minus 4°. Das Wetter am 27. Nov. dem 1. Advent bei plus 7° ist viergeteilt: 1.) nach Frühnebel Sonne bis 11 Uhr. 2.) dichter Nebel bis 15 Uhr. 3.) nochmals strahlende Sonne bis 17 Uhr. 4.) ab 17 Uhr nochmals Nebel bis in den Montag. Nun neblig-trüb bis in den Dezember. Besonderheit im November 2,5 Liter Regen den ganzen Monat. Zum 1. Dezember zeigt sich am Mittag die Sonne, es ist 13° warm. Am 2. Regnet es 3,5 Liter, das ist 1 Liter mehr als im ganzen Monat November. In der Nacht um 5. Blitz und Donner, stürmische Winde. Am 6. Regen, Graupel, Schnee und nochmals Regen, ein ungemütlicher Tag. Auch die nächsten Tage sind sehr unbeständig, kein Tag ohne Regen. Am 9. Dez. sind es 25 ltr. Die Temperaturen liegen im einstelligen Plusbereich. Die Vollmondnacht zum 11. Ist hell und klar. Die stürmischen Winde haben nachgelassen. Die Nacht ist minus 7° kalt. Nun folgen 5 weitere unbeständige Tage. Am 16. Bringt das Sturmtief „Joachim“ 10 ltr. Regen. Am 17.und 18.weiterhin stürmische Winde, Regen, Schneegestöber um null Grad. Der Sturm hinterlässt keine Schäden, außer dass alles nicht Niet und Nagelfeste durcheinanderfliegt. Am 20. 10 cm Schnee der im Laufe des Tages in Regen übergeht, jetzt 3 Regentage, danach über Weihnachten bis zum 27. bedeckt, trüb nasskalt. Der 28. nach einer Morgenröte ein sonniger Tag 9° warm. Am Abend dann Eintrübung und in der Nacht 10 ltr. Regen. Der 30. Dezember bleibt trocken, ganz kurz zeigt sich die Sonne. An Silvester regnet es den ganzen Tag bis ins neue Jahr hinein. Freuen wir uns auf das neue Jahr, ein Schaltjahr, was uns das Wetter für Überraschungen bringt?

2012
5. bis 6. Januar Wintersturm „Andreu“ dabei orkanartige Winde, mittags um 14 Uhr ein heftiges Gewitter mit Starkregen, Graupel und Schnee in kurzer Zeit 15 ltr Niederschlag. 12. Januar in der Morgendämmerung singt die Amsel wie in sonstigen Jahren im März. In den Gärten blühen die Winterlinge, die ersten Schneeglöckchen zeigen sich, Hasel und Weide blühen auf. E ist 6 bis 10° warm und kein Winterwetter in aussicht. 18. Januar erste Frostnacht minus 8° 20. Januar der erste Schnee, ein Wintergewitter mit blitz und Donner. 30. und 31. Januar Dauerfrost – 3° und 2 cm Schneefall. 1 Februar jetzt Dauerfrost bis zum 14.1. Kälteste Nacht des Winters am 6,3. Mit minus 15Grad. 14. Bis 18. Febr. fallen 5 cm Schnee danach mildes Regenwetter bis in den März. Den 3. März ein sonniger Tag 14° warm. 16 März Sonne pur 19 Grad, danach viele schöne sonnige Tage bis in den April. Ein Frühling der ein Sommer ist. 24. März die wilden Pflaumen blühen. 21. März Burlat und Meckenheim blühen. 17. April eine Frostnacht minus 5 °, danach ein schöner Frühlingstag, die ersten Schwalben sind da – aber eine macht noch keinen Sommer. Nach wechselhaftem Aprilwetter am 28. 4. 31 Grad Hitze. Der Mai bringt eine schöne Apfelblüte, dabei ist das Wetter sehr unbeständig, große Temperaturschwankungen. Der Juni zunächst sehr wechselhaft, am 11 Juni nachmittags ein heftiges Gewitter mit Starkregen und Kirschkerngroßen Hagelkörnern. Der Monat verabschiedet sich mit brütend schwüler Hitze bis 32 °. In der Nacht zum 1 Juli ein schweres Gewitter mit Starkregen und Sturm der in der Umgegend schwere Schäden anrichtet. Im Juli Sommerwetter zur Heuernte wie aus dem Bilderbuch bis in den August. Aber schon vor dem 10. August blühen schon die Herbstzeitlosen. Am 20. und 21.8. 34 Grad Hitze, danach Abkühlung auf 15 Grad und wechselhaftes Aprilwetter bis Monatsende. 8 September – Maria Geburt, fliegen die Schwalben furt, aber noch sind sie da bei sehr schönem Sommerwetter. Am 10. September 30° Hitze und weiterhin sommerlich. Dann nach dem 20. kühle Tage und Nächte um 5 Grad. Es ist Herbst geworden, am 28. Sind die Schwalben dann fort. Der Oktober zunächst wechselhaft, dann ab Monatsmitte „Goldener Oktober“, am 27. Temperatursturz den ganzen Tag Schneegestöber, die erste Frostnacht, am Tag um null Grad. Der November beginnt mit milden 15° aber viel Regen. Die erste Woche bringt 60 Ltr, die gleiche Menge wie den ganzen Oktober. Der ganze Monat ist spät-herbstlich wie es sich für einen November gehört und wie wir es über Jahrzehnte gewöhnt sind. Am 1. Dezember Dauerfrost 4°minus in der Nacht 3 cm Schnee. 7. bis 13. Dauerfrost der Winter ist da. Ab dem 14. milde. Es regnet, der Schnee schmilzt. Jetzt unbeständiges Schmuddelwetter bis zum Jahresende. Am Weihnachtstag sonnig 17° warm.

2013
Wenn wir auf das Jahr 2013 zurückblicken ist es sehr interessant was das Wetter alles zu bieten hatte. Was war es doch für ein Winter. Zunächst hatte er ja schon im Oktober 2012 mit Schnee und Kälte begonnen, aber dann Mitte Dezember eine Pause eingelegt. Die Silvesternacht war dann auch mild, plus 3 Grad und bewölktem Himmel. Am Neujahrstag stieg dann das Thermometer auf plus 5 Grad. Am Abend regnete es 2 Lrt. Der 2. Januar, es grünt so grün, Die Sonne scheint, leichte Wolken ziehen vorüber - von Winterwetter keine Spur, es ist vorfrühlingshaft. Aber dann kommt hochnebel-artige Bewölkung auf, bis dann am 12. Fünf cm Schnee fallen, die Temperaturen sind jetzt bei null Grad angelangt. 15. Januar, der Winter der im Oktober bis Dezember stattfand nimmt jetzt seinen zweiten Anlauf. Neblig trübes Wetter und immer wieder Schneegestöber, nun 5 Tage lang Dauerfrost in einstelligen Bereichen. Die Felder sind jetzt mit 25 cm Schnee bedeckt. Das winterliche Wetter hält sich bis am 29.1. Ein Regentag mit Tagestemperaturen bei 8° plus und bis zum Abend den ganzen Schnee schmelzen lässt. 30. Januar, jetzt blühen die Winterling, Hasel und Weide zeigen ein frühlingshaftes Kleid und am Mittag ist es 15° warm. Der Februar beginnt neblig trüb mit 6 Ltr Regen. An Lichtmess dem 2. Februar Tagestemperatur 5°, kein Nachtfrost. Die alten sagen immer „werden die Tage länger, wird der Winter strenger“. Gilt das heute noch??. Die Antwort gibt der 4. Febr. Der Winter in der 3. Folge: zunächst Abkühlung dabei von Regen in Schnee übergehend, Temperaturen im Minusbereich nahe null Grad. Am 7. Schneegestöber, in einer Stunde 10 cm Schnee. Am 8. Abends in 30 min. nochmals 10 cm. Am 9. Nach Schneefall in der Nacht ein sehr schöner sonniger Tag mit Dauerfrost von 5 bis 10 Grad. Eisige Winde aus Nordost prägen die Tage bis zum 16. Einem Tag mit plus Temperaturen kommt. Es ist neblig – trüb um null Grad. Am 24. Wieder Schneegestöber und Dauerfrost bei minus 5 Grad bis Monatsende. Der Februar war nun doch noch ein Wintermonat, es gab in der Summe 30 Stunden Sonne - aber jeder klagte über die trüben, grauen Tage. Nun der März, am 1. Neblig trüb, 5°plus. Am 2. Nach 4° Nachtfrost, Sonne pur - kommt der Frühling ?. Kalte frostige Nächte, sonnige Tage, am 6. ist es 15° am 7. sogar 17° warm. Wolken ziehen auf, einzelne Regentage bei 17°. Am 12 kommt der Winter zurück. Achtung der 4. Anlauf und Temperaturen um null Grad, Schneegestöber, 14. und 15. Dauerfrost bei minus 5°. Am 25. März Schneegestöber – Winterwetter, dann am 28. Schnee in Regen übergehend unbeständiges Winterwetter und so bis in den April nasskalt, wenig Sonne, kalte Winde, kein Frühling in Aussicht. Trotzdem blühen die Veilchen, dann am 12. April kommt der Frühling doch. Ein warmer Regen bringt das Wachstum in Gange. Es grünt, die Knospen an dem Bäumen bekommen grüne Ränder. Die Forsythien in den Hausgärten sind über Nacht aufgeblüht. 16. April, die ersten Schwalben sind da und es wird bis 27° warm, (oh das Unkraut) 17. Die ersten Kirschen blühen und die Feldarbeit kommt in Gang (und das Unkraut) Besonderheit am 26. Mittagstemperatur 26°, dann abends 18 Uhr Temperatursturz auf plus 10°. Der Wonnemonat Mai beginnt unbeständig, regnerisch mit Temperaturen um 25°. Nun die Eisheiligen: Pankratius regnerisch 13°; Servatius bedeckt. Nieselregen 12°; Bonifatius Sonne und Wolken 21°; am 15. Die „kalte Sophie“ sonne und Wolken nachmittags ein kleiner Gewitterregen bei 21° Jetzt unbeständiger, regenreiches Wetter mit fallenden Temperaturen. Beispiele; 22.Mai 7 Uhr +10°, 9 Uhr +13°, 13 Uhr +8°, 15 Uhr +7,5°, 18 Uhr + 8° 2 Uhr +7°. 25. Mai Sonne und Wolken 17°, danach klare Vollmondnacht noch plus 2 Grad bis gen. Auffallend war dass während der Baumblüte nur wenige Bienen zu sehen waren. Der Juni zunächst kühl unbeständig. Kein Sommerwetter in Aussicht. Interessant für Obst und Beerenliebhaber, wir hatten eine sehr schöne Kirschblüte, und jetzt nur einen schwachen Fruchtbehang. Die Erdbeeren lassen noch auf sich warten, nach einer schönen Blüte viele dunkelgrüne Knorpelbeeren. Jetzt Weiter zum Wetter; zunächst weiterhin unbeständig, aber nach der Monatsmitte wird es sommerlich. Am 17.6. Sonne pur 36°. Am 18. Und 19. Mai 37°, am 20. Nach schwüler Hitze abends ein Gewitter mit 5 Ltr Regen. Nun schöne Sommertage um 25° bis Monatsende. Der Siebenschläfertag: Die Nacht hochnebelartig bewölkt bei 9°. Am Tag zeigt sich das Wetter sehr unbeständig – immer wieder kleine Regenschauer, aber nur 4 Ltr über den ganzen Tag bei 18°. 1 Stunde Sonnenschein auf den Tag verteilt. Der Juli: ein abwechslungsreicher Sommermonat – am 17. 31 Grad Hitze und weiterhin bis zum 24.7. bei 32 Grad. Am 25. Zunehmende Schwüle und zunehmende Bewölkung am Nachmittag bringt ein kurzes Gewitter mit Starkregen und 25 Ltr. Niederschlag. Am 27. 33 Grad Hitze, ein Gewitter mit 5 Ltr Regen am Abend. Am 29. Ein Regentag in 7 Std 48 Ltr Regen bei 25Grad. Zum Monatsende unbeständiges Wetter. Im August am 2. 38°, am 6. Nach Gewitter Abkühlen auf 20 Grad. 7. Bis 11. Sonnig , leicht bewölkt bei 25 Grad. Am 12. Abends ein heftiges Gewitter mit Sturm – danach Abkühlung und herbstliches Wetter. Die Herbstzeitlosen blühen. Das Wetter ist jetzt weiterhin herbstlich, unbeständig, wechselhaft. Im September setzt sich das herbstliche Wetter fort, nach 2 sonnigen Tagen regnerisch kühle 15 Grad. Am 17. Nach einer Regennacht zieht am Vormittag über das Gewann Stolpenhof ein Regenband gemischt mit Kirschkerngroßen Hagelkörnern. 18. und 19. zwei Regentage. Vom 21. Bis Monatsende Sonne und Wolken bei Temperaturen um 15 Grad. Nun warten wir auf den goldenen Oktober, - aber unbeständige kühle regnerische Tage sind bis zum 21. In der Mehrzahl. (am 15 ein Regentag 35 Ltr.) Schöne sonnige Tage am 22. Und 24. – Der goldene Oktober findet dieses Jahr am 22., 24.,30. und 31. mit bis zu 18° Wärme statt. Am 31. gab es in der Nacht den ersten Bodenfrost mit minus 2 Grad. Der November um es kurz zu sagen war unbeständig, neblig, trüb Wolkenverhangen, windig und bis auf 4 Nachmittage unfreundlich wie eben der November schon sehr oft war. Am 25. Gab es am Abend ein leichtes Schneegestöber. 26. Bis 30. Nachtfröste bis minus 4 Grad, tagsüber um null Grad. Der Dezember beginnt frostig, Nachtfröste bis minus 4° an den Tagen kaum über null Grad. Am 6. Eisige stürmische Winde mit Schneegestöber, schnell ziehende Wolken, dazwischen Momente mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein bei Tagestemperaturen um null Grad. Der 10. Ein Sonnentag, wolkenlos. Danach Hochnebel, Nachtfröste am Tage um null. Viele kalte trübe Tage, wenig Sonne. Über die Weihnachtsfeiertage bedeckt und Regen, Regen bis zum 29. es regnete insgesamt 41 Ltr. Am 30. und 31. sonnig bei 5° plus. Das Jahr 2013 in wenigen Worten: Selbstverständlich gab es jeden Tag ein Wetter das ich täglich aufschrieb, aber oft hat es mir nicht gefallen. Der Winter ging von Oktober 2012 bis in dem März 2013. Der Frühling fand nur an wenigen Tagen statt. Der Sommer war sehr abwechslungsreich erbrachte auch ein paar heiße Tage. Der Herbst war ein halber Winter. Der Winter läßt heute am 18. Januar 2014 noch immer auf sich warten. Die abergläubischen sagen nur die 13 im Jahr ist schuld an allem. Wollen wir jammern und wehklagen mit Sicherheit gab es früher auch schon so ein Wetter, oder war dort alles besser?

2014
In der Silvesternacht sind bei Temperaturen um null Grad einige Sterne zu sehen. Die Neujahrstag ist von einem wolkenlosen, blauen Himmel und strahlendem Sonnenschein gezeichnet. Bei einer Mittagstemperatur von 6° ein herrlicher Tag für ausgedehnte Spaziergänge. Was bringt uns wohl das neue Jahr wettermäßig? Zunächst 5 Tage Regenwetter bei Temperaturen im einstelligen Plusbereich. Dann der 8. Januar ein Sonnentag 16° warm, aber danach bis zum Monatsende unbeständig, kaum ein Tag ohne Regen. Erste Frostnächte im Monat am 27. bis 31. Der Februar, ein Wetter wie sonst im April und von vom Winter keine Spur. Zitat aus der Winnender Zeitung vom 19. Februar „Die Meteorologen glauben mehr an einen Rückfall in den Winter“. Dienstag 25. Februar, hier in Birkmannsweiler und nicht auf Mallorca, Sonne und einzelne Wölkchen bei plus 14 Grad , schon seit 5 Tagen zeigt das Thermometer Mittagstemperaturen im 2-stelligen Bereich. Weide und Hasel blühen, die Bienen fliegen, Vogelgezwitscher und in den Tümpeln ist schon der Froschlaich zu sehen. Im Eichholz und Gereut blühen schon die Veilchen. Ist es noch Winter oder schon Frühling?. März. Der 7. März ein sonniger Tag plus 14°. Nun ist er da der Frühling, aber in den Nächten noch Frost bis minus 4 Grad. Am 20. März Mittagestemperatur 20 Grad plus, blauer Himmel wolkenlos. Die Forsythien blühen, Bienen summen, die Amsel singt morgens ihr Lied. Herrliches Frühlingswetter, am 15. ein Regentag – Sämereien einkaufen – danach bis 22. leicht unbeständig bis 24. + 25. Unbeständig, wechselhaft Regen, Sonne Graupelschauer. 24. bis 28. In den Nächten Bodenfrost bis minus 5 Grad. 30. März leicht bewölkt die Zwetschgen und frühe Kirschen blühen auf. April, am 1. nach leicht bewölkter Nacht zeigt das Thermometer morgens 6 Uhr 4° plus. Die Sonne geht auf, aber zunehmend Schleierwolken bedecken bis zum Abend den Himmel. Danach aber Hochnebelartige Bewölkung durch die die Sonne kaum durchdringt. Temperaturen bei 17 Grad. In der Nacht kommen stürmische Winde auf. Morgens um 1⁄2 4 Uhr Blitz und Donner, einzelne Hagelkörner, 5 Ltr Regen. Die Temperatur sinkt von 15° auf 7°. Am Tag danach Sonne und viele Wolken noch 8° warm. Die Kirschbäume stehen in voller Blüte. Die nächsten Tage bis 14. Sonne und einzelne Wölkchen. Kühl. Am 15. Wenig sonne, viele Wolken und unser Vorstand, Heinz Egner sieht die erste Schwalbe. Am 16. und 17. klare Mondnächte bis minus 4° kalt. Am 18. Karfreitag sehr Wechselhaft +7 Grad aber kühl, Regenschauer, Sonne viele Wolken. 20. April. es ist ein freundlicher sonniger Ostertag, die Sonne scheint von einem wolkenlosen Himmel, bei leichtem Ostwind und 15 Grad warm. Jetzt wird das Wetter leicht unbeständig, umlaufende Winde. 25. Um 19 Uhr aus einer Gewitterwolke 15 Ltr Regen. Danach weiterhin unbeständig. Regenmenge im April 45 Ltr. Der Mai, beginnt unbeständig, regnerisch bei Tagestemperaturen im einstelligen Bereich. Am 4. wird es wärmer, sonnig 18 Grad, aber in den Nächten vom 3. Auf 4. Und am 4. auf den 5. Sinkt das Thermometer auf null Grad. 6. Mai sonnig Mittagestemperaturen 24 Grad. 7. Bis 19 Mai wechselhaftes Aprilwetter. 20. Mai schwül warm 27Grad. 21 Mai ebenso jetzt 28 Grad. Bei uns sind die ersten Erdbeeren reif, aber wenn es nicht regnet ist nur eine kleine Ernte zu erwarten. 22. Mai 28° leichte Schleierwolken, stürmische Winde, wieder kein Regen. Den ganzen Tag Wasser zum Stolpenhof gefahren. Auch die Kartoffeln sollten dringend Wasser haben. 26. Mai Gewitter um Mitternacht mit 8 Ltr Regen, danach bis Monatsende wolkentrocken bei 20 Grad. Regenmenge im Mai 25 Liter das sind 2 1⁄2 Gießkannen voll. Der Juni, ein Sommermonat mit viel Sonne und Wolken, kaum regen. Die Tagestemperaturen gehen in die Höhe. 3. Juni 2 Ltr Regen bei 17 Grad. 4. Juni bei 23 Grad 5 Ltr Regen, aber nun am 6.6. 27 Grad, 7.6. 29 Grad, 8.6. 31 Grad, 9.6. 34 Grad, 10.6. 34 Grad Hitze am Abend zunehmend bewölkt, ringsum heftiges Donnergrollen, einzelne Regentropfen. 11. bis 14. Juni nie unter 25° und weiterhin hochsommerliche Hitze um 26° bis am 30. Die Hitze nachlässt, es regnet bei 19° nur 3 Ltr. Regenmenge im Juni 14 Ltr. „Kräht der Gockel auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie`s ist“ Der Juli zunächst sonnig, leicht bewölkt wieder Temperaturen bei 28°. Aber dann in der Nacht zum 5. Um 1 Uhr ein Gewitter mit 15ltr. Regen danach am Vormittag nochmals 5 Ltr. Am 6. Juli nach 30° schwüler Hitze am Abend und in der Nacht 25 Ltr Regen. Nun ist er da der Regen. 7. auf 8. 20 Ltr darauf am Tag 20 Ltr. Am 9. Ein Regentag 21 Ltr. 10., 11. ,12. regnerisch 10 Ltr. 13. ,14. , 15. Weiterhin unbeständig um 25°warm. Nach dieser Regenpause kommt der Hochsommer wieder. Vom 16. 20 Temperaturen bis 33° am 20 abends ein Gewitter mit 25 Ltr Regen. Abkühlung und bis Monatsende unbeständig immer wieder kleine Regenschauer. Der August ein Regenmonat?. Kaum war die Annabelle geerntet ging es los, Regen, Sonne, Regen viele Wolken kühles Wetter, nochmals Regen. Am 24 august sind die Schwalben fort. Die Kartoffelernte wird zur Schlammschlacht, alles muss aus der nassen Erde gepuhlt werden. Am 26.8. in der Mittagszeit bei 20° für 40 Minuten Sonne, dann in der Nacht zum 27. Regen, am frühen Morgen des folgenden Tages läuft der Regenmesser über. Das sind am 28. Über 40 Ltr in 12 Stunden. Am 31. Beginnt es morgens um 5 Uhr zu regnen bis 10 Uhr 20 Ltr. Von 10 bis 13 Uhr 10 Ltr und von 13 bis 19 Uhr 5 Ltr. Tagesmenge 35 Ltr, wer hat da noch Freude an der Kartoffelernte. Der September wie der August, Regen, Nässe. Am 2. Scheint für 2 Std. die Sonne zwischen den Regenwolken. 3. ,4. ,und 5. Trocken. 6. - 10. Sonne und viel Wolken bei 20 Grad. Am 11. 5 Ltr Regen, am 12. dann16 Ltr, am 13. Neblig trüb 7Ltr Regen. 14 – 18. Trocken, viele Wolken 108 Grad. 19. September in der Mittagszeit ein Gewitter mit 7 Ltr Regen bei 25 Grad. 20.und 21. Trocken wenig Sonne, am 22 am Nachmittag zwei Gewitter mit 15 Ltr Regen, danach innerhalb 5 Std. Abkühlung von 22° auf 8 Grad. 23. –30. Sonnig, heiter, Schleierwolken bis 26° warm. 30.September hochnebelartige Bewölkung, in der Mittagszeit ein kurzer Regenschauer, danach heiter, locker bewölkt. Zum Oktober nach den nassen Vormonaten wird es ein „Goldener“. Noch sind Kartoffeln in der Erde und dann die vielen Äpfel, wir wünschen uns besseres Wetter. Am 1. Oktober nach Frühnebel sonnig 24 Grad. 2. – 6. Sonne einzelne Wolken um 22 Grad. 7. + 8. Zwei Regentage. 9. + 10. Sommerlich warm 25 Grad. 11. , 12. , 13. Unbeständig. 14. + 15., goldener Oktober mit sehr schöner Herbstfärbung, jetzt nach einem Regentag (8 Ltr) wieder 3 Tage sonnig und leicht bewölkt. 21. Oktober unbeständig, regnerisch, am Abend um 21 Uhr heftiger Sturm der an machen Hausdächern Schäden hinterließ 3 Ltr Regen. Der 22. Bedeckt sehr windig. Am 24. In der Nacht Abkühlung auf plus 3 Grad, danach ein sehr schöner sonniger Tag 15° warm. 25. – 30. hochnebelartig bewölkt, wenig Sonne bei 14°warm. Die Nachttemperaturen jetzt ständig im einstelligen Plusbereich. Der November beginnt sonnig, leicht bewölkt bis zum 4. des Monats. Am 5. Ein Regentag noch 8° warm. Der 6. Sonnig, heiter ein Schöner Herbsttag. Zum 7. Die erste Frostnacht bei 3° minus aber weiterhin Sonne und Wolken bis zum 10. November. Die Besonderheit diesen Monat 2 Tage Regen, 2 Tage Regen immer schön gleichmäßig im Wechsel. 24. – 30. neblig trüb, Tagestemperaturen einstellig in der Nähe um null Grad. Der Monat Dezember. Die Temperaturen einstellig im Plus, neblig trüb und regnerisch, es wird den Tag über nicht mehr richtig hell. In den Nächten 3° kalt. Am 10. vormittags Schneegestöber das in Regen übergeht. Vom 11 – 16. bedeckter Himmel, trocken. Am 17. bis zum Abend 11Ltr Regen. Am 18. nachmittags 5Ltr Regen und am 19. bei plus 10 Grad im Stolpenhof geackert. In den Abendstunden Regenschauer 10 Ltr Regen. 20. – 23. Locker bewölkt um 8° warm. Weihnachten - bewölkt bis bedeckt um 4° plus. Samstag 27. 12. Wir haben Besuch bekommen, Hiltrud das Tief ist bei uns angekommen und hat den Winter mitgebracht. Morgens um 7 Uhr kam plötzlich Wind auf, das Thermometer zeigte 1 Grad plus und es beginnt zu schneien. Bis Mittag hatte es 10 cm Schnee, aber am Abend gibt es bei 2° plus 1 Liter Regen. Der 28. Bedeckt, in der Nacht fallen die Temperaturen auf minus 3°. In der Mittagszeit scheint kurz die Sonne, jetzt minus 5 Grad, abends um 19 Uhr minus 7 Grad. In der Nacht zum 29. Eintrübung – 8° jetzt leichter Schneefall über den ganzen Tag. Mittagstemperaturen minus 5 Grad. 30. Dezember neblig – bis trüb, leichter Schneefall bei minus 1°. Auf den Feldern liegen jetzt 30 cm Schnee. Silvester, bedeckt um null Grad. Wie geht es weiter im neuen Jahr?

Die bis hier geschriebenen Aufzeichnungen stammen aus dem OGV Vereinsprotokoll, erstellt von Helmut Ziesel.

Die Wetterberichte wurden zusammengesetzt aus der Ortchronik 1828 bis 1957 von Birkmannsweiler und aus den Vereinsprotokollen/Protokollbüchern des OGV durch die Schriftführer Hans Häussermann 1960 bis 1968, Gerhard Schwarz 1969 bis 1981, Helmut Ziesel 1982 bis 2014.
Mit Ausnahme des Jahres 1984, dieses Jahr war Schriftführer Gerhard Schwarz.

Bei der Jahreshauptversammlung am 13. Februar 2015 im Gasthof Krone trat Herr Helmut Ziesel aus seinem Amt aus.
Für die Aufgabe die Wetterbeobachtungen und Aufzeichnungen in Zukunft weiterzuführen wurde keine geeignete Person gefunden.
Mit dieser Entscheidung endet damit die seit 1960 geübte Tradition der Wetteraufzeichnungen durch den Obst und Gartenbauverein Birkmannsweiler. Fast 60 Jahre lang haben Vereinsmitglieder viel Freizeit für dies Aufgabe geopfert und viel Engagement und Fachkenntnis in ihre Niederschriebe eingebracht. Ihnen gilt unser Dank für diese Arbeit.

Aus den handschriftlichen Protokollbüchern abgeschrieben und Zusammengestellt durch Hans Kuhnle.